Eine neue schwedische Multirolle mit automatischer Wurfbremse

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Svivlo

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Ich hätte an deren Stelle auch erst die kleinere Rolle angeboten, da wäre das Interesse grösser, denke ich mal. Aber ich hoffe mal, dass es dennoch klappt, damit die Rollen dann von unabhängigen Testern begutachtet werden können.
Eine Entscheidung, die wir schon früh aus Platzgründen für das Bremssystem getroffen haben. Es stellte sich heraus, dass wir es so klein machen konnten, dass es auch auf eine 150er-Rolle passt. Wir arbeiten jetzt an dem Prototyp. Je nach Erfolg von Kickstarter wird er vielleicht Ende des Jahres verfügbar sein. (Übersetzt mit DeepL)
 

Bonobo291

Finesse-Fux
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Solltest Du aber mal. Auch geil.
Hab mal ne viertel Stunde mit einer Curado DC vom Kumpel geworfen und ich war alles andere als begeistert. Irgendwie hatte ich das Gefühl dass das Ding sehr krass eingreift und die Weiten waren sehr bescheiden, obwohl ich schon sehr weit aufgemacht hab. Hab mich dann nicht weiter damit beschäftigt. Vielleicht hat die Curado auch das schlechteste DC System verbaut, keine Ahnung. Aber hatte danach nicht mehr das Bedürfnis eine DC nochmal zu testen. Ist aber jetzt schon wieder zu viel OT. :emoji_v:
 

Cybister

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dietmar

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Bisherige System arbeiten mit der Fliehkraft, Gewichte werden durch die Fliehkraft nach außen gedrückt und erzeugen eine Bremskraft. Am Anfang sehr hoch, mit nachlassender Umdrehungsgeschwindigkeit wird die Bremskraft niedriger. Die Gewichte sitzen auf radialen Achsen oder an beweglichen Ärmchen. Das war das erste System. Dann kamen Magnetsysteme. Auf der Spulenachse sitzt eine elektrisch leitende Scheibe aus Metall oder man nimmt direkt die Spulenwand. Das Magnetfeld von nahen Magneten geht durch diese Scheibe durch zum anderen Pol des Magneten. Wird die Scheibe nun im Magnetfeld bewegt, wird ein Wirbelstrom induziert. Dieser erzeugt ebenfalls ein gegenläufiges Magnetfeld. Am Anfang ist die Rotation und die Bremswirkung sehr hoch. Mit sinkender Rotation lässt auch die Bremswirkung nach. Die nächste Entwicklungsstufe waren dann elektronische Bremssysteme. Die Drehzahl wird entweder optisch oder per Magnetfeldmessung ermittelt. Danach wird ein Magnetfeld erzeugt ähnlich wie beim Magnetsystem.

Das System von Svivlo arbeitet mit der "Eulerkraft". Die Eulerkraft ist eine Kraft die man "sieht", wenn man selbst in dem rotierenden System sitzt. Sitzt man auf einem Karussel und hält sich gut fest, dann beobachtet man, das der Nachbar beim Anfahren des Karussels nach hinten rutscht. Es wirkt also eine Kraft auf ihn, die ihn nach hinten drückt. Das bezeichnet man als Eulerkraft. Wenn ich das System richtig verstehe, dann wirkt die Bremse in einer Ebene senkrecht zur Achse. Beim Anfang des Wurfs tritt keine Bremswirkung ein. Das Bremselement rutsch sozusagen nach hinten wie beim Karussel. Ich bin mir nicht sicher ob die Rolle dabei leicht vibriert. Theoretisch müßte eine leichte Unwucht auftreten. Jetzt wird die Spule langsamer weil der Köder durch den Luftwiderstand gebremst wird, weil der Köder sich in einer Abwärtsbewegung befindet und nicht mehr so sehr zieht oder weil er auf der Wasseroberfläche aufschlägt. Die Trägheit ist eine Eigenschaft der Masse. Die Spule wird langsamer, allerdings nicht das Bremselement. Das Bremselement wandert nun nach "vorne" und es setzt eine Bremswirkung ein. Die Bremse wirkt also erst zum Ende des Wurfs hin. Ich hoffe mal, ich habe es richtig verstanden.
 

Svivlo

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Bisherige System arbeiten mit der Fliehkraft, Gewichte werden durch die Fliehkraft nach außen gedrückt und erzeugen eine Bremskraft. Am Anfang sehr hoch, mit nachlassender Umdrehungsgeschwindigkeit wird die Bremskraft niedriger. Die Gewichte sitzen auf radialen Achsen oder an beweglichen Ärmchen. Das war das erste System. Dann kamen Magnetsysteme. Auf der Spulenachse sitzt eine elektrisch leitende Scheibe aus Metall oder man nimmt direkt die Spulenwand. Das Magnetfeld von nahen Magneten geht durch diese Scheibe durch zum anderen Pol des Magneten. Wird die Scheibe nun im Magnetfeld bewegt, wird ein Wirbelstrom induziert. Dieser erzeugt ebenfalls ein gegenläufiges Magnetfeld. Am Anfang ist die Rotation und die Bremswirkung sehr hoch. Mit sinkender Rotation lässt auch die Bremswirkung nach. Die nächste Entwicklungsstufe waren dann elektronische Bremssysteme. Die Drehzahl wird entweder optisch oder per Magnetfeldmessung ermittelt. Danach wird ein Magnetfeld erzeugt ähnlich wie beim Magnetsystem.

Das System von Svivlo arbeitet mit der "Eulerkraft". Die Eulerkraft ist eine Kraft die man "sieht", wenn man selbst in dem rotierenden System sitzt. Sitzt man auf einem Karussel und hält sich gut fest, dann beobachtet man, das der Nachbar beim Anfahren des Karussels nach hinten rutscht. Es wirkt also eine Kraft auf ihn, die ihn nach hinten drückt. Das bezeichnet man als Eulerkraft. Wenn ich das System richtig verstehe, dann wirkt die Bremse in einer Ebene senkrecht zur Achse. Beim Anfang des Wurfs tritt keine Bremswirkung ein. Das Bremselement rutsch sozusagen nach hinten wie beim Karussel. Ich bin mir nicht sicher ob die Rolle dabei leicht vibriert. Theoretisch müßte eine leichte Unwucht auftreten. Jetzt wird die Spule langsamer weil der Köder durch den Luftwiderstand gebremst wird, weil der Köder sich in einer Abwärtsbewegung befindet und nicht mehr so sehr zieht oder weil er auf der Wasseroberfläche aufschlägt. Die Trägheit ist eine Eigenschaft der Masse. Die Spule wird langsamer, allerdings nicht das Bremselement. Das Bremselement wandert nun nach "vorne" und es setzt eine Bremswirkung ein. Die Bremse wirkt also erst zum Ende des Wurfs hin. Ich hoffe mal, ich habe es richtig verstanden.
Das war eine tolle Beschreibung.

CastGuard funktioniert während des gesamten Wurfes, solange der Köder aufhört, an der Schnur zu ziehen. Nicht nur am Ende des Wurfes, aber es wird mehr bemerkbar sein am Ende, da es ein klickendes Geräusch haben wird. CastGuard bremst in erster Linie durch die Zentrifugalkraft und hat aufgrund seines Designs eine große Bremskraft auch bei langsamen Geschwindigkeiten.

Übersetzt von DeepL
 

MS001

Echo-Orakel
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Ich denke, der Markt dafür ist nicht sehr groß, ansonsten wären andere wie Daiwa, Abu etc. schon längst auf das Pferd aufgesprungen. Für den Angler ist es nur interessant, wenn es billiger und/oder besser ist als die Systeme von Shimano. Ich halte es für eine Todgeburt.
 

Cybister

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Ich denke, der Markt dafür ist nicht sehr groß, ansonsten wären andere wie Daiwa, Abu etc. schon längst auf das Pferd aufgesprungen. Für den Angler ist es nur interessant, wenn es billiger und/oder besser ist als die Systeme von Shimano. Ich halte es für eine Todgeburt.
Ob das eine Totgeburt ist, muss man sehen. Es wird wie immer sein: es wird early adopter geben, die allein schon aufgrund der Tatsache, dass es sich um eine neuartige Technik handelt, der Rolle eine Chance geben. Wenn das Thema dann noch in der Presse gehypt wird und die Rollen noch günstiger werden, kann das was werden. Wenn das Preisniveau aber erheblich über Rollen mit i-DC5 bleibt, wirds schwer.
Wichtig wäre, Performance vs. der anderen Bremssysteme im Head-to-Head Vergleich zu zeigen.
 
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Dural

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Der Wirft mit dem kleinen Köder in dem Video ca. 4m weit!?! (Ganz links im Bildrand sieht man es) Auch der grosse Köder fliegt ja nur wenige Meter.

Ich weis zwar nicht was das für Köder sind und wie schwer diese sind. Aber ich würde schlicht behauptet das was er da in dem Video zeigt man mit praktisch jeder BC Rolle kann, nur eine Einstellsache.
 

Nahtan oJ

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@dietmar Gute Erklärung!
Ich kann mir schon vorstellen, dass das funktioniert. Aber Köder jenseits 80g sind da kein Maßstab. Die kann ich auch mit geschlossener Spulen- und Magnetbremse ohne Daumen mit meiner 200er Tatula rausfeuern und verliere nicht allzu viel an Wurfweite.
Aber kleine Köder sind mit einer Rolle mit 250m 0,33er Schnurfassung mit dem besten Bremssystem nicht zu werfen.
 

Vik le Trik

Gummipapst
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Würde ich niemals tun! ;)
Bei viel Wind und "aerodynamisch benachteiligten" Baits machen die DC Varianten von Calcutta, Calais und Metanium schon Spaß ;)
Mehr oder weniger nur in dem Fall oder beim Angeln in tiefster Dunkelheit (ohne Kopflampe) ergeben diese Geräte mMn Sinn.
 

Svivlo

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Der Wirft mit dem kleinen Köder in dem Video ca. 4m weit!?! (Ganz links im Bildrand sieht man es) Auch der grosse Köder fliegt ja nur wenige Meter.

Ich weis zwar nicht was das für Köder sind und wie schwer diese sind. Aber ich würde schlicht behauptet das was er da in dem Video zeigt man mit praktisch jeder BC Rolle kann, nur eine Einstellsache.
Nicht korrekt. Aber ich werde es Ihnen überlassen, es zu versuchen, wenn die Rolle auf dem Markt ist.

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Svivlo

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Alle neuen Produkte erfordern einen höheren Preis, so auch von allen anderen Rollenherstellern. Wenn das Verkaufsvolumen steigt, wird der Preis sinken. Wir haben dafür einen soliden Plan für die nächsten Jahre.

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Walstipper

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Ich denke, der Markt dafür ist nicht sehr groß, ansonsten wären andere wie Daiwa, Abu etc. schon längst auf das Pferd aufgesprungen. Für den Angler ist es nur interessant, wenn es billiger und/oder besser ist als die Systeme von Shimano. Ich halte es für eine Todgeburt.
Ob das eine Totgeburt ist, muss man sehen. Es wird wie immer sein: es wird early adopter geben, die allein schon aufgrund der Tatsache, dass es sich um eine neuartige Technik handelt, der Rolle eine Chance gibt. Wenn das Thema dann noch in der Presse gehypt wird und die Rollen noch günstiger werden, kann das was werden. Wenn das Preisniveau aber erheblich über Rollen mit i-DC5 bleibt, wirds schwer.
Wichtig wäre, Performance vs. der anderen Bremssysteme im Head-to-Head Vergleich zu zeigen.

Eines der größten Probleme für Newcomer ist auch, dass sowohl Daiwa als auch Shimano das größte Hindernis im System Casting-Wurf schon länger angehen, nämlich die Schnurführung. Denn wenns ums Werfen geht, wäre es am besten, wenn da schlicht nichts störend in der Schnur stände. Umso weniger hier irritiert, desto weniger muss ein weiteres Bremssystem später ausmerzen. Bei Daiwa kam TWS, was leider die Rolle breiter & unkomfortabel macht, Shimano versucht die ganze Rolle/Spule generell schmaler zu machen und entfernt zusätzlich die Führung von der Rolle weg, was den Winkel verbessert.

level-wind-comparison.jpg


Das geht dann in die Richtung Innovation von der ich behaupte, dass du sie als Newcomer schlicht nicht beeinflussen kannst. Da wird erstmal geschaut überhaupt ne haltbare Rolle mit adequater P/L bringen zu können.
 
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Trawar

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Eines der größten Probleme für Newcomer ist auch, dass sowohl Daiwa als auch Shimano das größte Hindernis im System Casting-Wurf schon länger angehen, nämlich die Schnurführung. Denn wenns ums Werfen geht, wäre es am besten, wenn da schlicht nichts störend in der Schnur stände. Umso weniger hier irritiert, desto weniger muss ein weiteres Bremssystem hier später ausmerzen. Bei Daiwa kam TWS, was leider die Rolle breiter & unkomfortabel macht, Shimano versucht die ganze Rolle/Spule generell schmaler zu machen und entfernt zusätzlich die Führung von der Rolle weg, was den Winkel verbessert.

level-wind-comparison.jpg


Das geht dann in die Richtung Innovation von der ich behaupte, dass du sie als Newcomer schlicht nicht beeinflussen kannst. Da wird erstmal geschaut überhaupt ne Rolle mit adequater P/L bringen zu können.
KastKing bringt jetzt auch was neues raus was genau dieses Problem der Schnurführung angeht. Das Konzept finde ich sehr viel versprechend.

 
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LazyS

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Außer dem Promovideo von KastKing habe ich da aber bisher nichts gesehen.. Spannend ist es, aber mMn nicht vergleichbar mit einem komplett neuen Bremssystem. Wenn die Rolle eine Tatula 100 - Größe hätte, würde ich sie auch sofort vorbestellen, aber in der Größe brauche ich sie leider echt nicht.
 

dietmar

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Bei viel Wind und "aerodynamisch benachteiligten" Baits machen die DC Varianten von Calcutta, Calais und Metanium schon Spaß ;)
Mehr oder weniger nur in dem Fall oder beim Angeln in tiefster Dunkelheit (ohne Kopflampe) ergeben diese Geräte mMn Sinn.
Och,

man kann auch mit der Multi in der Nacht werfen. Nach dem Start des Wurfes, senkt man den Daumen ab, so das er möglichst nahe der Schnuroberfläche auf der Spule positioniert ist. Kommt es nun zu einem Schnurüberlauf, so entfernen sich die oberen Schnurlagen von der Spule und wandern nach außen. Das kann man fühlen, wenn man nicht zu viel Hornhaut auf dem Daumen hat. Fühlt man die Schnur, heisst es Bremsen.

Ich denke, das System von Svivlo ist schon recht interessant. Mal sehen wie stark die Vibrationen ausfallen. Das Problem wird die Langzeitstabilität der Bremswirkung sein und die Reaktion auf Schmutz und Wasser in der Rolle. Multirollen sind halt recht offenen Systeme.

@Svivlo

Ystad? Früher mal Fliegenrollen gebaut? Da gab es doch mal was aus Ystad.
 
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fragla

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Eines der größten Probleme für Newcomer ist auch, dass sowohl Daiwa als auch Shimano das größte Hindernis im System Casting-Wurf schon länger angehen, nämlich die Schnurführung.
Bin da komplett anderer Meinung und hatte das auch schon mal geschrieben. Rollen ohne TWS sollten brutal im Nachteil sein, wenn der Einfluss so groß wäre.
Im BFS Bereich könnte ich mir das noch eher vor stellen, ist aber auch nicht der Fall.
Die Schnüre sind ja so glatt, das Reibung und Winkel kaum Einfluss haben. Ich bin aber auch überzeugt, das man dort was optimieren kann. An eine Revolution in der Performance glaube ich eher nicht. Reibung und ungünstiger Winkel kommt nur beim Start und Wurfende zum tragen. Während der Flugphase gibt die Spule wegen der Trägheit permanent Schur frei, so das eigentlich keine Reibung entstehen kann. Erst bei entsprechend angezogener Spulenbremse spielt der Winkel eine Rolle,(wenn der Köder wirklich "ziehen" muss) allerdings geht dann auch die Backlash Gefahr gegen 0.
Wer mit Daumen auf der Rolle fischt, dürfte wegen der Reibung auch Probleme haben, ist aber auch zu vernachlässigen.
Die Japaner sind in Sachen Entwicklung und weiter Entwicklung schon immer ganz vorn gewesen (Motorenbau zbsp), von daher bin ich der Überzeugung das die schon alles mögliche probiert haben. Was richtig neues zu erfinden wird sehr schwer.
Hoffe das ist nicht zu viel Bullshit.
 

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