Na ja, das eine hat mit dem anderen überhaupt nichts zu tun.
Es ist schlicht und ergreifend die Zeit am Wasser, die ein Angler dort verbringt. Kenntnisse über das Leben unterm Wasser, Biologie, Gewässerkunde, Meteorologie etc. und gewisse logische Schlussfolgerung ziehen zu können gehören ebenso dazu.
Das richtige, abgestimmte Gerät + Köder je nach nach Bedingungen und Zielfisch auszuwählen und gekonnt zu nutzen sind dann die letzten Prozent, die einen Unterschied ausmachen können.
Herbert Ziereis ist ein verdammt guter Angler. Was ich bisher sah aus vielen verschiedenen Filmen verdeutlicht es jedesmal. Zudem ein erstklassiger und fairer "Sportsmann" wie er im Buche steht.
Mit einer Picker auf Zander. Darauf muss man erstmal kommen. Ist halt eine Ex-Fast-Rute mit gut Backbone. Als Kind habe ich sehr viel mit den englischen Methoden auf Weißfisch geangelt. Selbst im tiefsten Winter waren zarteste Plötzenzupfer ohne Probleme zu verwerten.
Vielleicht sieht Herbert ja auch die Bisse?
Ich beobachte auch stets die Schnur und schlage hin und wieder an, wenn diese zuppelt...noch bevor ich was im hochmudulierten High-end-Blank ankommt.