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Oderhavel

Gummipapst
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Nimm mal eine hochsensible Rute in die Hand und lasse mit geschlossenen Augen jemanden ein Stück Geflechtschnur auf die Spitze fallen.
Dann lasse dasselbe Stück Geflechtschnur mit geschlossenen Augen auf deinen Finger fallen.

Ein geübter Schnurgreifer (Ich mache das auch nicht) wird die Schnur im Bereich der Fingerkuppe auf Spannung halten. Da kann kein Blank mithalten.
 

BigBarra

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Nimm mal eine hochsensible Rute in die Hand und lasse mit geschlossenen Augen jemanden ein Stück Geflechtschnur auf die Spitze fallen.
Dann lasse dasselbe Stück Geflechtschnur mit geschlossenen Augen auf deinen Finger fallen.

Ein geübter Schnurgreifer (Ich mache das auch nicht) wird die Schnur im Bereich der Fingerkuppe auf Spannung halten. Da kann kein Blank mithalten.

...die Frage ist, ob das in der Praxis jemals irgendwie relevant ist. Wie gesagt, ich fische beruflich mehrmals pro Woche auf Zander und habe es selten für nötig befunden, einen Finger in der Schnur zu haben. Drehen wir die ganze Sache mal anders rum. Ziel ist es, beim Zanderangeln in JEDER Phase Kontakt zum Köder zu haben. Gelingt mir dies, so ist die Schnur dauerhaft unter Spannung und somit wird auch jede Schnurstraffung in die Rute übertragen. Andererseits mag ich sogar meinen, dass der umgekehrte Fall, nämlich die Entspannung der Schnur beim Bodenkontakt einfacher über die Rute wahrzunehmen ist, da diese über die Biegung der Spitze quasi als Verstärker wirkt.
Wie dem auch sei. Selbst wenn es in bestimmten Situationen minimale Vorteile mit Finger in der Schnur geben sollte, so überwiegen für mich als Vielfischer ganz klar die Nachteile in punkto Ergonomie, schlechtere Rutenhaltung, weniger Konzentration bei der Köderführung (schon erst recht, wenn die Rolle dann auch nicht die propagierte gerade Übersetzung hat) und so weiter. Beim Faulenzen mag das alles noch nicht so ins Gewicht fallen. Spätestens wenn der Köder dann mal deutlich aggressiver und kreativer animier werden soll, wird das ständige "Schnurfühlen" in meinen Augen zum Affentanz. Aber auch hier gilt: jeder muss nach seiner Weise glücklich werden.
 
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Oderhavel

Gummipapst
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Das stimmt, die minimal bessere Sensibilität ist in der Praxis wahrscheinlich selten relevant. Ich schrieb ja auch, dass ich es selbst nicht mache. Wollte nur sagen, dass der Finger prinzipiell sensibler ist als jeder Rutenblank.
Für jemanden der es draufhat werden allerdings auch die ergonomischen Nachteile vorhanden sein.
Jeder wie er möchte.
 

Uzz

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Die hohe Sensibilität der Fingerspitze ist IMHO noch lange kein Grund, sie in Rollennähe an die Schnur zu halten.

Das "Zuppeln" beim Biss führt nicht gleich dazu, dass die Schnur sich längs nennenswert weit durch die Ringe bewegt und somit in Griffnähe zweifelsohne der supertollste Detektor für einen Biss ist, während der Blank von all dem nichts mitbekommt - jedenfalls wenn man die Rute nicht in einer Linie mit der Schnur hält sondern im Winkel, wie es für einen effektiven Anschlag sowieso nötig ist.
Vielmehr sorgt die gespannte, insb. im Spitzenbereich über viele Ringe laufende Schnur dafür, dass auch der Blank "wackelt", also einen guten Teil der "Zuppel-Energie" übernimmt. Der harte Blank wiederum überträgt dieses Wackeln eher besser als die Schnur selbst zum unteren Ende der Rute. Die Schnur ist nur für Impulse in Längsrichtung ein halbwegs passabler Überträger. Der Blank kann mehr.

MMn spricht viel dafür, die hohe Sensibilität der Fingerspitze eher am Blank als an der Schnur zu nutzen.

Andererseits mag ich sogar meinen, dass der umgekehrte Fall, nämlich die Entspannung der Schnur beim Bodenkontakt einfacher über die Rute wahrzunehmen ist, da diese über die Biegung der Spitze quasi als Verstärker wirkt.
Eben! Gleiches Prinzip.
 
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marcodie

Twitch-Titan
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Das ist eindeutig so.....und warum die Bissverwertung besser sein soll, ist mir ein absolutes Rätsel. Die Position mit Rute unten ist für einen durchdringenden Anschlag endbescheiden. Auf dem ersten Meter der Rutenspitze nach oben passiert am Köder nämlich genau null. Es ändert sich lediglich der Winkel der Schnur. Hält man die Rute dagegen im ca. 45 Grad-Winkel zur Schnur, so führt schon der erste Zentimeter der Bewegung zu einer Wegverkürzung zum Köder. Klingt jetzt vielleicht theoretisch, ist aber durchaus in der Praxis gut nachvollziehbar. Zudem sehe ich das jeden Tag auf meinem Boot. Die Gäste, die die richtige Rutenhaltung haben, verwerten einfach mehr Bisse, als die, die immer mit der Rute nach unten oder parallel zur Wasseroberfläche fischen.
Zudem hat man den Vorteil, dass man notfalls auch mit Hilfe des Auges die Rutenspitze beobachten kann. Diese bewegt sich bei richtiger Rutenhaltung nämlich deutlich bevor irgendwo am Finger überhaupt was angekommen ist.
Mache ich aber in der Praxis kaum noch, da ich nur noch über Gefühl in der Rutenhand fische...

Im Endeffekt habe ich eine bessere und vor allem variantenreichere Köderführung. Ich habe eine bessere Position für den Anschlag, fische leichteres, sensibleres Gerät und habe zudem auch noch mehr Spaß am Fischen. Und im Endeffekt nimmt mir ja noch nicht einmal einer die Möglichkeit, die Finger zusätzlich an die Schnur zu nehmen, wenn ich denn meine, dass das gerade wichtig ist. Völlig ohne dass ich dazu eine schwere, kopflastige, unsensible und viel zu harte Rute fischen muss.

Bei mir ist aber schon Ende, wenn ich sehe, dass eine Rute für fast 150€ nen billigen Ringsatz aus der Steinzeit drauf hat. Andere Hersteller haben schon bei niedrigeren Preisen nen kompletten Fuji Alconite K-Ringsatz drauf (und nein, der Blank ist ganz sicher auch nicht der Grund, warum der Preis im Vergleich zur Ausstattung relativ hoch ist)
Hallo Big Barra,

warum muss es denn ein Fuji Alconite Ringsatz sein? Worin merkst du in der Praxis unterschiede zum billigen ZK Ringsatz? Ich persönlich merke keinen Unterschied bezüglich Laufgeräusche, Haltberkeit oder Wurfweite zu meiner Shimano Yasei Aspius, Savage Gear Browser oder A-tec Crazee Eging (die Ruten sind auch alle in meinem Bestand und wurden nicht nur kurz angefischt).

Gruß Marco
 

El-Cattivo

Bigfish-Magnet
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Ich bin der Meinung wenn man eine Rute lange genug fischt wird sie zu "der" Rute. Eine gewisse Grundqualität vorausgesetzt.
 

tölkie

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Ich bin der Meinung wenn man eine Rute lange genug fischt wird sie zu "der" Rute. Eine gewisse Grundqualität vorausgesetzt.

Stimmt, habe mich mittlerweile an Zahnimplantate, Lesebrille und wachsende Haare in den Ohren gewöhnt.

Ist ziemlich blöd.

PS ansonsten bin ich voll ne gute Qualität!

Liebe Grüsse Bernd
 

Joseph

Gummipapst
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Selbst wenn es in bestimmten Situationen minimale Vorteile mit Finger in der Schnur geben sollte,

Der Hersteller, der als erstes eine linksdrehende Rotation bei Spinnrollen anbietet wird sich wahrscheinlich ne goldene Nase verdienen. Dieses Hintergreifen der Schnur ist schon ganz schön lästig, wäre schön wenn die Schnur auf den Finger zukommt!!
 

Eddy-Z

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Also ich kenne die Zanderkannt nicht,aber ich habe auch ne zeitlang mit nem ''Besenstil'' geangelt.Bei 46Gr Max Wurfgewicht konnte man 60Gr aggresiv jiggen,Fische unter 70cm wurden einfach rangekurbelt und Drillspaß gabs nur bei großen oder gehakten Fischen.Von den Fehlbissen,bei denen die Fische den Köder nicht gegen den Wiederstand der Rute einsaugen konnten möcht ich jetzt gar nicht anfangen.Ich bin jedenfals froh nicht mehr damit zu angeln.

Zum Thema Finger in der Schnur möchte ich mir nen Beitrag von BigBarra zu Hilfe nehmen


...die Frage ist, ob das in der Praxis jemals irgendwie relevant ist. Wie gesagt, ich fische beruflich mehrmals pro Woche auf Zander und habe es selten für nötig befunden, einen Finger in der Schnur zu haben. Drehen wir die ganze Sache mal anders rum. Ziel ist es, beim Zanderangeln in JEDER Phase Kontakt zum Köder zu haben. Gelingt mir dies, so ist die Schnur dauerhaft unter Spannung und somit wird auch jede Schnurstraffung in die Rute übertragen.

Bin ich voll bei dir,möchte ich aber bei Wind möglichst leicht angeln,wirds schwierig mit der straffen Schnur.Mit dem Finger spürt man aber selbst hier noch Bisse,selbst wenn man die Schnur sich nicht bewegen sieht.Ok,der Anhieb geht dan öfters ins lehre wegen dem Schnurbogen.




Andererseits mag ich sogar meinen, dass der umgekehrte Fall, nämlich die Entspannung der Schnur beim Bodenkontakt einfacher über die Rute wahrzunehmen ist, da diese über die Biegung der Spitze quasi als Verstärker wirkt.

Auch wieder war.Je nach Beschaffenheit des Bodens (vor allem bei Sand und Schlamm) ist die Rückmeldung der Rute manchmal sogar besser als die des Fingers.





Wie dem auch sei. Selbst wenn es in bestimmten Situationen minimale Vorteile mit Finger in der Schnur geben sollte, so überwiegen für mich als Vielfischer ganz klar die Nachteile in punkto Ergonomie, schlechtere Rutenhaltung, weniger Konzentration bei der Köderführung (schon erst recht, wenn die Rolle dann auch nicht die propagierte gerade Übersetzung hat) und so weiter.

Da kommich jetzt leider nicht ganz mit.Wenn ich die Schnur grabsche oder nicht,ich halte die Rute immer auf die gleiche Art und Weise.Ein Nachteil in Punkto Ergonomie gibts bei mir nicht,sonst würd ich nicht den ganzen Angeltag so angeln.Das mit der Konzentration stimmt schon einigermaßen,mann muss sich mehr konzentrieren als wenn mann nur über den Blank fischt.




Beim Faulenzen mag das alles noch nicht so ins Gewicht fallen. Spätestens wenn der Köder dann mal deutlich aggressiver und kreativer animier werden soll, wird das ständige "Schnurfühlen" in meinen Augen zum Affentanz. Aber auch hier gilt: jeder muss nach seiner Weise glücklich werden.

Ich selber Faulenze sehr wenig.Ich Jigge,auch gerne mal mit Tubes oder Dartjigheads.Auch da ist das Einfangen der Schnur kein Hexenwerk,trotz einer Rolle ohne gerader Übersetzung.Alles Übungssache...

@BigBarra :sorry das ich deinen Post so auseinander nehme,ist nix gegen dich.Ich denke auch''jeder muss nach seiner Weise glücklich werden.''

Eins wollt ich noch erwehnt haben:''Finger in der Schnur'' ist kein Ersatz für ne gute Angelrute,nur eine Ergänzung.Auch ich beobachte beim Angeln die Rutenspitze und die Schnur.Wieso mach ich es dan?Beim Angeln mit Schnurbogen oder bei ganz feinen/zarten Bissen kommt oft keine Rückmeldung über die Rute(egal wie gut der Blank auch ist).Auserdem empfinde ich die Bisse intensiver.(das ließst sich sicher komisch^^).

Der Fairness halber muss ich auch erwehnen das meine Technick auch nen Blindspot hat:Im Moment wenn der Finger zur Schnur geht gucke ich auf die Rolle.Allerdings entgeht mir normalerweise auch da kein Biss,weil ich ja immernoch die ''normale''Rückmeldung über der Rute habe.

Sodele,ich hoffe ihr seit beim lesen nicht alle eingepennt^^
 

Andi500

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Der Hersteller, der als erstes eine linksdrehende Rotation bei Spinnrollen anbietet wird sich wahrscheinlich ne goldene Nase verdienen. Dieses Hintergreifen der Schnur ist schon ganz schön lästig, wäre schön wenn die Schnur auf den Finger zukommt!!


Gibt es doch längst und reichlich Exemplare wurden davon auch verkauft.

 

MorrisL

Barsch Vader
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Und da ne BC das wesentlich bessere , ergonomische und technische Mechanikwunder ist , wird das nicht wesentlich für Kulturentwicklung sorgen . Statios sind eigentlich spezielle Kandidaten , die gravierende Nachteile mit sich bringen , mehr , als Bc´s im Verhältnis würde ich sagen . Bei mir werden es immer weniger , weil die BCs inzwischen auch echt technisch ausgereift genug sind. Ich muss demnächst auf Grund von Verschleißerscheinungen auch die letzte Barsch Mh Statio aus dem Set nehmen , diese harte Rute ist für Handgelenke mit meiner Beanspruchung ( 44J , auch der aggressive Twitchstil ist natürlich ein Grund) einfach nicht mehr vertretbar. Beim Hechtangeln geht auch alles immer mehr auf Animation über die Rolle über. Auch alles BC s inzwischen. Und fast durchweg aus gewissen orthopädischen und nachhaltigen Gründen(Schnursalate , scheiß Flugverhalten von Hardbaits , längere Lebensdauer etc.) . Der erste Hersteller , der noch ne kleine Heizung in die Bc baut und das Spritzwasser der Spule absaugt(vielleicht durch gleichpolige elektromagnetische Abstossungsladungen mit der Energie aus dem digitalen Bremssystem ??o_O:D) , der verdrängt auch meine letzte Hechtcombo , die ich im Winter lieber nehme., der kalten Hände wegen .... . USB Anschluss an den Rutengriff unten , kleine Solarzelle auf die Pudelmütze oder gleich ein Lithiumbasecap von Bass Assassin und n Lithiumionenakku , der die Heizung betreibt(Akku vom Smartphone eventuell koppeln) , Zack , is die nächste Statio weg ..:cool:.. So ne Shimano Samsung Edition kostet dann soviel wie ein HighEnd E Lot , aber so kriegen wir vielleicht die Grünen doch noch davon überzeugt , dass wir Angler auch dazu gelernt haben und vorbildlich in das Schema "Fridays for Future " einfügen werden , wenn erstmal kein Angler konventionelle Statinonärrollen mehr einsetzt. Ich gebe zu , so offensichtlich ist das auch nicht nachzuvollziehen . Aber ein Anfang wäre gemacht ....:D Dann noch Co2 sparen , mit der Bahn oder dem Fahrrad anreisen und wirklich wenig ausatmen bei Aktivitäten , und(!) keine Leberwurstbemme , sondern Gurkenscheiblis mit etwas Nüssen und Karotten... . Wenig später stürzen wir die Schwarz Grüne Regierung , erklären uns als Europäer mit Weitsicht zu einer neuen holländischen Kolonie , -logisch , die bauen ja auch das Gemüse an- und erlassen landesweit Fischereigesetze , die auch für Nachhaltigkeit bei den 45+ Barschen sorgt. Fuffis an der Jannowitzbrücke sind dann ein zusätzlicher Anreiz , das öffentliche Nahverkehrsnetz vor teuren Inlandsflügen in Betracht zu ziehen. Im Gegenzug akzeptieren wir das Tempolimit und sind damit für die Zukunft und weltweit beachtete Anglertuniere bestens gerüstet. Wenn dann in 50 Jahren das Erdöl unerschwinglich wird , werden unsere Köder schlagartig Millionäre aus allen Anglern machen , die nennenswerte Bestände gesichert haben . Das wird uns aus der Krise führen , also , kauft weniger Statios und stimmt für eine Radikale Aufforstung der gesamten Welt , insbesondere Kormorankolonien jüngere Entstehungsepochen , sollten mit Bäumen bepflanzt werden , die auf natürliche Weise durch eine recht unbekannte , nur auf ihr vorkommende kleine Kuckucksart(Der gemeine Rotlistkuckuck ,lat. Redexecutator cormoranensis) , für teilweise Unfruchtbarkeit der Kormoranweibchen und Nestausdünnung unter den Stiefgeschwistern sorgt. Am Ende werden alle einsehen , dass ohne uns Angler diese Welt gar nicht funktionieren kann . Denn gute Fischbestände sind die einzige nachhaltige Alternative , gegen Massentierhaltung neben überwiegend veganer/vegetarischer Ernährung . Es ist eben die einzige Philosophie , die satt machen kann , wenn man es nur richtig anfängt:D.... .



Gute Nacht !
 

DenisF86

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Fischt jemand eine Zanderrute mir Foregrip? Also einen Griff, wo man komplett vor der Rolle greift? Bin mit dem Griff meiner jetzigen Zanderrute nicht 100% zufrieden.
Es wird oft ein Gewicht von 17, 21, 25 gr. gefischt. Jemand Erfahrung mit:
Tailwalk Eginn MH, (hier macht mich die Angabe von Nippon Tackle bis 18gr. Jigs stutzig)
HR - Predator 2 oder 3 MH?
HR - Night Attack H
sonstiges?
 
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tölkie

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Hi DenisF86,

ich habe mehrere Ruten, die ich u.a. zum Zander- und Barschangeln benutze und auch überwiegend mit einem (längeren) Vorgriff ausgestattet habe. Bei mir ist es meistens so, dass ich noch meinen kleinen Finger um den Rollenfuss rumlege, dabei aber schon den Griff vor der Rolle umfasse und so auch Blankkontakt mit dem Zeigefinger habe. Ich war es leid, dass man nie die Rute mit dem passenden Griff und der richtigen Grifflänge bekam (oder selten) und so habe ich selbst angefangen meine Ruten zusammen zu bauen. Ich hasse z.B. nichts mehr als zu lange Griffe, die sich in der Jacke verheddern. Aber immer wieder taucht natürlich auch eine Stangenrute auf, die passend sein könnte. Aber dann passt nicht die farbliche Gestaltung zu der Rolle und das will ich dann auch nicht :).

LGB
 

DenisF86

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Danke schonmal für dein Feedback. Das ist natürlich das Optimum was man machen kann, jedoch weiß ich nicht ob ich dafür die Ruhe und Erfahrung habe.
Ich warte noch mal andere Meinungen ab. Was vllt. noch hilft, ist, dass ich aktuell die Solution Contact in 2,7m bis 45gr. habe.
Mit dem Blank und der Performance bin ich super zufrieden, lediglich der Griff stört mich etwas.
 

tölkie

Barsch Vader
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Danke schonmal für dein Feedback. Das ist natürlich das Optimum was man machen kann, jedoch weiß ich nicht ob ich dafür die Ruhe und Erfahrung habe.
Ich warte noch mal andere Meinungen ab. Was vllt. noch hilft, ist, dass ich aktuell die Solution Contact in 2,7m bis 45gr. habe.
Mit dem Blank und der Performance bin ich super zufrieden, lediglich der Griff stört mich etwas.


Es gibt Leute die bauen das um. Ist aber sich nicht billig, da Schitt Arbeit.
 

alexp

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...Ich war es leid, dass man nie die Rute mit dem passenden Griff und der richtigen Grifflänge bekam (oder selten) und so habe ich selbst angefangen meine Ruten zusammen zu bauen. Ich hasse z.B. nichts mehr als zu lange Griffe, die sich in der Jacke verheddern...
Ich ärgere mich eher über zu kurze Griffe und Ruten mit Kopflastigkeit. Mit Kunststoff-Verlängerungen versuche ich dann 2 Fliegen mit einer Klappe zu schlagen. Diese Verlängerungen haben einen Zapfen, die in das Blankende gesteckt und verklebt werden. Die Verlängerung beträgt 2-6cm und wiegt 20-50g. Einen größeren Umbau versuche ich zu vermeiden.
 

tölkie

Barsch Vader
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Zu kurz ist natürlich auch blöd, wie im richtigen Leben :).

Zumindest, wenn ich selbst meine Ruten bastle, habe ich das Problem nicht.

Liebe Grüsse Bernd
 

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