@Alexxytraz Das ist natürlich nicht der Grund für den rückläufigen Fischbeständen, aber damit kann jeder von uns etwas Kleines dagegen tun. Und zwar die Umrüstung der Wobbler.
Ist doch egal mit wieviel und welchen Haken gefangen wird wenn doch eh alles entnommen wird.@Alexxytraz Das ist natürlich nicht der Grund für den rückläufigen Fischbeständen, aber damit kann jeder von uns etwas Kleines dagegen tun. Und zwar die Umrüstung der Wobbler.
Ungewollt fange ich die sehr regelmäßig beim Zanderangeln, egal ob mit Gummi am Jig, Minnow oder Crankbait. Im Dunkeln reagieren sie dann im Gegensatz zum Tag auch auf sehr langsame Köder, vorallem ganz große kriegt man so auch mal ans Band - glaube habe noch keinen Kapitalen Rapfen im Hellen gefangen, aber als Beifang schon n paar..Bei mir vor Ort rauben die Rapfen auch tief in der Nacht bis zum nächsten Morgen im Restlicht. Habe noch nie einen davon gefangen, aber schon ganz deutlich im Stirnlampenlicht der Taschenlampe dabei gesehen. Versuche seit Jahren mal einen dieser Nachtrapfen ans Band zu bekommen, aber die scheinen ihre Beute (im Gegensatz zur Jagd am Tage) nachts ganz klar von meinen Kunstködern unterscheiden zu können.
Zu deiner Fragen. Bei meinen Gewässern ist es so, dass ich die Zander nicht sehe, wenn sie jagen. Auch nicht bei kleiner 1m Wassertiefe. Die Bisse kommen dennoch, also sind sie ja auf der Jagd.Gestern Abend habe ich eine intensive Nachtangeltour auf Zander mit Wobblern unternommen. Ich fische in einem Kanal, der 800 m lang ist und auf beiden Seiten Seen hat. Am Ende des Kanals gibt es einen Anlegestelle für größere Schiffe. Ich fische auf der anderen Seite, weil das Wasser flach ist und es dort Felsen gibt.
Bevor die Sonne unterging, konnte ich ein paar Barsche und einen Rapfen von über 75 cm Länge fangen. Ich habe auch viele Fische gesehen, die aus dem Wasser sprangen, und es war viel los (wahrscheinlich wegen der Rapfenjaged).
Um die Anlegestelle für Schiffe herum fing ich kleinere Zander mit einem DS und Jig in September/November.
Aber leider kein Zander, deshalb habe ich zwei Fragen:
- Wie sieht es aus, wenn der Zander im Flachwasser jagt? Ich habe in der Nacht zuvor etwas gesehen, aber wie unterscheide ich zwischen einem Zander oder etwas anderem?
- Außerdem war gegen 22:00 Uhr sehr viel los, als die kleinen Fische an die Oberfläche kamen. Das ging über zwei Stunden lang so weiter. Aber ich habe nichts gefangen und ich habe es mit Wobblern zwischen 8cm und 14cm versucht.
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So wie du das Gewässer beschreibst, gibt es da sicher Zander, vermutlich keine Frequenz aber ganz sicher auch ein paar Große. Zum Nachtangeln brauchst du kein Boot, finde die Quote vom Ufer ehrlich gesagt besser. Die kommen ja zum fressen ans Ufer, wenn auch nicht jede Nacht. In Summe bleibt aber nur Geduld, Gewässer kennenlernen, ist halt immer ein Spiel aus Versuch und Irrtum. Wenn du die Zeit minimieren möchtest, konzentriere dich auf die erfolgvervsprechenden Stunden, sprich aktuell ab ca. 23 Uhr.Hallo liebe Zanderspezies!
Auch mich fasziniert der Z-Fisch und durch den Thread habe ich jetzt auch einiges an Lust gewonnen, mich nochmal etwas gezielter mit dem Fang zu beschäftigen.
Dazu habe ich ein paar Fragen, die neben dem Angeln auf Wobbler bei Nacht, eventuell auch den Gummifisch betreffen.
Vielleicht erstmal zu meinem Zielgewässer:
Sehr großer Natur-See, mit Verbindungen (z.T.) Schleusen zu weiteren auch sehr großen Gewässern (Seenplatte). Soweit ich weiß, leichte Binnenschifffahrt, extremer Tourismus (Hausboote, Boote, Flöße etc. etc.) und starker bis sehr starker Angeldruck z.T. auch Guiding etc.
Erfolgreich konnte ich dieses Jahr dort schon auf Hecht angeln (wider Erwartung).
Der See verfügt über große Flachwasserzonen <2m bzw. <3m mit und ohne Kraut. Muscheln gibt es auch. Barschberge auf 3m, 4m, 5m, gute Plateaus.
Relativ Steile Kanten (3m -> 7m, 3m ->10m innerhalb von 20~30m Länge), große Freiwasserbereiche in 10m 15m 20m und in der Spitze ist das Gewässer 25m+ tief.
Es gibt Uferzonen mit Schilfkante es gibt Bereiche ohne.
Große Welse sind vorhanden (~2m) von einem 1,8m+ Fang letztes Jahr weiß ich genau.
Größe der Hechte, bin ich noch dabei heraus zu finden
Zanderbestand ist für mich sehr schwer einzuschätzen, es sind aber Welche vorhanden, sicher nicht so gut wie vor 30 Jahren.
Ich habe einen Ortskundigen Verwandten, den ich nochmal eingehend diesbezüglich befragen werde, der angelt aber Primär mit Köderfisch Nachts. Wenn er denn noch geht.
Selbst konnte ich an einem Nebengewässer letztes Jahr (sehr wenige Male, ein paar Stunden probiert) einen kleinen Zander mit Dropshot an einer Stelle mit punktueller Strömung fangen.
Angeregt durch den Fred hier und da ich in kürze Tatsächlich mal einige Tage in Ruhe dazu kommen werde angeln zu gehen, würde ich es mal bei Nacht auch mit Wobbler probieren wollen.
Habe mir jetzt beim Tackle-Dealer ein paar Suspender besorgt und ein paar kommen noch per Post (Bearking). Zudem habe ich mir für die Stelle mit Strömung ein paar Nightveits bestellt. Equipment ist vorhanden, Köderführung dem Thread entnommen.
Soweit, so gut.
Mit der Festlegung des Angelplatztes bin ich jedoch noch etwas unsicher!
Von Krautreichen stellen wurde (wegen der Hechte) abgeraten.
Vornehmlich sollte also ein flacher Bereich mit möglichst festem Boden gefunden werden.
Da es sich um einen Natursee handelt wird das glaube ich in Ufernähe etwas schwierig.
Welcher Tiefenbereich würdet ihr sagen kommt noch in Frage?
Zählt 2 oder 3m noch als flach genug?
Sollte ich das von primär von Fisch an der Oberfläche abhängig machen?
Ich sollte dazu sagen, dass ich nicht mit Motor, sondern Ruder unterwegs bin und potenzielle Stellen doch mithin 30+ Minuten Ruderzeit voneinander entfernt sind.
Eher einen Platz suchen und den dann über die Nacht hinweg konstant abangeln in der Hoffnung die Jungs kommen vorbei?
Eventuell einen Engpass oder einen Zufluss zu einem Nebengewässer als Stelle aussuchen?
Da ich nur extrem begrenzte Zeit und nicht allzu viele Versuche habe, möchte ich mich so gut es geht vorbereiten.
Und da ich jetzt die Aufmerksamkeit der Zander-Im-See-Profis habe:
Tagsüber mit Gummifisch, wo da hin? Ich würde es an einem der Barschberge/Plateaus probieren, aber welche tiefe ist da gut? 3 oder doch eher 5m?
Nähe zu tieferen Bereichen haben sie alle.
Wohin bei welcher Wassertemperatur?
Echolot ist vorhanden.
Ganz herzlichen Dank im voraus für eure Antworten!
Hier wäre jetzt noch die Frage, wie bewegen sich eurer Erfahrung nach die Futterfische bei Einbruch der Dämmerung/in der Nacht.Findest du den Futterfisch, findest Du die Räuber.
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Zu beidem JA.Würdest du den Spot für die Nacht vor Einbruch der Dämmerung anhand von Futterfisch an der Oberfläche & und Bedingungen (Tiefe, Grundstruktur) ausmachen? Oder ggfs im Dunkeln nochmal umsetzen, wenn du mitkriegen, dass zB 100m weiter scheinbar Aktivität ist?
Ja, ich meine gelesen zu haben, dass es zumindest Nachts gar nicht mehr auf Farbe sondern vielmehr auf Kontrast ankommt.Starke Trübung, dann auffällig, sagt die Regel. Glitzernd könnte auch gehen.
ich habe aber auch erlebt, dass die Fische einfach fressen, wenn sie wollen. Aber Mann will ja optimiert rangehen.
kenn‘ ich zugute….