Deine Baguettes sehen grandios aus!Heute ganz französisch mit Baguettes und Croissants (aus selbstgemachtem Plunderteig)
Anhang anzeigen 281963Anhang anzeigen 281964
Grüße Marcel
Hab mittlerweile einige „Henssler‘s schnelle Nummer“ Gerichte nachgekocht, und die waren alle wirklich extrem lecker! Nach über 20 Jahren war ich heute mal wieder in der Bibliothek (Kinderbücher) und bin zufällig daran vorbei gelaufen…Brioche-Sandwich
Inspiration von Steffen Henssler
War lecker und optisch auch ganz fein
Vielen Dank!Deine Baguettes sehen grandios aus!
Würde behaupten hier im 30km Umkreis keine ähnlichen kaufen zu können
Wow, die Baguettes sehen wirklich extrem gut aus.Heute ganz französisch mit Baguettes und Croissants (aus selbstgemachtem Plunderteig)
Anhang anzeigen 281963Anhang anzeigen 281964
Grüße Marcel
Das hatte ich auch schon überlegt. Tippe aber das es da ganz viele Kniffe was ua Teighandling und Backen gibt die nicht im Rezept stehen und auch nicht von heute auf morgen zu lernen sind. Aber vielleicht klärt @Hufish uns ja aufWow, die Baguettes sehen wirklich extrem gut aus.
Würdest du das Rezept teilen?
Wenn ich bedenke, wieviel ich mit meinem Pizzateig üben musste, bin ich mir dabei sogar ziemlich sicher.Das hatte ich auch schon überlegt. Tippe aber das es da ganz viele Kniffe was ua Teighandling und Backen gibt die nicht im Rezept stehen und auch nicht von heute auf morgen zu lernen sind. Aber vielleicht klärt @Hufish uns ja auf
Wow, die Baguettes sehen wirklich extrem gut aus.
Würdest du das Rezept teilen?
Sieht klasse aus! Das Messer gefällt mir aber noch besser
Wow, vielen Dank für deine Mühe!Hier wie gewünscht das Baguetterezept für 3x300g Baguettes : (Orginal von Lutz Geißler mit ein paar Abwandlungen meinerseits)
430g französisches T65 Mehl (geht auch 550er, schmeckt aber etwas anders. Wichtig sind mehr als 12% Eiweißanteil)
100g Weizenvollkornmehl (alternativ 1050er)
360g Wasser 20°C
10g Salz
3g Rübensirup oder Honig
3,2g Frischhefe die möglichst frisch sein sollte
1.
- gesamtes Mehl und 340g Wasser vermischen, 60 Minuten Autolyse
- restliche Zutaten mit den übrigen 20g Wasser hinzugeben und gute unterkneten
- wenn sich alles verbunden hat Teig aus der Schüssel nehmen und ca. 5 Minuten "Slap and Fold" dazu den Teig auf die Arbeitsfläche klatschen, nach oben langziehen und überfalten. Nach ein paar Faltungen merkt man das der Teig weniger klebt und stabiler wird. Danach in ein eingeöltes Teigbecken/rechteckige Dose
2.
- eine Stunde bei Raumtemperatur anspringen lassen, dabei nach 20,40,60min vorsichtig Dehnen und Falten
3.
- für 48 Std in den Kühlschrank
4/5. Hier möglichst wenig Mehl zum formen verwenden, da der Schluss sonst nicht zusammen hält. Am besten nur Mehl auf der Arbeitsfläche
- rechteckige Teiglinge zu je 300g abstechen und von hinten nach vorn sanft aber ohne die Luft heraus zu drücken aufrollen. Auf einem gut bemehlten Tuch mit Schluss nach oben für 75 Minuten gehen lassen
- Teigrollen erneut vorsichtig von hinten nach vorn wirken. Ohne Druck mit den flachen Händen lang formen. Zu den Enden hin etwas mehr Druck das die Spitzen entstehen. (Zum Formen am besten ein Video anschauen. Das erfordert etwas Übung und die ersten werden meist nicht so schön.) 30 Minuten im Teigtuch mit Schluss nach oben entspannen lassen.
6.
Ofen mit Stein/Blech/Backstahl min 45 min auf 250° Ober/Unterhitze vorheizen. Die Teiglinge mit Schluss nach unten auf Backpapier legen und mit einer Rasierklinge 3 mal im 45° Winkel einschneiden. 10 Minuten mit viel Dampf backen (gut funktioniert eine ofenfeste Glasschale die mit vorgeheizt wird und beim einschieben Wasser hinein gegossen wird). Nach 10 Minuten Dampf ablassen und bis zur gewünschten Bräunung backen. Gesamt ca 20-25 min.
Hoffe ich habe nichts vergessen. Das Handling mit weichem Teig erfordert etwas Übung, da er besonders gern an den Fingern kleben bleibt.