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Zanderlui

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Stimmt, regelmäßig zur Herings- und Hornhechtsaison bin ich oben, hechteln war ich dort noch nie, klappte bisher super an der Müritz...(soll aber demnächst mal gemacht werden, da mein Kutter im Trockendock liegt)
Meine Freunde fahren aber mehr als einmal im Monat hoch und befischen dann immer zwei drei Tage lang die Bodden, und iIrgendwie fast alle meine Freunde dort hochfahren gibs eben genug Angler fährt g was ich dann berichtet bekomme und dann immer abgleichen muss gegenüber dem angeln an der Müritz auf Hecht, Fazit Bodden bringen mehr Fisch, allerdings die Großen bekommt man an der Müritz genauso oft zu Gesicht, wenn man nicht das Glück hat und auf eine Gruppe dicker Muttis trifft an den Bodden.... (an der Müritz ist es mir bisher nur einmal gelungen mehrere Meterfisch an einer Stelle zu fangen)
Und ich habe auch nie behauptet das ich direkt Ahnung hätte von der Thematik dort oben, nur zeigen eben die Argumente wie Fänge der Fischer, Produktivität der Bodden und weiterhin gute Fänge, auch bei meinen Kumpels das es völliger Schwachsinn ist das der Fisch von einem aufs andere Jahr weggefangen wurde...
Und da nicht mal Fangzahlen sowie Gegenrechnung mit der Produktivität geglaubt werden, sag was man da noch machen soll, würde sagen hoffnungslos, und die Leute in ihrem Glauben lassen, denn lässt der Hype bald nach, meine Freunde bekommen auch ganz kurzfristig Leihboote und können in Ruhe ohne viel Tam Tam angeln...


@Basti

Der Lui fischt gar nicht am Sund und Bodden. Ob er schon jemals da war- vielleicht einmal zum heringsangeln oder so.
Was der Typ macht, ist in etwa so als würde ich allwissend über die aktuelle Situation an der Müritz referieren obwohl ich dort vor sieben Jahren das letzte mal war.

BG

M.
 

Meridian

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Gut, dann belassen wir es doch bei HOFFNUNGSLOS und IRRGLAUBEN.
Ich wünsche Deinen Kollegen auch in den kommenden Jahren noch ordentliche Fänge.
Petri

PS: bisschen mehr Publicity für "deine" Müritz und das alles wird zum Abbild unserer Thematik ;) Der Gedanke, dass Menschen in der Lage sind, ganze Gewässer platt zu machen, ist keine Neuerfindung und passt in die Jahrzehnte des Aussterbens....polemisch, aber im Kern solltest Du verstehen was gemeint ist. Wenn nicht würde es mich gar nicht großartig wundern und ändern kann ich's auch nicht.
 

Zanderlui

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Tja Freunde eben, aber wie gesagt in diesem Thema schon, es klappt nicht mehr das was immer klappt unaufhaltsam nicht mehr so effektiv dort wo es sonst immer geklappt hat, sich umstellen was anderes probieren und vor allem wagen, was ja das größte Problem ist da eben viele nur für kurze Zeit dort sind und dann eher keine Experimente versuchen um nicht völlig leer auszugehen, ab erwies scheint nach den Erfahrungen meiner Kollegen nötig zu sein, immer wieder Plätze befischen die eigentlich gar nicht zur Jahreszeit passen, Köder die sonst eher selten ans Band kommen....nachdem auch meine Kollegen eine kurze Flaute hatten und dann aber experimentiert hatten läuft es wieder...
 

silversurfer

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Hallo Lui,

so sehr ich deine Beiträge zum Teil schätze, aber hier liegst du heftig daneben. Ich war nun auch schon auch schon ein paar Mal dort oben seit 2010.
Fakt ist:

- jedes Jahr mehr Angler dort oben (und es wird noch sehr viel geknüppelt - ist auch legitim, sofern es maßvoll ist)
- jedes Jahr mehr Slalom fahren um Fischernetze (2014 ganz extrem)
- jedes Jahr weniger Fische zum Beißen überredet

Wer da keinen Zusammenhang erkennt, hat wohl ne Blindenbinde am Arm...
Und dass Homo Sapiens einen Fischbestand in einem Gewässer (-system) wie den Bodden absolut ruinieren kann hat er in der Vergangenheit leider schon mehrfach bewiesen. Und viel, viel schlimmer - nichts daraus gelernt.

Interessant zu erfahren wäre noch, ob die Fischer ihren Aufwand erhöhen mussten, um die gewünschte Menge an Fisch anzulanden.
Das wäre zumindest eine messbare Größe, um Bestandveränderungen zu erkennen. Sicher spielen auch noch andere Faktoren eine Rolle (Bruterfolg, Nahrungsangebot, Wassertemperatur, Strömungen im Jahresverlauf usw)
Aber ein Abwärtstrend ist zweifelsohne zu erkennen.

Nichtsdestotrotz fahre ich nächstes Jahr wieder zwei Mal die 800km dort hoch - einfach weils Spaß macht und ich den Erfolg nicht in Stück und Kilo aufrechne.

Gruß

Stefan
 

Zanderlui

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Das ist es eben, die Sache ist aufgrund des offenem Systems nich einfach und sehr sehr komplex mit der Ostseeanbindung und den auch daraus folgenden Wasseraustausch, sprich Süßwasser, Salzwasser und Brackwasser wo die Fische sich zurecht finden müssen...
Ich weiß nicht mehr wo, aber ich meine gelesen zu haben das die Netzlänge gleich geblieben ist, aber 2014 gering angehoben wurde (ich weiß leider nicht mehr wo ich es gelesen habe), ist also konstant die Menge der Netze, wenn man die immer geringer werdende Zahl der Fischer nimmt, denn wie gesagt die Erhöhung war sehr sehr gering...
Und du schreibst es auch, es wird immer schwerer Fische zu überreden, das ist der von mir angesprochene Punkt, ich glaube sie sind da und nicht in geringen Mengen, aber sie beißen einfach nicht, liegen abseits der bekannten Plätzen und lassen sich nicht Zum Biss reizen, welche Gründe das hat wer weiß. ..
Gab's wie gesagt 2009 sehr sehr extrem an der Müritz bei den Barschen, Echolot voll beim Pillen wurden Fische gehakt aber keine bissen, und das nicht nur an wenigen Tagen sondern die gesamte Saison über.
Ob man so ein Szenario auf den Hecht übertragen kann weiß ich nicht, aber der Angeldruck an der Müritz auf Barsch denke ich ist gut vergleichbar mit dem Angeldruck auf die Hechte an den Bodden zur richtigen Saison.
Blind muss man nicht sein, nur denke ich das die Hechte irgendwie mehr abstumpfen und deswegen sich an der Angel rar machen als das sie weg sind durch Entnahme.
Das es mal mehr Fisch gab ist überall so, gefährlich wirds denke ich wenn denn mehr entnommen wird als die Natur produzieren kann, was hier denke ich aber laut den Entnahmezahlen und der Produktivität nicht der Fall ist.

Hallo Lui,

so sehr ich deine Beiträge zum Teil schätze, aber hier liegst du heftig daneben. Ich war nun auch schon auch schon ein paar Mal dort oben seit 2010.
Fakt ist:

- jedes Jahr mehr Angler dort oben (und es wird noch sehr viel geknüppelt - ist auch legitim, sofern es maßvoll ist)
- jedes Jahr mehr Slalom fahren um Fischernetze (2014 ganz extrem)
- jedes Jahr weniger Fische zum Beißen überredet

Wer da keinen Zusammenhang erkennt, hat wohl ne Blindenbinde am Arm...
Und dass Homo Sapiens einen Fischbestand in einem Gewässer (-system) wie den Bodden absolut ruinieren kann hat er in der Vergangenheit leider schon mehrfach bewiesen. Und viel, viel schlimmer - nichts daraus gelernt.

Interessant zu erfahren wäre noch, ob die Fischer ihren Aufwand erhöhen mussten, um die gewünschte Menge an Fisch anzulanden.
Das wäre zumindest eine messbare Größe, um Bestandveränderungen zu erkennen. Sicher spielen auch noch andere Faktoren eine Rolle (Bruterfolg, Nahrungsangebot, Wassertemperatur, Strömungen im Jahresverlauf usw)
Aber ein Abwärtstrend ist zweifelsohne zu erkennen.

Nichtsdestotrotz fahre ich nächstes Jahr wieder zwei Mal die 800km dort hoch - einfach weils Spaß macht und ich den Erfolg nicht in Stück und Kilo aufrechne.

Gruß

Stefan
 
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Meridian

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Ich notiere:
Du weisst im Prinzip diesbezüglich nichts und behauptest vieles.
Top Grundlage für eine sachgemäße Diskussion ohne Befindlichkeiten.

Ich bitte Dich im übrigen zum weiss ich wievielten Male...
1. Beitrag verfassen
2. Auf Fehler und Sinnzusammenhänge checken
3. Absenden
Was Du da verfasst tut leider teilweise schon weh im Kopf.
Danke.
 

MorrisL

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Das gute an Persönlichkeiten ist , dass sie gern mal persönlich werden .;)
Was ein schönes warm up für den 2. Advent , nur weiter..... .

Grüße Morris
 

Meridian

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Revidiere die Kopfschmerzen. Persönlich soll's nicht sein oder werden!
 

michaZ

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Luigi

Hör auf über Gewässer zu schwadronieren, welche du nicht kennst.

Verfasse mal einen Gedanken in Deutsch und dann bitte auch verständlich.


Frage mich gerade warum castaic real baits auf der Müritz immer noch Fische fangen- sollten alle Hechte dort in und auswendig kennen - seit 15 Jahren.

Dies gute funkionieren dieser Köder an der Müritz widerspricht vielen deiner vorherigen Aussagen.

Ach ja, hab auch tolle Freunde :)

M.
 

Zanderlui

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Ist doch wunderbar das du dann genau weißt, dass der Fisch weggefangen wurde, das dies nicht der Fall sein kann, siehe Seiten zuvor, und ist doch ok wenn du dir nicht weiter Gedanken machen willst, aber lass doch andere Leute dies tun.
Silversurfer hat was wichtiges gesagt, nämlich das es schwieriger wird sie zu überreden die Hechte, was ich auch glaube und was auch Fakt ist, sonst würde jeder dort den Sack voll machen, viele denken dies halt auch, aufgrund von Werbung und Berichten in den Angelmedien, dazu muss man sagen, auch wenn der Bestand dort oben besser ist als anders wo, so muss auch dort Fisch gefunden werden, und nicht sich einfach hinstellen und angeln und meinen die springen ein ins Boot von ganz alleine, was aber von den Medien so suggeriert wird und viele das dann auch noch glauben.
Und um mal paar Ideen zu finden woran es eben liegen kann, dass die Fänge so schlecht sind, obwohl der Fisch vorhanden ist, kann man doch mal paar Einfälle und Theorien aufstellen und diese diskutieren, ob das nun DAS Wissen ist oder eben eigene Erfahrungen, oder Beobachtungen oder Erfahrungen von anderen was einem zugetragen wurde ist doch dann erstmal egal.
Wenn dir das alles zu unwissenschaftlich und Unerforscht ist dann musst du da ja nicht mit diskutieren.

PS: Team Boddenangeln hat mal wieder gute Fische gefunden, denke die zwei Traumfische sind besser als nix, müssen dann wohl gerade die Tage vorher besetzt worden sein...

Ich notiere:
Du weisst im Prinzip diesbezüglich nichts und behauptest vieles.
Top Grundlage für eine sachgemäße Diskussion ohne Befindlichkeiten.

Ich bitte Dich im übrigen zum weiss ich wievielten Male...
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3. Absenden
Was Du da verfasst tut leider teilweise schon weh im Kopf.
Danke.
 
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Zanderlui

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Luigi

Hör auf über Gewässer zu schwadronieren, welche du nicht kennst.

Verfasse mal einen Gedanken in Deutsch und dann bitte auch verständlich.


Frage mich gerade warum castaic real baits auf der Müritz immer noch Fische fangen- sollten alle Hechte dort in und auswendig kennen - seit 15 Jahren.

Dies gute funkionieren dieser Köder an der Müritz widerspricht vielen deiner vorherigen Aussagen.

Ach ja, hab auch tolle Freunde :)

M.

Tja meine Erfahrungen sehen da anders aus, gerade die Castaics fangen nich mehr so gut, wie noch vor wenigen Jahren, liegt meiner Meinung nach an der gestiegenen Zahl der Schleppangler die gerade dann viel mit diesen Ködern angeln.

Freut mich für dich, dass auch du Freunde hast...

Und ich bin überrascht das dann wohl mindestens 5 Jahre lang die Realbaits werfend von den ganzen Crashs an der Müritz gefischt wurden was? Respekt schlappe bei 300g, wäre ja kein Problem, aber vor 15 Jahren und dann an der Müritz? ! Ja bald kommt ja auch wieder der Grauhaarige ujd bringt Geschenke...
 
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Meridian

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Guten Morgen.

Lui, es sind lediglich 3 Punkte....bekommst Du das nicht hin, oder willst Du es nicht? Sorry für den OffTopic, aber wenn hier diskutiert werden soll, ist dazu eine verständliche Kommunikation notwendig. Gerade ebend wurde Dir das von 2 Mitgliedern nahe gelegt und es ändert sich darauffolgend...GAR NICHTS.
Da sind teilweise überhaupt keine Zusammenhänge erkennbar! Nicht zu interpretieren.

Und um noch was zum Thema zu sagen......haben wir den Bogen jetzt geschlossen und sind wieder bei den unfangbaren, cleveren Fischen, die zwar da sind, aber Hypeköder der vergangenen Jahre ganz klar und logisch einer Gefahr zuordnen können und links liegen lassen?

Manchmal glaube ich, dass der Kontrahent über der Wasseroberfläche leichtgläubiger ist, als der darunter.

Mache den Test: kleiner Teich, 1 Hecht, PlötzKöfi. Fang ihn mehrmals, schaue ihn ganz ganz grimmig an und beschimpfe ihn von mir aus, damit die Negativwirkung auch tatsächlich negativ ausfällt. ;)
Was meinst Du passiert mit den 5 Plötzen, welche Du dann dem Teich zugibst?
Das Spiel kannst Du gerne auch mit verschiedenen Arten variieren. Er frisst alles auf und wird nicht zum Veganer. Wie auch...ist ein von Instinkten gesteuertes Tier, weiches bei entsprechendem Energiebedarf auf bestimmte Schlüsselreize (Geruch, Form, Größe, Kontrast, Bewegung, Reflexion, Sound etc.) reagiert und zuschnappt. Das Dein Castaic nicht genommen wird, liegt nicht an vermehrten Schleppanglern, denn nicht jeder will mit so einer Gurke angeln (me too). Selbst wenn dem so wäre, Null Problem. Es gibt keinen Lerneffekt bei freilebenden Fischen, da sich Muster und “Erfahrungen“ viel zu selten wiederholen um einen GEWÖHNUNGSeffekt zu begründen! Eher wird dein Gummiklumpen einfach nicht jeden Tag, alle notwendigen auslösenden Reize der Hechte ansprechen, insofern sie überhaupt noch existent sind :mrgreen:
Was glaubst Du, wieviele Hechtköder es zu DDR Zeiten gab...neben dem Effzett noch ne Handvoll Spinner und Blinker. Im Prinzip hat jeder mit dem gleichen Köder gefischt, es sei denn, es gab ne Connection Richtung Ost oder West. Und da Heerscharen von Anglern den Effzett durch's Wasser pflügten und siehe da, sogar erfolgreich waren...bedeutet dann wohl, dass die Hechte damals keine ausreichende Bildung genossen, oder waren sie einfach nur strohdumm?
Bringe mal ne Theorie für dieses Phänomen, denn meine Meinung ist ganz klar...die Industrie sorgt schon für solche Leichtgläubigkeiten wie bei Dir erkennbar, durch ein schier unendliches Angebot an Formen und Farben. Unnötig, denn ne Plötze ist schon immer schlank und silbrig...
 

Zanderlui

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Tja wird der Hecht wohl in dem Teich auch immer wieder die Plötze nehmen mit meinem Haken wenn zum Beispiel auch noch andere Leckerlies rum schwimmen, zb . Barsche ( anderes Aussehen mal als direktes Unterscheidungsmerkmal)
Und falls jetzt kommt das sie in ihrem Leben ja irgendwann mal ein Plötz oder Barsch fressen mit Haken dran und somit, meiner Meinung nach, wegen der negativ Erinnerung nix mehr fressen dürfen, denke ich wenn sie zeitlich dicht genug zusammen liegen die negativerfahrungen das die Hechte es sich merken, eben jeden Tag die 23er Gummis der Guides auf bekannten Plätzen.
Bin der Meinung das die Schonzeit oder eine Eisperiode dazu führen, dass die Zeit des letzten negativen Vorfalls bereits zu lange her ist das die Hechte es wieder vergessen.


Sind so Gedanken und Ideen.

Allerdings würde ich dann gerne nochmal von dir wissen da die Zahlen es ja eindeutig zeigen, Fisch muss da sein, wo ist er denn deiner Meinung nach? Piraten die die Bodden über Nacht leer gemacht haben, großes Fischsterben? Oder wo sind sie abgeblieben?
 

Spin+Fly

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...denke ich wenn sie zeitlich dicht genug zusammen liegen die negativerfahrungen das die Hechte es sich merken, eben jeden Tag die 23er Gummis der Guides auf bekannten Plätzen.
Bin der Meinung das die Schonzeit oder eine Eisperiode dazu führen, dass die Zeit des letzten negativen Vorfalls bereits zu lange her ist das die Hechte es wieder vergessen.
Hallo Lui,

wie kommt es dann dass ich (mit Sicherheit auch viele andere) ein und denselben Hecht in kürzester Zeit (< 30min) mehrfach fangen konnte?
Dies ist mir schon öfter passiert, teilweise wurden die Hechte sogar auf den selben Köder nochmal gefangen.
Okay klar ich releaste diese Fische in kürzester Zeit, ohne lange Fotosessions und teilweise direkt im Wasser abgehakt, somit wurden diese Negativerfahrungen natürlich minimiert aber komm hätte son Fisch nur etwas Grips dann würde dieser nicht 3min später wieder auf den gleichen hakenbewehrten Kunstköder beißen.
Der Charakter "Dorie" aus dem Film "Findet Nemo" beschreibt die Intelligenz bzw. das Kurzzeitgedächtnis eines Fisches ziemlich passend ;)

Grüße

PS: Muss mich den Vorrednern anschließen, dein Schreibstil liest sich teilweise äußerst bescheiden.
 
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Meridian

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Ja genau....In der Tat glaube ich, dass Käptn Iglo den Sack zugemacht hat.

Fisch ist da, allerdings in deutlich geringerem Anteil, als zuvor.
Die Fangzahlen der Fischereiwirtschaft will ich nicht anzweifeln, da ich dafür keine Belege hätte. Diese werden durch vermehrten Einsatz von Fischfanggeräten aufrecht gehalten, was durch die objektive Wahrnehmung einiger Mitglieder ja auch bestätigt wurde. Repräsentativer wäre eine Verhältnisgleichung Anzahl Angler/gef. Fisch für rückliegende bis aktuelle Jahre. Kann ich aber nicht mit dienen. Somit bleibt es bei reinen Spekulationen, sowohl Deiner, als auch meiner These.
Mitleser dürfen sich dazu gerne konstruktive Gedanken machen und eine eigene Meinung bilden.

Dein Alleinstellungsmerkmal DER-FISCH-IST-DA-ABER-WILL-NICHT-BEISSEN Argumentation überzeugt zumindest mich nicht im geringsten, da ich zusätzlich bemerken muss, dass Du bei jedem 3ten Beitrag nicht nur in Teilen zurück ruderst, sondern Dich teilweise arg widersprichst.

Die Begründung für eine Minderung der Fangzahlen bei Anglern, stellt sich bei mir einfach in einer verminderten Anzahl von Fischen einer fangbaren Größe dar. Dies tut es ebend, weil es eine Entwicklung ist, welche sich nicht erst seit diesem Jahr aufzeigt (anders als von Dir unterstellt, dass ausschließlich über dieses Jahr gesprochen wird). Mir und vermutlich jedem anderen Angler dieses Boards sind gewisse Fluktuationen in jeweiligen Gewässern ja bekannt. Du sprachst selbst von schwankenden Barschpopulationen, wenn ich das richtig interpretiert hatte..davon reden wir hier aber nicht!
Das, einhergehend mit einer stetig wachsenden Zahl von Kontrahenten auf ausgewiesenen Spots (Angler), sowie einer Fischerei (in für mich übrigens erschreckenden Ausmaßen nach studieren der in diesem Thread genannten Links. Was geschieht eigentlich mit xxx Tonnen Hecht als Beispiel?) in modernisierter und erfolgsorientierter Form, keine Zunahme und nicht einmal ein erhaltendes Niveau der Bestände möglich ist, sollte auch Dir einleuchten. Zumindest nicht, solange es Gesetzesanpassungen gibt, die als sinnvoll für den ausgewogenen Populationserhalt sind und nicht ausschließlich auf eine Erhöhung der Tourismuszahlen abzielt!
 

Zanderlui

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Dies habe ich selbst auch schon miterlebt, lässt für mich aber nur den Schluss zu, dass diese Fische gerade in einer kräftigen Beissphase/ Fressrausch gefangen wurden, das wäre meine einzige Erklärung dazu...

@meridian

Keine schwankenden Bestände, der Bestand ist gleich, nur beißen die Fische wIe auf der Müritz beim Barsch erlebt nicht, viel Nahrung, sprich viel Jungfisch ist ein Grund der dafür bisher gefunden wurde.
Die Fische hatten es in bestimmten Jahren einfach nicht nötig den Ködern zu folgen und zu beißen da Nahrung im Überfluss vorhanden war.
Ob dies auch bei den Hechten so sein kann weiß ich nicht, da ich nicht weiß ob dort in den letzten Jahren irgendwie überdurchschnittlich große Laicherfolge bei zb. Hering erfolgten.


Hallo Lui,

wie kommt es dann dass ich (mit Sicherheit auch viele andere) ein und denselben Hecht in kürzester Zeit (< 30min) mehrfach fangen konnte?
Dies ist mir schon öfter passiert, teilweise wurden die Hechte sogar auf den selben Köder nochmal gefangen.
Okay klar ich releaste diese Fische in kürzester Zeit, ohne lange Fotosessions und teilweise direkt im Wasser abgehakt, somit wurden diese Negativerfahrungen natürlich minimiert aber komm hätte son Fisch nur etwas Grips dann würde dieser nicht 3min später wieder auf den gleichen hakenbewehrten Kunstköder beißen.
Der Charakter "Dorie" aus dem Film "Findet Nemo" beschreibt die Intelligenz bzw. das Kurzzeitgedächtnis eines Fisches ziemlich passend ;)

Grüße

PS: Muss mich den Vorrednern anschließen, dein Schreibstil liest sich teilweise äußerst bescheiden.
 

Meridian

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Erstmal...Der Beitrag hat sich deutlich besser gelesen. ;)

Deine Begründung, ist für mich auch keine nachvollziehbare Begründung, gerade nicht zum Zeitpunkt des Witterungswechsel in Richtung Herbst.
Ebend zu einem Zeitpunkt an welchem sich die Spirale unaufhaltsam umkehrt...erhöhter Energiebedarf bei Prädatoren geht einher mit schwindenden Anzahlen von Beutetieren.
Weiterhin würde Deine Vermutung nahelegen, dass nahezu das gesamte Spektrum von Hechten im Stralsunder gleichzeitig auf Beutezug geht, dabei noch gleichzeitig erfolgreich ist und gleichsam danach den Schnabel nicht mehr aufbekommt. Unglaubwürdig, denn dann müssten zumindest einige Angler zu gewissen Zeiten wahre Fressorgien erleben. Trifft nicht zu!

Ich tendiere daher nach wie vor zur offensichtlichsten These...kaum Fische über lange Zeiträume fangbar -ERGO- keine da.

Eine Aussage muss ich hier allerdings unbedingt noch festhalten!
Das schönste wäre natürlich, wenn ich komplett falsch liege. Tatsächlich wünsche ich mir das sogar!!!
 

Zanderlui

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Also wenn ich meinen Freunden richtig zugehört habe, dann zieht der Futterfisch in die Bodden, sprich Futter wäre da.
Das so wenig Fänge bekannt sind mag vielleicht daran liegen das eben die wenigen die raus gefunden wo der Fisch steht dies nicht Preis geben, ist aber sehr wage merke ich, würde aber auch eine Erklärung sein warum Team Boddenangeln Meldungen mittlerweile einige Tage verzögert raus gibt von Fängen, da sonst die Medienangler in Heerscharen die Fang Plätze bevölkern würden.
Aber das eben so gut wie nix beißt, liegt es vielleicht doch an dem Phänomen wie bei den Barschen? Müssen sie keinem Köder hinterher jagen da genug Futter vorhanden?
An der Müritz fielen selbst die alljährlichen Barschjagden so gut wie ganz aus, was schon sehr merkwürdig ist, aber im Jahr drauf habe ich zum Beispiel und viele andere Barsche gefangen wie noch nie vorher erlebt, von den Mengen und Größen her-10 Barsche 40cm und größer pro Person war normal in dem Jahr und das ist schon heftig...


Erstmal...Der Beitrag hat sich deutlich besser gelesen. ;)

Deine Begründung, ist für mich auch keine nachvollziehbare Begründung, gerade nicht zum Zeitpunkt des Witterungswechsel in Richtung Herbst.
Ebend zu einem Zeitpunkt an welchem sich die Spirale unaufhaltsam umkehrt...erhöhter Energiebedarf bei Prädatoren geht einher mit schwindenden Anzahlen von Beutetieren.
Weiterhin würde Deine Vermutung nahelegen, dass nahezu das gesamte Spektrum von Hechten im Stralsunder gleichzeitig auf Beutezug geht, dabei noch gleichzeitig erfolgreich ist und gleichsam danach den Schnabel nicht mehr aufbekommt. Unglaubwürdig, denn dann müssten zumindest einige Angler zu gewissen Zeiten wahre Fressorgien erleben. Trifft nicht zu!

Ich tendiere daher nach wie vor zur offensichtlichsten These...kaum Fische über lange Zeiträume fangbar -ERGO- keine da.

Eine Aussage muss ich hier allerdings unbedingt noch festhalten!
Das schönste wäre natürlich, wenn ich komplett falsch liege. Tatsächlich wünsche ich mir das sogar!!!
 

monkeyman

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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@Meridian: Nochmal: Wie belegst Du den Deiner Meinung nach höheren Aufwand der Fischer? Weil die Jungs (da Ihnen die Angler egal sind) die Netze anders aufstellen und es damit den Anglern eher auffällt? Ich habe dazu (leider) auch keine Zahlen, daher versuche ich in diesem Punkt keine absolute Wahrheit zu vertreten, sondern auch andere Möglichkeiten aufzuzeigen. Man bräuchte tatsächliche Angaben zu den Fanggeräten, dann ließen sich dazu wirklich echte Aussagen tätigen. Denn das Mutmaßen "Fische weg, weil die Fischer mehr Aufwand betreiben (und nicht, dass sie mehr fangen weil mehr da ist)" ist genauso unbelegt, wie Du es Z-lui vowirfst.
Und bevor jemand anderes es schreibt, ich war noch nie in den Boddengewässern um Rügen zum Zander- oder Hechtangeln.
Ich denke aber, dass man wenn man nicht selber subjektive Erfahrungen gemacht hat, die Lage vielleicht sogar besser einschätzen kann. Denn es ist keinem Angler (auch keinem Einheimischen) möglich, einen wirklichen allumfassenden Überblick über die Fänge der Angler oder Fischer durch bloße Anwesenheit zu erhalten. Dazu ist die Fläche zu groß. Man gewinnt aber schnell den Eindruck, dass man ja immer dabei war, was zu falschen Schlüssen führen kann.

Auch was das Thema Lernfähigkeit angeht, bin ich wirklich nicht sicher. Das wäre mal ein Thema für wissenschaftliche Studien.

Generell muss man mal eine Art "Fischer-Angler-Stammtisch" ins Leben rufen, damit man eventuelle Fragen/Sorgen/Mißverständnisse/Anregungen diskutieren kann. Man könnte einen Thread ins Leben rufen. Hier sind ja durchaus ein paar Fachleute unterwegs, ich bin ja da auch nur immer bedingt aussagefähig (hätte ich mal was richtiges studiert....).

Man kann das Hauptproblem dieses Themas (unabhängig von allen schwer klärbaren einzelnen Problemen) auf eine wesentliche Erkenntnis komprimieren: Durch die Abkopplung der Angelei von der Fischerei auf den Boddengewässern ist eine Rücksichtnahme der Fischer nicht gegeben.
 

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