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Snotling4149
Gast
Ich muss es nicht, aber es sollte eben möglich sein, wenn der Fisch z.B. den Köder blöd in die Kiemen bekommt....
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Wels doch ein Problem für Diversität
- Ersteller captn-ahab
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BA-Supporter
Machete
BA Guru
Das man Fische, die man aufgrund von Verletzungen nicht mehr zurücksetzen kann, abschlägt und entnimmt, sollte wohl jedem klar sein.
Darum ging es hier aber nicht. Schon gar nicht in @rheinfischer70 Post.
Darum ging es hier aber nicht. Schon gar nicht in @rheinfischer70 Post.
Das ist die Argumentation "ich muss meine Hände nicht waschen, ich hab Klopapier benutzt". Damit erklärt meine Frau es immer Patienten. Für Bakterien sind die Löcher im Papier wie ein Universum.
Einen Fisch im Sommer ungekühlt über Nacht zu lassen und ihn am nächsten Morgen zu verwerten ist ein Spiel mit dem Feuer.
Das ein Koch so etwas dann noch mitmacht lässt mich schaudern.
Spin+Fly
Bigfish-Magnet
Das kommt doch auch auf die Länge der Abhängzeit an. Eine Nacht im Sommer ist doch eher kurz. Wels nachts um 12 gefangen und früh um 5 in der Morgendämmerung geht's heim. Who cares...
Fährste mal in den Tropen mit einheimischen Fischern raus. Da wird früh in der Morgendämmerung der erste Fisch gefangen, welcher dann oft bis Mittag ungekühlt im Boot (nicht selten teils in der prallen Sonne) liegt. Waren trotzdem immer die leckersten schmackhaftesten Fische.
So schnell gammelt da nix. Okay Sushi würde ich da allerdings auch nicht draus machen wollen
PS: Eingeschlagen in einem feuchten Tuch (Verdunstungskälte) und/oder eingepackt mit Brennnesseln (antibakteriell) kann son Fisch bei uns auch ganz paar Stunden tagsüber im Schatten gelagert werden. Das schlimmste ist die Lagerung in einer Plastiktüte, am besten noch in die Sonne gehangen damit alles schön abtrocknet, da ist der Keimbrutkasten vorprogrammiert. Wenn Plastiktüte dann sollte der Fisch möglichst schnell nach Hause in Froster wandern.
AssAssasin
BA Guru
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Vor allem weil die Innereien den Fisch von innen zersetzen. Der Geschmack großer Welse ist aber eh gruselig finde ich...
Maggus
Dr. Jerkl & Mr. Bait
Egal ob heimisch oder invasiv - wenn ich den Wels als "Problemfall" sehe dann macht die Argumentation einen Laichfisch zu schonen genau an diesem Wasser keinen Sinn. Es gibt in Bayern ein paar Seen wo es ein Entnahmegebot für Hechte gibt. Meist gekoppelt mit dem Problem des Hechtbandwurms oder weil es Bergseen sind wo man das Aufkommen von Salmoniden stützen will. Ob man jetzt die Meinung des Fischrechtsinhaber teilt oder nicht - er setzt die Bestimmungen auf. Genauso gibt es Gewässer in denen es ein Entnahmegebot für Waller gibt.
Das war in meinem Posting die Prämisse und ich weiß nicht was die konkreten Bestimmungen am Bodensee sind. Wenn der Bewirtschafter die Entnahme vorschreibt dann hat der Aufseher das nach zu halten. Wenn der Bewirtschafter ein Entnahmefenster vorgibt dann macht er die Entscheidung für die Angler leichter wann ein Fisch "wertvoll" für das Wasser ist. Wenn ich aber nichts definiere dann handelt jeder nach seinem Gutdünken - auch die Aufseher. Da ist oft das Problem und ich denke hier können v.a. die Bewirtschafter Klarheit schaffen was sie denn eigentlich wollen. Mit dem Kauf der Erlaubnis akzeptieren wir diese Bedingungen und dann macht es keinen Sinn darüber mit dem Aufseher zu diskutieren. Da empfinde ich die Diskussion eher als Nötigung ggü. dem Aufseher. Die meisten sind doch ehrenamtlich unterwegs und wenn die Vereine halbwegs darauf achten auch keine Hilfs-Sherrifs. Die Kontrolleure ich die bis dato getroffen habe waren allesamt umgänglich, freundlich und haben auch immer wieder mal tips gegeben. MIt der Polizei als Kontrolleure habe schon weniger gute Erfahrungen gemacht. Die sind dann aber auch weder Angler gewesen noch waren sie ausreichend informiert was das Fischrecht oder die Bestimmungen betrifft.
Es ist ja schon einige Male vorgekommen dass Fischer im Süden Deutschlands bei nachweisbaren C&R angezeigt wurden. Die Rechtssprechung hat den Tierschutz immer über das Fischereirecht gestellt und entsprechende Urteile kamen raus. In BY hat der LFVB gerade die AFiG geändert und den Vereinen / Bewirtschaftern zusätzliche Möglichkeiten eingeräumt das Thema Laichfischschonung in den Bestimmungen zu stützen. Das muss aber jetzt auch umgesetzt werden. Es gibt bestimmt ein paar Vereine die darauf entweder keine Lust haben, Punkte wie Entnahmefenster nicht mehrheitlich durchbekommen oder eben den Aufwand scheuen. Trotzdem erwarte ich mir hier endlich ein paar Fortschritte.
Ich bin kein Freund der Pflichtentnahme noch halte ich es für nachhaltig wenn in der heutigen Zeit jeder Angler sein Fanglimit voll ausreizt. Aber bei prinizipiellem C&R sollte man vorsichtig mit Nachhaltigkeit und Artenschutz argumentieren und sich selbst ggü. auch ehrlich sein dass das für die Fische sicher keinen Spaß bedeutet. MIr ist es jedenfalls lieber wenn jemand einen kapitalen Fisch entnimmt (der zumindest schon ein paar Mal laichen konnte) als jemanden zu sehen der auf Frequenz den ganzen Tag C&R fischt.
Das war in meinem Posting die Prämisse und ich weiß nicht was die konkreten Bestimmungen am Bodensee sind. Wenn der Bewirtschafter die Entnahme vorschreibt dann hat der Aufseher das nach zu halten. Wenn der Bewirtschafter ein Entnahmefenster vorgibt dann macht er die Entscheidung für die Angler leichter wann ein Fisch "wertvoll" für das Wasser ist. Wenn ich aber nichts definiere dann handelt jeder nach seinem Gutdünken - auch die Aufseher. Da ist oft das Problem und ich denke hier können v.a. die Bewirtschafter Klarheit schaffen was sie denn eigentlich wollen. Mit dem Kauf der Erlaubnis akzeptieren wir diese Bedingungen und dann macht es keinen Sinn darüber mit dem Aufseher zu diskutieren. Da empfinde ich die Diskussion eher als Nötigung ggü. dem Aufseher. Die meisten sind doch ehrenamtlich unterwegs und wenn die Vereine halbwegs darauf achten auch keine Hilfs-Sherrifs. Die Kontrolleure ich die bis dato getroffen habe waren allesamt umgänglich, freundlich und haben auch immer wieder mal tips gegeben. MIt der Polizei als Kontrolleure habe schon weniger gute Erfahrungen gemacht. Die sind dann aber auch weder Angler gewesen noch waren sie ausreichend informiert was das Fischrecht oder die Bestimmungen betrifft.
Es ist ja schon einige Male vorgekommen dass Fischer im Süden Deutschlands bei nachweisbaren C&R angezeigt wurden. Die Rechtssprechung hat den Tierschutz immer über das Fischereirecht gestellt und entsprechende Urteile kamen raus. In BY hat der LFVB gerade die AFiG geändert und den Vereinen / Bewirtschaftern zusätzliche Möglichkeiten eingeräumt das Thema Laichfischschonung in den Bestimmungen zu stützen. Das muss aber jetzt auch umgesetzt werden. Es gibt bestimmt ein paar Vereine die darauf entweder keine Lust haben, Punkte wie Entnahmefenster nicht mehrheitlich durchbekommen oder eben den Aufwand scheuen. Trotzdem erwarte ich mir hier endlich ein paar Fortschritte.
Ich bin kein Freund der Pflichtentnahme noch halte ich es für nachhaltig wenn in der heutigen Zeit jeder Angler sein Fanglimit voll ausreizt. Aber bei prinizipiellem C&R sollte man vorsichtig mit Nachhaltigkeit und Artenschutz argumentieren und sich selbst ggü. auch ehrlich sein dass das für die Fische sicher keinen Spaß bedeutet. MIr ist es jedenfalls lieber wenn jemand einen kapitalen Fisch entnimmt (der zumindest schon ein paar Mal laichen konnte) als jemanden zu sehen der auf Frequenz den ganzen Tag C&R fischt.
corrttx
Bigfish-Magnet
Gibt es hierzu irgendeinen Link oder ähnliches?
rheinfischer70
Forellen-Zoologe
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Zu den Bewirtschaftern. Bei uns müssen alle Barsche und Hechte entnommen werden, um Felchen anzusiedeln. Die Aktion war mit dem Verband abgesprochen. Die Folge war, dass in nur einer Saison die damals oft vorkommenden 40+ Barsche verschwanden.
So hat jeder seine Zielfische im Auge. Der Wels ist noch unbeliebter auf der oft nichtangelnden Vorstandsetage. Ich als Wels-, Hecht- und Barschangler halte mich nicht an Tötungsvorschriften! Wenn mich ein strenger Aufseher beim Drill begleitet, wird der Fisch noch im Wasser vom Haken gehen.
So hat jeder seine Zielfische im Auge. Der Wels ist noch unbeliebter auf der oft nichtangelnden Vorstandsetage. Ich als Wels-, Hecht- und Barschangler halte mich nicht an Tötungsvorschriften! Wenn mich ein strenger Aufseher beim Drill begleitet, wird der Fisch noch im Wasser vom Haken gehen.
Maggus
Dr. Jerkl & Mr. Bait
Im Verbandsheft einen Beitrag mit QR-code, hier ein Link auf die Schnelle gegoogelt:
Mehr Eigenverantwortung für die Fischer - Landesfischereiverband Bayern
Auf dem Landesfischereitag 2016 in München kündigt Landwirtschaftsminister Brunner klarere Regeln für das Zurücksetzen von gefährdeten Arten an „Wir legen damit ein Stück Verantwortung mehr in die Hände der Angler.... weiterlesen
und der betreffende Paragraph in der AFiG ist meines Wissens nach der §11.
LG
Markus
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djangothecat
Barsch Vader
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1. Waller fressen Waller wenn es zu viele gibt.
2. Kormorane, Grundel, etc sind auch ein Problem
3. Waller fressen auch Kormorane, Grundeln etc
q.e.d.
2. Kormorane, Grundel, etc sind auch ein Problem
3. Waller fressen auch Kormorane, Grundeln etc
q.e.d.
Heute mehr Waller beim Zanderangeln gefangen als Zander :/
Tolle Beweisführung.
Gibt es also doch einen Gott.
LED
Gibt es also doch einen Gott.
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Jochen_Emsi
Gummipapst
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Würde ich auch mal gern
