Auch immer auch das Zusammenspiel mit anderen Faktoren.
Beispiel vom flachen Fluss: Wetterlage über mehrere Tage konstant, nur wenig Temperaturschwankungen (2-4 Grad tagsüber, abends aber ähnlich im Bereich 20-24Grad), Luftdruck konstant, Wind kaum vorhanden, also zu vernachlässigen.
Die Stelle öffnet Tag 1 und 2 recht identisch ein Beißfenster mit viel Zanderaktivität für die hier vorherrschenden Bedingungen. Tag 3 nicht getestet, aber an Tag 4 gab es eine Änderung: der Pegel ist um 10-15cm gefallen. Nicht viel? Macht in diesem konkreten Fall aber gern mal zwischen 7–12% des Gesamtwasserstandes aus. Aufgrund der geringen Tiefe könnte dann schon wieder ein anderer Ansatz sein: zieht der Futterfisch (bzw. ein Teil davon) deshalb an andere Stellen? Lernt der Kleinfisch und verkrümelt sich aufgrund der Routen der Räuber? Ist es den Zandern damit aufgrund der Struktur (große Steine etc) etwas zu flach oder sind sie einfach satt? Angeldruck?
An Tag 4 war es mondbedingt leicht heller als an 1&2, das Beißen setzte zeitlich auch etwas später ein.
Oder dem/den Trupp(s) war schlicht nach Abwechslung und einer Party woanders, who knows.
Wie
@Stefan0975 treffend sagt: komplex, damit spannend und am Ende werden wir die Launen nie komplett verstehen. Find ich irgendwie ganz schön so