EU-Urheberrechtsreform wurde unverändert angenommen

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dietmar

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Das Urheberrecht selbst entspringt auch aus den Grundrechten, nämlich dem Recht auf Eigentum aus Art. 14 GG. Der Staat hat genauso auch eine Pflicht Eigentum (und wesensgleiche Rechte) zu schützen. Der ständige Verweis auf "Einschränkung von Grundrechten" ist leider wirklich einfach Käse, weil er zeigt, dass man das ganze System nicht verstanden hat.

Hi,

da stimme ich dir zu. Nur hat sich die Zeit nicht auch etwas geändert? Das Internet wird mit allem Möglichem zugemült. Vielleicht sorgt die kommende Regelung für weniger Datenmüll. Ich habe aber eben das Gefühl, das da jemand für etwas Geld haben möchte, was ihm zwar gehört, wofür aber die meisten nie Geld bezahlen würden, wenn sie es müssten, diese Ware also eher oder zum großen Teil unverkäuflich ist. Es ist also schon so, wie es auch Heiner geschrieben hat. Einen "kostenfreien" Raum für den Bürger darf es nicht geben. Es passt zum weltweiten Privatisierungswahnsinn. Denn der hat für die Menschen in der Regel nur negative Folgen (man nehme z.B. die Trinkwasserwirtschaft in den Entwicklungsländern wie auch in Frankreich) und nicht nur in Form steigender Kosten. Wie könnte also die Zukunft aussehen? Man muß für Informationen mehr Geld bezahlen und weiss noch nicht einmal wie gut und sicher diese Infos sind.
 

dietmar

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Wir sind uns aber einig, dass wir uns schon darüber freuen dürfen, dass wir in einem Land leben, in dem die Meinungsfreiheit herrscht? Auch nur der kleinste Eingriff in dieses Recht sollte einen Aufschrei in der Bevölkerung hervor rufen und eben dies tut sie gerade....

Was wohl auch Geschichte ist. Ich darf nicht mehr frei meinen, selbst nicht in meinem privaten Umfeld. Wer kritisch zu Migration, Asylanten und Flüchtlingen eingestellt ist, der wird sofort als fremdenfeindlich eingestuft. Jegliche Äußerung in dieser Richtung wird sofort als rassistisch und negativ eingestuft. Dabei ist die Realität rassistisch. Dazu gibt es zahlreiche Statistiken im In- und Ausland. Der deutsche Presserat hat damals kurz nach Beginn der Flüchlingswelle angeordnet, das Meldungen, die dazu geeignet sind, Minderheiten negativ dar zu stellen, zu unterlassen sind. Es gibt also von oben verordnet auch keine wirkliche Pressefreiheit mehr. ....und ja, auch ich sage jetzt, es wird in den Medien gelogen. Man kann es nicht mehr anders ausdrücken. Mit mangelnder Intelligenz oder schlechter Recherche kann man viele Dinge nicht mehr entschuldigen.

Die kommende Regelung kann dann wirklich zu einem "Engpaß" von Wissen, Nachrichten und Informationen führen. Denn wenn man es wirklich "durchspinnt" bis zum Ende, wird es Infos nur noch von wenigen Quellen geben, die wirtschaftlich miteinander vernetzt sind. Ich will jetzt nicht von "Gleichschaltung" reden, aber irgendwie könnte man denken, es geht in die Richtung, denn die wirtschaftlichen Interessen dürften für alle gleich sein. Früher gab es einige Science Fiction Filme, in denen die Erde in der Zukunft von einem weltumspannenden Konzern oder von einem Konsortium kontrolliert wurde..........
 
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ranseier

Gummipapst
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Erstmal ist die Meinungsfreiheit kein höheres Recht als die übrigen Grundrechte und zweitens schränkt der Staat nicht deine Meinung durch die Filter ein.

Noch nicht. Durch die flächendeckende Installation von Uploadfiltern auf den großen Plattformen ist es für den Staat dann nur noch ein kleiner Schritt Zensur zu verordnen, natürlich immer im Sinne der Terrorbekämpfung und zur Vermeidung von kapitalen Straftaten.

Der Staat schreibt vor, dass du Vorkehrungen treffen musst, um Urheberrechtsverstöße zu verhindern. Die Filter kommen von den Plattformbetreibern - wenn die es so wollen. Dafür gibt es keine Pflicht.

Richtig. Und wie willst Du das sonst sicherstellen? Vor allem wenn die Plattform mehr als 3 Mitglieder hat? Das ist ja das perverse an dieser Urheberrechtsreform. Derjenige, der den Urheberrechtsverstoß begeht, kann nicht belangt werden und derjenige auf dessen Plattform das passiert, der wird dafür belangt. Strange. Mal der berühmte Autovergleich. Wenn ich dich mit meinem Auto über den Haufen fahre, dann musst Du dich in Zukunft an den Betreiber der Straße, also in der Regel den Staat wenden, denn auf seiner Plattform ist es passiert, obwohl er Vorkehrungen (die Verkehrsregeln sind die Uploadfilter) getroffen hat.

So eine Logik können nur von Lobbyisten gesteuerte Politiker vertreten.

Und wenn du ein ganz normales Bild hochladen willst, dann wird das auch weitehin gehen. Wenn du ein Bild hochladen willst, an dem du keine Rechte hast, dann geht das mit Filter jetzt eben nicht mehr.

Ich lach mich jetzt schon schlapp. Wieviele spiegelverkehrte Videos gibt es auf Youtube? Und dann kommen die Anwälte ins Spiel.

Betreiber: "Ich habe einen Uploadfilter"
Kläger: "Hat aber kein spiegelverkehrtes Video gefiltert an dem wir Rechte haben"
...
und los gehts

ranseier
 
J

johannabeetle

Gast
Ich bin raus hier. Das ist keine sachliche Auseinandersetzung, das sind aufeinanderfolgende Behauptungen ohne Substanz. Die Richtlinie ist jetzt eh beschlossen, ich finde es richtig und ihr werdet sicherlich auch ganz schnell einen neuen Anlass finden, um jegliche Form staatlichen Handelns als interessengeleitete Politik für einen elitären Nutznießerkreis zu verunglimpfen. Ich hab' das nicht nötig.
 

Paul_83

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.. um jegliche Form staatlichen Handelns als interessengeleitete Politik für einen elitären Nutznießerkreis zu verunglimpfen.


Wäre ja nichts neues, oder bist du da anderer Meinung? Natürlich sollte man nicht bei jeder Handlung der Staates den Aluhut zücken, aber hier kann uns doch keiner erzählen dass da keine Lobbyisten ihre Finger im Spiel haben. Vielleicht kann mich ja jemand umstimmen indem er mir erklärt inwiefern Otto-Normal-Verbraucher, Forenbetreiber etc. davon in irgendeiner Art und Weise profitieren könnten. Mir fällt da jedenfalls nichts ein ..
 

Alinho

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Wäre ja nichts neues, oder bist du da anderer Meinung? Natürlich sollte man nicht bei jeder Handlung der Staates den Aluhut zücken, aber hier kann uns doch keiner erzählen dass da keine Lobbyisten ihre Finger im Spiel haben. Vielleicht kann mich ja jemand umstimmen indem er mir erklärt inwiefern Otto-Normal-Verbraucher, Forenbetreiber etc. davon in irgendeiner Art und Weise profitieren könnten. Mir fällt da jedenfalls nichts ein ..

Ich habe die Richtlinie noch nicht im Detail gelesen, deshalb sollte man sich grundsätzlich vielleicht zurückhalten bei der Empörung. Wie @meiselinge69 bereits ausgeführt hat, ist der Staat verpflichtet, auch (geistiges) Eigentum zu schützen. Bei einem nicht rein national beschränkbaren Sachverhalt wie dem Urheberrechtsschutz im Netz ist eine europäische Richtlinie auch erstmal eine gute Idee. Die Frage des Wie ist dann im Detail zu betrachten. Im Kern geht es dabei dann auch um Haftungsfragen. Nämlich: Wann und wie haftet ein Plattformbetreiber für Urheberrechtsverstöße? Eine ähnliche Diskussion haben - zumindest Juristen - bei der sog. Störerhaftung von Internetanschlussinhabern bzw. W-Lan-Betreibern bereits geführt. Dort fand ich weder die juristische Herleitung, noch das Ergebnis überzeugend.

Bei der Haftung der Plattformbetreiber darf man sicher die Frage stellen, ob Großanbieter (Google, Facebook, etc..) ihr Geschäftsmodell zumindest bedingt vorsätzlich auch auf Urheberrechtsverstößen aufbauen. Dann ist wiederum die Frage, ob man die Haftungsvoraussetzungen bzw. die Sorgfaltspflichten für Youtube im Vergleich zum Kleingewerbe- oder Hobby-Blog nicht unterschiedlich bewerten muss. Hier ist - nach dem was ich verstanden habe - die Richtlinie nicht ausgegoren. Deshalb kann man die konkrete Richtlinie kritisieren. Wie die Berichterstatter im Parlament, vor allem Herr Voss und seine Parteifreunde, hier vorgegangen sind und welche Ahnungslosigkeit sie dabei an den Tag gelegt haben, schadet dem eigentlichen Zweck natürlich enorm.

Schließlich noch zum Lobbyismus: Lobbyismus findet bei JEDEM Gesetzgebungsverfahren statt. Von allen Seiten. NGOs, Gewerkschaften, Verbände, Selbsthilfeorganisationen sind auch Lobbyisten. Ohne Lobbyisten würden die Abgeordneten die verschiedenen Interessen und Auswirkungen auf die Betroffenen oft gar nicht erkennen oder verstehen. Somit ist Lobbyismus erstmal nichts Verwerfliches. Bedenklich ist es erst, wenn bestimmte Lobbyisten stets Gehör finden und andere nie. Daher: Wählen gehen.
 

ranseier

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@Alinho Grundsätzlich gebe ich Dir recht.
Wie @meiselinge69 bereits ausgeführt hat, ist der Staat verpflichtet, auch (geistiges) Eigentum zu schützen.

Geistiges EIgentum war und ist bisher auch geschützt, sonst wären ja irgendwelche Streamingplattformen, Tauschbörsen, Filehoster, etc. legal. Warum muss man dann was neues machen, was nur den Rechteverwertern, nicht den kreativ Schaffenden ohne Verwerter Vorteile bringt. Zudem werden oder haben die großen Plattformbetreiber keine Probleme, die sind jetzt schon bestens aufgestellt mit Filtersystemen etc. Treffen wird das nur die Kleinen, die von den Verwertern dann zur Kasse gebeten werden, wenn sie Verstöße feststellen.

Hunderttausende in Deutschland und Europa gehen auf die Straßen und werden von der Politik ignoriert. Auch eine Art der Demokratie. Meiner Meinung nach ist es an der Zeit, dass Volksentscheide auf Bundes- und Europaebene eingeführt werden. Ein Stück mehr direkte Demokratie. Ich kann Dir aber jetzt schon sagen, wer das nicht will und scheut wie der Teufel das Weihwasser.

ranseier
 

NorbertF

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Und ausserdem sind die großen Plattformen die dauernd ins Feld geführt werden US-amerikanische Unternehmen. Die interessieren sich nicht sonderlich für EU Richtlinien.
 

Alinho

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@Alinho Grundsätzlich gebe ich Dir recht.


Geistiges EIgentum war und ist bisher auch geschützt, sonst wären ja irgendwelche Streamingplattformen, Tauschbörsen, Filehoster, etc. legal. Warum muss man dann was neues machen, was nur den Rechteverwertern, nicht den kreativ Schaffenden ohne Verwerter Vorteile bringt. Zudem werden oder haben die großen Plattformbetreiber keine Probleme, die sind jetzt schon bestens aufgestellt mit Filtersystemen etc. Treffen wird das nur die Kleinen, die von den Verwertern dann zur Kasse gebeten werden, wenn sie Verstöße feststellen.

Hunderttausende in Deutschland und Europa gehen auf die Straßen und werden von der Politik ignoriert. Auch eine Art der Demokratie. Meiner Meinung nach ist es an der Zeit, dass Volksentscheide auf Bundes- und Europaebene eingeführt werden. Ein Stück mehr direkte Demokratie. Ich kann Dir aber jetzt schon sagen, wer das nicht will und scheut wie der Teufel das Weihwasser.

ranseier


Das habe ich ja versucht auszudrücken. Wenn man feststellt, dass der Schutz des Eigentums mit den vorhandenen Regelungen nicht ausreichend funktioniert, ist es geboten, neue Regelungen zu prüfen. Die genaue Ausgestaltung ist dann aber natürlich auch entscheidend. Wenn die neue Regelung im Ergebnis die "Falschen" trifft, ist sie eben schlecht gemacht. Die komplette Ignoranz gegenüber einer ganzen Generation kommt erschwerend hinzu. Wie gesagt: Wählen gehen! ;-)
 

Alinho

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Und ausserdem sind die großen Plattformen die dauernd ins Feld geführt werden US-amerikanische Unternehmen. Die interessieren sich nicht sonderlich für EU Richtlinien.
Das glaube ich nicht. YouTube muss sich in Europa auch an europäisches Recht halten, sonst ist hier bald Sense. Die DSGVO z.B. gilt auch für die US-Unternehmen, die in Europa ihre Dienste anbieten.
 

Yoshi

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die Maus...
Der deutsche Presserat hat damals kurz nach Beginn der Flüchlingswelle angeordnet, das Meldungen, die dazu geeignet sind, Minderheiten negativ dar zu stellen, zu unterlassen sind.

Ich glaube nicht, dass man das so stehen lassen kann. Die Berichterstattung kann sehr wohl erfolgen, und es können ganz ausdrücklich auch Zusammenhänge zwischen der Zugehörigkeit zu einer ethnischen Gruppe und bestimmten, gehäuft auftretenden Straftaten thematisiert werden. Nachzulesen hier. Willst du etwa eine "Natürlich war's der Ausländer"-Berichterstattung? Mir würden da so einige Medien einfallen, die für solche Hetze zu haben wären - verkauft sich schliesslich gut. Und es entspricht auch keinesfalls meiner Erfahrung, dass man sich nicht mehr kritisch und differenziert mit dem Thema Migration auseinandersetzen kann. Ich bin ganz sicher kein "Alle rein"-Jubler und habe da durchaus einen kritischen Blick in Hinsicht darauf, was ein Land an Integration leisten kann, kann mich aber bislang keinesfalls über Anfeindungen beschweren. Was mir allerdings viel mehr Sorge bereitet, sind die in dieser Hinsicht immer extremeren Diffamierungen in Richtung derjenigen, die sich engagieren und auch mal etwas Menschlichkeit gegenüber Familien einfordern, die vor einem brutalen Krieg hier Schutz suchen.

Ganz abgesehen davon - den Unterschied zwischen einer Richtlinie und einer Anordnung sollte man schon im Hinterkopp behalten.

Verdammt, dass man sowas in einem Angelforum schreiben muss, nervt mich schon wieder tierisch. Die Urheberrechtsreform halte ich aber auch für skandalös. Hier wie dort sollte gelten, dass jedes sachliche Argument gehört werden muss (Um so schlimmer, dass die Verteter von Parteien, die sich im Koalitionsvertrag ausdrücklich gegen Filter ausgesprochen haben, gegen die Möglichkeit ausgesprochen haben, Änderungsanträge auch nur einzubringen.).
Plumpe Stimmungsmache finde ich aber nicht nur doof, sondern gefährlich.
 
C

cybershot

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Was heult ihr hier rum? Wie bestellt so geliefert!
Oder ist es das erste Mal, dass euch die ReGIERung austrickst?
 

NorbertF

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Das glaube ich nicht. YouTube muss sich in Europa auch an europäisches Recht halten, sonst ist hier bald Sense. Die DSGVO z.B. gilt auch für die US-Unternehmen, die in Europa ihre Dienste anbieten.

Dann tippe ich auf Sense. Haben die überhaupt irgendwas stehen in Europa? Rechenzentren oder sonstiges? Weiss ich grad nicht.
 

Alinho

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Dann tippe ich auf Sense. Haben die überhaupt irgendwas stehen in Europa? Rechenzentren oder sonstiges? Weiss ich grad nicht.

Das weiß ich nicht, aber sie erbringen ihre Dienste hier. Das reicht. Einfach ignorieren wird nicht gehen.
 

Camaro

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Das weiß ich nicht, aber sie erbringen ihre Dienste hier. Das reicht. Einfach ignorieren wird nicht gehen.
Glaubst du es interresiert jemand ob YouTube ne DE oder com endung hat?
Zur Not stellen sie den DE ein und alles läuft über US Server eher hat der Staat probleme wenn zb. Amazon die Staatlichen Sachen von ihren Servern schmeißt
 

ranseier

Gummipapst
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Dann tippe ich auf Sense. Haben die überhaupt irgendwas stehen in Europa? Rechenzentren oder sonstiges? Weiss ich grad nicht.

https://aws.amazon.com/de/about-aws/global-infrastructure/
https://azure.microsoft.com/de-de/global-infrastructure/regions/
https://www.google.com/about/datacenters/inside/locations/?hl=de
Glaubst du es interresiert jemand ob YouTube ne DE oder com endung hat?
Zur Not stellen sie den DE ein und alles läuft über US Server eher hat der Staat probleme wenn zb. Amazon die Staatlichen Sachen von ihren Servern schmeißt

Die Domainendung und der Standort sind egal. Solange Youtube, i.e. Google, Geschäfte in der EU machen, müssen sie sich auch an EU Gesetze halten. Und die machen viel Geschäft in Deutschland: https://www.horizont.net/agenturen/...-Google-und-Facebook-in-Deutschland-um-161058 Dass sie kaum bzw. keine Steuern in Deutschland zahlen, ist was anderes :mad:

Dass staatliche Stellen, meiner Meinung nach teilweise vertrauliche Daten bei Amazon hosten, halte ich auch für mehr als bedenklich. Aber es ist halt einfach, schnell und bequem möglich.

ranseier
 
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