Topwater-Fishing für Dummies
- Ersteller Eternity
- Erstellt am
-
- Schlagworte
- cobra popper rainshadow stickbat super stallion topwater wakebait
BA-Supporter
Zielfisch abhängig. Bei Barschen ein paar kleine plops (beim ikiru merkst du es wenn du richtig machst am deutlichen plopp) und Pausen. Ca 3-7 kurze Schläge mit der Rutenspitze. Nicht allzu schnell führen, Barsche sind nicht so zielsicher. Auf Rapfen schneller führen und auch mehr Spritzer verursachen. Auf Hecht entweder konstant langsam durchploppen oder auch mit Pausen. Ist alles aber auch ein bisschen Tagesform abhängig.
Die will ich eigentlich noch dieses Jahr mal auf Wels ausprobieren. Da scheinen die Dinger ja ganz gut anzukommen. Zumindest wenn einige YT Filmchen nicht lügen, was ich nicht glaube, da zu real.
Zum Noisy Flapper, ja er sinkt relativ schnell aber manchmal wollen die pikes auch gar keine pause. kennt man ja auch von anderen tagen/baits, wenn sie auf schnell gekurbelte gummis hämmern. an anderen tagen brauchen sie wieder die pause (jerkbaittag/tailbaittag für mich) und da könnte man dann halt auch im froscheinsatz variieren. aber ja, mega spannende angelei, die ich so richtig vollblut auch schon länger nicht betrieben habe. braucht man halt auch nen fluss wie rhein, neckar, main, elbe oder peene mit dicken rapfen, sonst machts nicht ganz so viel spaß
....oder man hat nen tümpel mit snake-heads vor der tür.
Der Whopper Plopper ist hier einfach noch nicht so etabliert wie in den USA, obwohl er selbstverständlich auch für die heimischen Arten geeignet ist. Manchmal stehen die Fische halt auf solche Krawallmacher, manchmal nicht. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass auch die heimischen Barsche, Hechte und insbesondere Rapfen darauf abfahren könnten. Bass habe ich damit schon gefangen und ist (wie üblich bei Topwater) eine ziemlich geile Angelei. Hab mir die Tage noch einen originalen R2S Whopper Plopper und den Berkley Choppo gekauft.
Streifenspinner
Gummipapst
- Registriert
- 5. März 2016
- Beiträge
- 843
- Punkte Reaktionen
- 833
Zu dem Thema möchte ich euch einen Youtubekanal eines angelverrückten Japaners empfehlen (Hirobou Fishing), der fast nur Topwater fischt. Der benutzt dabei neues wie altes Angelgerät und präsentiert auch historische Topwaterbaits. Richtig genial sind allerdings seine Selbstbauten, deren Entstehung er auch zeigt, hier ist z.B. eine DIY-Holzgehäuse Baitcaster, eine DIY Bambuscastingrute mit Bambustopwaterpropellerköder im Einsatz:
Hi,
Frösche sind top auf Hecht. Es sollten nur zwei Dinge erfüllt sein. Der Frosch besitzt nur einen Haken. Auf diesen Haken wird ein Trailer Hook wie bei einem Spinnerbait montiert. Mein Tip ist der Owner / Cultiva S-61 in Größe 5/0. Schon liegt die Hakquote bei mehr als 80 %. Zum Reparieren der Hollow Baits braucht man eine Heissluftlötstation.
https://www.barsch-alarm.de/community/threads/frosch-köder.13243/post-389588
Ansonsten sollte man das Hechangeln mit Fröschen (Soft Hollowbaits) erst garnicht anfangen. Für einen guten Angeltag am Polder braucht es etwa ein halbes Dutzend Frösche. Herrscht Schniepelalarm am Wasser auch noch ein paar mehr. Ich habe Frösche, die schon dreissig OP's und mehr hinter sich haben.
Zuletzt bearbeitet:
...und warum erwähnt dann niemand den guten alten Salad Spoon von Lunker City und den Rage Shad von Strike King?
https://www.youtube.com/results?search_query=lunker+city+salad+spoon
https://www.youtube.com/results?search_query=strike+king+rage+shad
Nicht zu vergessen auch der Stanley Ribbit und Bull Ribbit Frog. Fängt auch Hecht & Co.
https://www.youtube.com/results?search_query=stanley+bull+ribbit+frog
Zuletzt bearbeitet:
...zum Bleistift aus Frankreich..
https://www.youtube.com/user/springseb/videos
Noch ein kleiner Tip zum Whopper Plopper und seinen Nachbauten. Leider verwenden alle Hersteller ein hohle Perle als "Gleitlager" zwischen Proppeller und Hakenöse. Diese Perlen sind aus verchromten Messingblech und sind nicht sehr formstabil. Wenn sich diese Perle verformt, erhöht sich sofort die Reibung zwischen Propeller und dem Bait (Drahtachse / Hakenöse). Der Köder fängt dann an sich im Wasser zu Drehen. Ein Mikrolötpunkt auf die Blechnaht erhöht etwas die Stabilität. ......und gebe Gott, das die Hersteller mal ein paar Cent mehr investieren und massive Metallperlen aus Messing oder Edelstahl in Zukunft verwenden.
Zuletzt bearbeitet:
ChN
Barsch Vader
Das wird alles funktionieren - habe ich allerdings überhaupt nicht im Fokus gehabt. Der ES bzw. baugleiche Sachen sind halt in der Breite um Längen bekannter - und wenns die auch tun ... . Zudem gibts die in jedem Laden um die Ecke
Zum Thema Frosch auf Hecht: Ich bevorzuge da die Thaifrogs, viel bessere Bissverwertung und halt auch unzerstörbar.
Den Whopperplopper setze ich fast ausschließlich auf Bass ein, da extrem gut. Ansonsten hab ich bis jetzt nur einen Zander drauf gefangen. Der zu Mittag, also eher kurios.
Ich muss mal durchzählen wieviele Topwaterköder ich hier rumliegen habe. Meine Favoriten sind aber sehr von der Situation abhängig...Einzig auf Forelle eindeutig die Käferfliege als Nummer eins
MfG Matthias
Den Whopperplopper setze ich fast ausschließlich auf Bass ein, da extrem gut. Ansonsten hab ich bis jetzt nur einen Zander drauf gefangen. Der zu Mittag, also eher kurios.
Ich muss mal durchzählen wieviele Topwaterköder ich hier rumliegen habe. Meine Favoriten sind aber sehr von der Situation abhängig...Einzig auf Forelle eindeutig die Käferfliege als Nummer eins
MfG Matthias
Ich denke,
Geräusch (Seitenlinienorgan) ist auf Hecht besser als Optik. Daher erst die lauten Gesellen, danach die ruhigen. .....und bei denen ist die Spro BBZ Rat 40 mein Favorit in einer garnicht natürlichen Farbe (Morning Dawn mit violettem Schwanz). Der gelbe Schwanz ist bei mir übrigens eher der Rohrkrepierer.
Geräusch (Seitenlinienorgan) ist auf Hecht besser als Optik. Daher erst die lauten Gesellen, danach die ruhigen. .....und bei denen ist die Spro BBZ Rat 40 mein Favorit in einer garnicht natürlichen Farbe (Morning Dawn mit violettem Schwanz). Der gelbe Schwanz ist bei mir übrigens eher der Rohrkrepierer.
blankmaster
BA Guru
- Registriert
- 9. Juli 2007
- Beiträge
- 3.423
- Punkte Reaktionen
- 12.541
Hallo, ich habe das Gimmick für einige Wochen mal recht intensiv gefischt (Frühjahr/Sommer/Dämmerung/Nacht) - gerne, wenn ich aus vorherigen Fängen wusste, dass "es läuft" (Oberflächenjerken).
Zumindest auf Hecht hat die Propellermaschine bei mir auf ganzer Linie versagt.
Trotzdem habe ich - Fänge und Attacken : NULL - den Köder ab und zu gerne weitergefischt. Als "Joker", aber vor allem deshalb, weil es "Spaß macht", ihn einzukurbeln- der Terror an der Wasseroberfläche und der Sound sind schon bemerkenswert.
Der Spaß hatte allerdings wenig mit "Fische fangen" zu tun - wenn ich wirklich und konzentriert was fangen will, kommt er nicht mehr an die Schnur.Gruß
BM
-stephan-
Twitch-Titan
- Registriert
- 22. Januar 2017
- Beiträge
- 93
- Punkte Reaktionen
- 411
Als ich noch regelmäßig auf Hecht unterwegs war, blieben mir in meinem kleinen zugekrauteten Vereinsgeswässer ab Mitte Juni auch nur noch Frösche als einzige funktionierende Köder übrig. Hab gefühlt sämtliche Frösche auf dem Markt ausprobiert. Die beste Hakquote hatte ich mit dem Pivot Frog von Sébile. Der hat nen beweglichen starken Einzelhaken, welcher beim Biss nach oben gedrückt wird.
Zuletzt bearbeitet:
Bergi
Dr. Jerkl & Mr. Bait
Hab viel mit Lunkerhunt Fröschen (Combat, Pocket und wie sie nicht alle heißen) auf Hecht geangelt.. Optisch Ultra realistisch aber durch den zu eng am Körper anliegenden Zwilling eine dermaßen hohe Fehlbissquote dass das Fischen damit in Frustration ausartet Haltbar waren die auch nie... teste diese Saison mal die Dahlberg Frösche mit hartplastik Körper und frei stehenden Einzelhaken... mal sehen ob das die Lösung ist. Hat mit den Dingern schon wer Erfahrungen?
lief bei mir nicht wirklich besser... n büschen vielleicht
ohne sowas ist's halt schwierig...
bassjunkiesfrogpond.blogspot.com
Lake Fork Frog Tail Hook Review
Colors: 1 Sizes: 2/0 Pack Count: 2 Features: None Intro: The Lake Fork Frog Tail hooks may still be consid...
bassjunkiesfrogpond.blogspot.com
J
joker
Gast
Habt ihr Mal versucht die Zwillingshaken etwas nach aussen und oben zu biegen? Wird von vielen Bassanglern empfohlen um die Fehlbissquote zu reduzieren. Bei Hechten kann ich nicht mitreden, bei den Bass lohnt sich das jedenfalls...
Bergi
Dr. Jerkl & Mr. Bait
Wäre auf jeden Fall mal einen Versuch wert
Nö,
beim Hechtangeln bringt es nicht viel, bei Barsch ja. Wenn man Hechte auch haken will, dann geht kein Weg an einem Trailerhook vorbei. Deshalb mag ich Frösche, die ab Werk nur einen Haken haben. Da kann man dann einen Haken mit großem Öhr einfach auffädeln. Hat der Frosch einen Zwillingshaken, muß man sich halt eine Halterung biegen, die man über die beiden Zwillingshaken schieben und befestigen kann. Der Trailerhook oder das Drahtgestell wird mit einem Stück dicken Silikonschlauch gesichert. Übrigens reicht ein einzelner Trailerhook, es muß kein Zwilling sein.
Zuletzt bearbeitet:
