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ChN

Barsch Vader
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Das schaut gut & sinnvoll aus. Allerdings eliminiert dies nicht das Problem der weichen, hohlen Körper, die nach jedem Schniepelbiss geklebt werden müssen. Das ist m. M. n. ein großer Vorteil der massiven Snakehead-Frösche. Allerdings dürfte bei der SG-Version wenigstens das Frustpotential niedrig sein in Sachen Fehlbisse. Der hier angesprochene Sebile ähnlich. Derzeit lasse ich mir aus Aliland ein paar Thaifrösche kommen. Die haben noch zusätzlich einen Weedguard am Zwilling. Mal schauen, wie das dann wird.
 

ChadBrighton

Finesse-Fux
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Er kam endlich an - der Berkley Frenzy Popper. Über eBay konnte ich einen in der Ukraine schießen. Nicht mal teuer. 7-8€ oder so.

Nun soll er am Samstag mal zeigen, ob er den Rapfen Appetit bereitet. :)
Ihr seid auch schuld, da ihr mir den schmackhaft geredet habt. Ich bin ja nicht so der Topwater-Angler. Habe da eher wenig Erfahrung. Aber nach den Lobpreisungen des Köders hier, musste er in die Box.
Wie führe ich den am dümmsten auf Rapfen? Wie gewöhnlich? Schnelles Durchkurbeln?
 

ChN

Barsch Vader
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Hier klappt am besten schnelles Poppern! Also kein einfaches Durchleiern, sondern richtig ploppen in hoher, schneller Frequenz
 

chriz

Master-Caster
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habe mir aufgrund deines beitrages nun meine ersten 3 topwaterköder bestellt. den wake n buzz, dreamcatcher und den trank stick.

bei meinen vereinsgewässern werde ich die mal ausprobieren, wir haben ziemlich viele seerosenfelder.

du hast ein paar ruten empfohlen, ich würde gerne mal wissen, wozu man für topwaterköder eine extra rute braucht. ich fische z.zt. mit einer quantum smoke 7-75g in 270cm länge, und einer abu garcia villain 2.0 10-30g in 210cm länge, beides mit stationärrolle. solche köder sollten sich doch mit den ruten führen lassen, oder was spricht dagegen? gruß chris
 

ChN

Barsch Vader
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Nix - wie mit dem meisten Techniken, muss da nix ultraspezielles her. Letztendlich ist es auch völlig wurscht, ob Geflechtschnur, oder Mono. Wenn das für Dich selbst klappt, dann nimm die Ruten/Rollen/Schnur, die grad am Start sind und gut ist.
Hab selbst mal günstig eine ungefischte Loomis Topwater erstanden. Schöne Rute, aber damit topwatert es sich (für mich) auch nicht anders, als mit 7, 8 anderen Stecken, die hier rumstehen ... .
 

Tata

Echo-Orakel
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Ist immer persönlicher Geschmack. Ich mag bspw Ruten über 2,10 m nicht ganz so gerne und beim topwatern eher unter 2 m. Einen stickbait mit langem Stecken zu animieren geht mir lauchigerweise ziemlich in die Arme. Schläge nach unten auch unpraktisch. Kann da aber auch ansonsten mit meinem 5-Ruten-Hain wenig mitreden :tonguewink:
 

ChN

Barsch Vader
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habe mir aufgrund deines beitrages nun meine ersten 3 topwaterköder bestellt. den wake n buzz, dreamcatcher und den trank stick.
...

Der wake n buzz ist doch garantiert das Ali-Teil, welches für 3Euro fuffzich zu erstehen ist. Hab da auch 2 Stück davon - kleinere Kopie vom Deps Buzzjet halt. Irgendwie ist mir der Laden sehr suspekt. Mir kommt der wirklich so vor, als wenn dort Chinaramsch, evtl. mit eigenen Farben, für einen Arsch voll Geld verscheuert wird. Die Preise sind ja auf jeden Fall jenseits von Gut und Böse.
 

MarciMarc

Twitch-Titan
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Der wake n buzz ist doch garantiert das Ali-Teil, welches für 3Euro fuffzich zu erstehen ist. Hab da auch 2 Stück davon - kleinere Kopie vom Deps Buzzjet halt. Irgendwie ist mir der Laden sehr suspekt. Mir kommt der wirklich so vor, als wenn dort Chinaramsch, evtl. mit eigenen Farben, für einen Arsch voll Geld verscheuert wird. Die Preise sind ja auf jeden Fall jenseits von Gut und Böse.

den Gedanken hatte ich auch schon, zu Mal du die Topwater Lures auf Ali auch ohne Lackierungen bekommst. Wir haben uns davon auch ein paar bestellt, bisschen Airbrush drüber und die Kleinteile wie Haken&Co. gegen wertigere Markenprodukte ausgetauscht.
 
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Eternity

Gummipapst
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du hast ein paar ruten empfohlen, ich würde gerne mal wissen, wozu man für topwaterköder eine extra rute braucht. ich fische z.zt. mit einer quantum smoke 7-75g in 270cm länge, und einer abu garcia villain 2.0 10-30g in 210cm länge, beides mit stationärrolle. solche köder sollten sich doch mit den ruten führen lassen, oder was spricht dagegen? gruß chris

Man braucht für keine Angelart zwingend eine spezielle Rute. Meine ersten Gehversuche im Spinnfischen habe ich als Jugendlicher mit einer DAM California Red Teleskoprute gemacht. Spinnfischen, Aal- und Karpfenangeln, Rotaugen, Brassen, Forellenfischen, Zander und Hecht mit totem Köderfisch. Alles mit einer Rute, das ging schon... Trotzdem würde ich heute nicht mehr auf die Idee kommen die Rute zum Spinnfischen auszupacken. Einfach aus dem Grund weil mein Keller voller Ruten ist, welche die verschiedenen Techniken einfach besser unterstützen.

Wenn man oft Topwater fischen geht, insbesondere mit Stickbaits und Poppern, macht es Sinn diese Techniken mit der dafür passenden Rute optimal zu unterstützen: Nicht zu lang, eher straff aber kein Besenstiel. Dazu ist sind meine Empfehlungen gedacht.

Die Quantum würde ich zum Topwatern mit den von dir gekauften Ködern zu Hause lassen. 2,70m empfinde ich für Stickbaits als (deutlich) zu lang, für den Wake n Buzz zu heavy. Ich würde an deiner Stelle mal mit der Abu starten, zumindest Länge und Wurfgewicht sollten für den Dreamcatcher und den Wake n Buzz gut passen. Der Trank Stick wiegt gerade mal 4,5g, den fische ich an der BFS. Da glaube ich nicht das du mit der Abu Freunde dran finden wirst.
 

Tata

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Als Faustregel, was meine Bedürfnisse beim topwatern betrifft:
Popper haben alle ihr eigenes Führungsverlangen damit der richtige Sound kommt, fällt meist nicht schwer, läuft quasi mit jeder Rute, braucht eventuell ein bisschen Eingewöhnung und geht im Zweifelsfall auch über die Rolle.
Buzzbaits, whopper plopper etc., kurz gesagt "Kurbelköder" haben lauftechnisch keine großen Anforderungen an die Rute.
Das einzige was Angler mit Rute wirklich bewältigen muss sind stickbaits und da gilt dann gut für twitchbaits = gut für stickbaits (auch was Faktoren wie angenehm zu fischen und Ermüdung etc. angeht, Bewegungen sind ja praktisch dir gleichen).
 

Machete

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Bei Stickbaits ist auch die Übersetzung der Rolle nicht unwichtig. Passt die nicht richtig zur Rute und Köder, läuft der eher bescheiden.
 
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observer

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Wobei es sich beim Prorex Stickbait aus dem Startbeitrag explizit um die „Floating“-Version handelt.




Vorsicht, Suchtgefahr! :cool:




Da hast du Recht. Den Beitrag habe ich natürlich aus meiner Sicht geschrieben, in welcher der Fokus auf Hecht und Rapfen, sowie eher den größeren Exemplaren von Barsch und Döbel liegt. Die UL-Rute habe ich eher selten mit am Wasser. Deine Auflistung ist aber auch sehr harbbaitlastig?

Interessant finde ich auch das du den Fakie Dog in verschiedenen Größen immer zuerst aufzählst? In meinen „Köderfriedhof“ verstauben auch noch welche. Bisher waren die nicht so der Bringer. Aber nach deinem Beitrag werde ich dem Fakie Dog nochmal eine Chance geben.

Wobei i
liegen da eigentlich noch ein paar fakies sinnlos bei dir rum? ;-)
 

Eternity

Gummipapst
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liegen da eigentlich noch ein paar fakies sinnlos bei dir rum? ;-)

Puh.. da war was. Denen wollte ich ja eigentlich nochmal ne Chance geben. Um ehrlich zu sein ist das Vorhaben aber in Vergessenheit geraten da ich diese Saison gezielt nur mit leichtem Gepäck unterwegs war. Die dürften also noch irgendwo in der Schüttgut-Kiste liegen. :)
 

Eternity

Gummipapst
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Am Ende eines Jahres ist es immer mal Zeit auf die letzten Monate zurück zu blicken. Mit Blick auf meine Notizen und dazu den Erinnerungen an die vergangene Saison gibt es einen klaren Aufsteiger des Jahres.

Dabei handelt es sich um den „Freddy the Frog“ von Westin. Sowohl die große (18,5 cm, 46g) als auch die kleine Variante (13 cm, 18g) hat mir 2020 viele schöne Hecht und atemberaubende Topwaterbisse beschert.

„Freddy the Frog“ fällt in die Kategorie Wakebait, macht aber deutlich mehr Krawall als viele andere Baits dieser Kategorie. An manchen Tagen benötigen die Hechte genau diese zusätzliche Geräuschkulisse. Mit seinen beiden mehrfach beweglichen Beinen ähnelt sein Lauf fast schon einem klassischen Doppelschwanztwister. Freddy besteht komplett aus hartem Kunststoff. Die Bissausbeute ist ist durch den Bauchdrilling sehr gut.

Tipp: Wenn man den Bauchdrilling abmontiert sinkt die Bissausbeute zwar, man kann den Frosch dann aber problemlos im dicksten Seerosen-Dschungel fischen. Dazu zieht man den Frosch über die Seerosenblätter und lässt ihn zwischen den Blättern ins Wasser tauchen. Der Frosch taucht mit dem Hinterteil nach unten stehend ein... die Beine zappeln im Wasser und der verbleibende Einzelhaken ist in der idealen Position für einen Hecht der von unten in die Lücke geschossen kommt. Diese Variante wird in der kommenden Saison aufgrund der Haltbarkeit wohl sämtliche Hohlkörper-Frösche ablösen.

Gefangen habe ich mit beiden Varianten gut, zum gezielten Hechtangeln würde ich aber zur größeren Variante greifen. Die 18g Version ist aber perfekt wenn man mit nur einer Rute (M, MH oder H) maximal flexibel am Gewässer unterwegs sein will. Von mir eine klare Kaufempfehlung auf Hecht.

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Das Bild könnte einen falschen Eindruck erwecken, aber in der warmen Jahreszeit fängt er deutlich besser als jetzt im Winter. :cool:
 
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