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zeefix

Master-Caster
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@ zanderlui: das sich die Fressphasen in die Nacht verschieben ist bei uns z.B. im Hochsommer so, wir sind ein sehr touristischer Fleck und im August hat man keine 5qm auf dem See für sich, zwar keine Angler aber Segler, Schwimmer usw. Wenn die Zeit vorbei ist, beißen auch wieder mehr fische über den Tag verteilt.

Da ich zu 90% nur auf Zander fische, kann ich das allerdings nicht eins zu eins auf die Hechte ablegen. Ich weiß nur, dass sich Fische oder allgemein Räuber lieber auf die Jagd machen, wenn es keine größeren Einflussfaktoren gibt. Dieses Jahr war unser See 2,8qkm nicht zu gefroren, wir denken, dass sich die Futterfische anstatt einmal eher zwei oder dreimal fortgepflanzt haben. Soviel Brut wie dieses Jahr habe ich seit 5 Jahren nicht erlebt.

Wenn die normalen Dämmerungsfressphasen kommen, reicht es den Räubern vielleicht über den Tag?? Wer weiß es schon, ich denke dass wir uns da nicht auf einen Grund festlegen können, sondern es immer um einen Zusammenhang zwischen mehreren Faktoren geht...

So ist zumindest meine Meinung ;-)
 

Zanderlui

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Das hört sich plausibel an, die sache mit dem Bade und Bootsverkehr.
Wäre an den Bodden dann vielleicht die Tatsache, was ich erwähnte, das zig Boote driftend in Geschwadern die hotspots Tag für Tag abfischen.


@ zanderlui: das sich die Fressphasen in die Nacht verschieben ist bei uns z.B. im Hochsommer so, wir sind ein sehr touristischer Fleck und im August hat man keine 5qm auf dem See für sich, zwar keine Angler aber Segler, Schwimmer usw. Wenn die Zeit vorbei ist, beißen auch wieder mehr fische über den Tag verteilt.

Da ich zu 90% nur auf Zander fische, kann ich das allerdings nicht eins zu eins auf die Hechte ablegen. Ich weiß nur, dass sich Fische oder allgemein Räuber lieber auf die Jagd machen, wenn es keine größeren Einflussfaktoren gibt. Dieses Jahr war unser See 2,8qkm nicht zu gefroren, wir denken, dass sich die Futterfische anstatt einmal eher zwei oder dreimal fortgepflanzt haben. Soviel Brut wie dieses Jahr habe ich seit 5 Jahren nicht erlebt.

Wenn die normalen Dämmerungsfressphasen kommen, reicht es den Räubern vielleicht über den Tag?? Wer weiß es schon, ich denke dass wir uns da nicht auf einen Grund festlegen können, sondern es immer um einen Zusammenhang zwischen mehreren Faktoren geht...

So ist zumindest meine Meinung ;-)
 

MorrisL

Barsch Vader
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Das mit dem massiven Futterfischaufkommen kann ich bestätigen , die Echos sind bis in den späten Herbst (der ja lange keiner war) auch auf meinen Binnenseen wirklich krass , die ganze Wassersäule zum Teil voll . Im Vergleich zu anderen Jahren definitiv mehr , gar kein Zweifel.
 

Drop Shoter

Finesse-Fux
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Klar haben die jetzt auch eine Wampe durch den Laich, aber von den berichteten Hechten soll es extrem gewesen sein...

Fahr an den Bodden, fange einen der vielen Hechte die es da noch geben soll schlag ihn ab und dann wirst du fest stellen, wie ich es in letzter Zeit öfter tat, die Mägen sind zumeist leer, die Fische aber schon voller Laich.
Ich hatte nur einen Hecht mit Futter im Magen, nen 30er Zander, und einen Zander der zwei Grundeln hatte.

Ich kanns irgenwie nicht gut heißen wenn man trotz Rückgang der Fänge das Argument der Überfischung, ganz gleich ob von Seiten der Angler oder Fischer, völlig ausblendet. Noch schlimmer wirds wenn solche Behauptungen von Leuten aufgestellt werden, die zufrieden an ihrem Hausgewässer angeln, und vom diskutierten Gewässer keine Ahnung haben.
 

Zanderlui

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Fahr an den Bodden, fange einen der vielen Hechte die es da noch geben soll schlag ihn ab und dann wirst du fest stellen, wie ich es in letzter Zeit öfter tat, die Mägen sind zumeist leer, die Fische aber schon voller Laich.
Ich hatte nur einen Hecht mit Futter im Magen, nen 30er Zander, und einen Zander der zwei Grundeln hatte.

Ich kanns irgenwie nicht gut heißen wenn man trotz Rückgang der Fänge das Argument der Überfischung, ganz gleich ob von Seiten der Angler oder Fischer, völlig ausblendet. Noch schlimmer wirds wenn solche Behauptungen von Leuten aufgestellt werden, die zufrieden an ihrem Hausgewässer angeln, und vom diskutierten Gewässer keine Ahnung haben.


Tut mir leid das ich ein gutes Hausgewässer habe, wo ich 300 km einfache Strecke hin anreisen muss.

Und die Fangzahlen der Fischer gebe kein Anzeichen von Rückgang, wie kommst du darauf?
 

Wolf

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Mal was zum Thema Grundeln: in der Ostsee und im Bodden gibt es verschiedene Grundelarten. Schon immer - nach menschlicher Zeitrechnung betrachtet. Wenn man da watend im flachen Wasser unterwegs ist, wimmelt es davon überall. Wie überall an der Ostseeküste. Und das wie schon immer. Ich will gar nicht bestreiten, dass inzwischen auch fremde Grundelarten den Weg in den Sund gefunden haben könnten - nur unbesetzt war die Lücke im System hier auch in der Vergangenheit nicht. Und die Grundeln waren schon wegen ihrer großen Anzahl schon immer eine wichtige Beute der Raubfische im Sund. Genauso wie für Dorsche, Plattfische oder Meerforellen an der offenen Küste.

Darüber hinaus habe ich in diesem Jahr zwei Hechte aus dem Sund entnommen. Beide hatten Beute im Magen, beide Male waren es mehrere Plötzen. Null Grundeln. Ich halte es für ziemlich abwegig, dass der Sund nun derart randvoll mit Grundeln sein soll, dass die Hechte die Köder einfach nicht mehr finden können.

Die von mir genannten Zahlen zu den insgesamt zugelassenen Fischfanggeräten sind selbstverständlich keine Grundlage, um daraus irgendwelche Veränderungen der fischereilichen Intensität abzulesen. Wurde aber auch nicht von mir behauptet. Weiß also nicht, was Hinweise in dieser Richtung sollen. Allerdings kann man einen Eindruck der absoluten fischereilichen Intensität gewinnen. Ich habe trotz Suche dazu keine Zahlen finden können - aber es wäre durchaus mal interessant zu wissen, wie viele Kilometer Netz die Müritzfischer der Müritz zumuten. Orientiert man sich an den Zahlen des Sundes, wären 120 km Stellnetzlänge in der Müritz verträglich.

Ich weiß nicht, ob sich die Experten zu diesem Thema einer so überschlägigen Rechnung anschließen würden. Aber wenn ich bei 6400 ha (Fläche Strelasund), einer Produktivität ("schadlose" Entnahme) von 120 kg/ha Fischbiomasse (das entspricht etwa dem 2-4-fachen eines Gewässers wie der Müritz) und einem Biomasseanteil der Hechte am Gesamtbestand von 5 % (was schon als hoch zu bewerten ist in einem Gewässer mit einem parallelen Barsch- und Zanderbestand) eine Rechnung starte, komme ich auf 38,4 t/a als maximal veträgliche Entnahme. Und das entspricht der Entnahme, die nach Michas Annahme gleicher Entnahmemengen von Anglern und Berufsfischern bereits 2010 überschritten wurde. Selbst wenn man von 150 kg/ha und 7 % Anteil ausgeht, kommt man auf 67,2 t/a - ein Wert, der dann 2011 überschritten wurde. Im Umkehrschluss heißt das, dass das Fischen auf Verschleiß schon vor ein paar Jahren begonnen hat und seit dem nur der Bestand aufgebraucht wird.
 

Meridian

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LaNd Of SaNd
Guten Morgen.

Danke für Deine Mühen, eine leicht verständliche Aufrechnung wiederzugeben!
Für mich erschreckend.

Vielleicht kann Sebastian dazu noch eine vergleichende Angabe machen? Stellnetzlänge Müritz?
Allerdings für mich auch nachvollziehbar, wenn Du keine Angaben machen möchtest, allein um kein Konfliktpotential zu Küstenfischerei entstehen zu lassen.

Noch etwas zu den Grundeln..
Bekannt ist, eine opportunistische Umstellung der Zander in Gewässern mit hohem Aufkommen der Grundeln.
Nicht sehr abwegig bei einem gleichartigen Lebensraumanspruch in der vorrangig unteren Wassersäule. Ähnliches lässt sich vom Kaulbarsch in Bezug auf eine Räuber-Beute-Präferenz behaupten. Zumindest von Gewässern mit hohem Vorkommen von Kaulbarschen.
Bekannt ist die effiziente Zufuhr von möglichst viel Energie bei möglichst kleinem Energieverbrauch. Einer sozusagen sinnvollen Jagdtechnik. Begründen tut sich das Auffinden von Plötzen in Hechten mMn genau aus diesem Grund.
Ebenso die präferierte Jagd auf Hering, sobald dieser verfügbar ist.
Große Futterfische mit einem hohen Fettgehalt. Anstatt demnach mehrmals und sicherlich auch oft vergeblich, in Grundnähe kleine Grundeln aufzunehmen, erscheint es mir deutlich effektiver, auf große Futterfische Jagd zu machen. Sicherlich auch oft vergebens, aber stellt sich Erfolg ein, kompensiert dies ungleich mehr, als eine kleine Grundel.
Auch die Argumentation des massenhaften Auftretens ist für mich kein plausibles Argument, denn ähnliches kann auf Plötze/Hering übertragen werden.

Im übrigen werfe ich die These ein, dass das bereits mehrfach erwähnte aussergewöhnlich hohe Aufkommen von Futterfischen, bzw. Brutfischen ebenso in Verbindung mit einer eventuellen Dezimierung der Prädatoren zusammen hängen kann.
Sicherlich ist das Jahr zwar vermutlich das wärmste seit meteorologischen Messungen, aber ebend nur, durch langfristige hohe Temperaturen in sehr zeitigen Frühjahrs- und Herbstmonaten. Der Sommer war eher unterdurchschnittlich.
Sehe da im Prinzip keinen wirklich kausalen Zusammenhang.

Gruss
 

MorrisL

Barsch Vader
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Meteorologen sagen ja nicht nur das dieses Jahr das wärmste war , es wird auch darauf hingewiesen , dass die Temperatur kaum Extreme aufwies , also langanhaltende Hitze oder Frostperioden. Das dürfte erhebliche Einflüsse haben . Eine derart stabile und hohe Wassertemperatur bis in den November hab ich noch nie beobachtet. Sicher nicht der Grund , aber auch keine Grundel ;-). Ich denke das hier ein sehr komplexes Zusammenspiel einiger Variablen wirkt , die eine die nun alles erklärt ist mir zu einfach und wohl auch ziemlich einfältig. Jedenfalls finde ich die Wetterbetrachtung und starke Befischung zwei ziemlich starke Größen ,veränderte Futterfischorientierungen würden mir in Bezug auf Hechte jedenfalls auch nicht stark relevant erscheinen , damit veränderte Standplätze aber schon sehr. Wo kein Fisch - da kein Biss , mal so ganz platt formuliert. Auch können alle 3 genannten ausreichen um Standplätze völlig neu zu begründen , jedenfalls entdecke ich dabei keinen Widerspruch .


Grüße Morris
 

Meridian

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LaNd Of SaNd
@perch....richtig, da habe ich augenscheinlich was falsch aufgeschnappt.
Anbei die Mittelwerte für Greifswald. Deine Statistik bezog sich vermutlich auf Gesamtdeutschland.

http://www.wetterkontor.de/de/monatswerte-station.asp?id=10170&b=2

@morris..für mich recht treffend zusammengefasst.
Insofern die Frequenz der Bisse im kommenden Jahr wieder steigt, sollte dennoch im Gedächtnis bleiben, dass augenscheinlich nicht alles so läuft, wie es laufen sollte und diese “Ressource“ für die einen, Freude am Hobby für die anderen, ebend nicht unerschöpflich ist.

Einen windigen Freitag wünscht
Meridian
 

monkeyman

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Zu den von Wolf genannten Zahlen:
Der Haken dabei ist die Tatsache, dass man den Strealsund nicht als eigenständiges Gewässer betrachten kann, da die Fische dort ja aus den Nachbargewässern einwandern und auch wieder in selbige hinauswandern können. Und es eben auch je nach Umweltbedingungen (Temperaturen, Salzgehalt, Futter) recht häufig tun.
Daher sind die Flächenangaben (speziell für den Strealsund) in Relation zu den Fängen dort mit Vorsicht zu genießen. Man muss meiner Meinung nach, die Fänge der Nachbarbereiche (Greifswalder Bodden, Gewässer zwischen Hiddensee und Rügen) auf jeden Fall mit einbeziehen, aber auch die Flächen dieser Bereiche. Klar kann man das Stettiner Haff und die Darßer Boddenkette dabei außen vor lassen. Unberücksichtigt (weil schlecht zu erfassen) sind zudem die küstennahen Bereiche der Ostsee, die ja zum Teil als Sommerjagdreviere der Hechte genutzt werden. Diese Bereiche tragen damit zur Produktivität der Boddengewässer bei, können aber verständlicherweise nicht bei der Ertragsrechnung berücksichtigt werden.
Nochmal: ich möchte die Küstenfischer nicht in Schutz nehmen, aber sehr wohl Anstöße zum Nachdenken liefern. Ich kann verstehen, dass man nach einfachen Wahrheiten sucht, die Realität stellt sich oft wesentlich komplexer dar.
Die Stellnetzlängen sind bei uns kein wirklicher Maßstab, da die Besitzverhältnisse anders geregelt sind. Die Netzlängen sind aber auch nur bedingt interessant, denn die genannten Werte sind ja zugelassene Maximallängen. Die Netze werden aber sicherlich saisonal höchst unterschiedlich eingesetzt. Grundsätzlich wären Fangquoten besser geeignet. Oder noch besser andere Fischereirechte....
 

Pernod

Echo-Orakel
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So Jungs. Hier mal mein Fangbericht vom gestrigen Ausflug auf den Sund. Ich hatte sage und schreibe NULL Bisse und mein Bootspartner einen gelandeten Hecht und einen Fehlbiss. Mehrere andere Boote haben auch komplett abgeschneidert. Der Guide aus Altefähr hatte einen Hecht bei drei Personen im Boot. Zander ging garnicht. Und danke nochmal an die Fischer mit ihren Kiemennetzen, welche schon wieder seit geraumer Zeit den Sund zustellen. Danke. Denn ihr seid die Verantwortlichen für die tollen Fangergebnisse der Angler.Ausserdem sollte man mal darüber nachdenken, die Netze vernünftig zu kennzeichnen! Ich könnte einfach nur kotzen.
 

Wolf

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@monkeyman:
Ich bin beileibe nicht auf der Suche nach einfachen Lösungen. Nicht umsonst habe ich bei der Überschlagsrechung - als die ich sie auch gekennzeichnet habe - auf Michas Ansatz der in der Gesamtmasse etwa identischen Entnahmemengen von Fischern und Anglern hingewiesen. Die Verweise auf andere Seegebiete sind sicherlich prinzipiell nicht unberechtigt. Andereseits wird dort auch gefischt, die Netzlängen sind ähnlich und die flächenbezogenen Entnahmen auch vergleichbar.

Ich habe ja nun den Sund seit drei Jahren vor der Tür. Die Anzahl der Netze ist insgesamt über das Jahr gleich, nur die Orte ändern sich erheblich. Letzteres ist ein weiteres Unmut hervorrufendes Ärgernis, denn die Berufsfischerei hat das Recht, auch in den Bereichen des Nationalparks (hier insbesondere die Bereiche um Ummanz/Kubitzer Bodden) zu fischen, die - absolut sinnvoll - für die Angelfischerei gesperrt sind. Es gibt eigentlich riesige Schutzzonen, nur gelten sie nicht für die Berufsfischerei.

Hinsichtlich der ähnlichen Entnahmemengen der Berufs- wie der Angelfischerei kann ich mir aber auch den Hinweis nicht verwehren, dass die Berufsfischerei für die 65 km Stellnetz im Jahr eine Abgabe in Höhe von 1300 € leistet. Dies entspricht der Höhe von 43 Jahreskarten für die Angelfischerei in den Küstengewässern. Das ist einfach ein krasses Missverhältnis. Das passende Werkzeug zur Lösung des Problems wird in der gesamten Hochseefischerei angewandt, nur für die Küstengewässer will man da offenbar nicht ran: Fangquoten. Und zwar vernünftige Fangquoten für alle, wenngleich das bei Anglern praktisch nur über eine tägliche Quote praktisch zu regeln ist. Mindestmaß auf 60 und ein Hecht am Tag muss reichen. Zander ähnlich. Denn der Raubbau ist nicht allein ein Problem der Berufsfischer, sondern genauso der Angler.

Die Küstenfischer kann man nicht in Schutz nehmen, denn dafür agieren sie viel zu rücksichtslos. Das Extrembeispiel ist die Meerforelle, für deren Fang über Kilometer die Küste im Abstand von 20 - 150 m lückenlos mit Netzen zugestellt wird. Diese Fische gibt es da ausschließlich durch Bemühungen der Angler und diese kleine Gruppe selbstherrlicher Egomanen, die zum Erhalt der Bestände absolut nichts beitragen, bedienen sich hemmungslos aus dieser stark limmitierten Ressource. Diese Leute kotzen mich an.
 

Meridian

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LaNd Of SaNd
Puuuh..harter Tobak.

Und in dieser Art und Weise absolut kein Einzelfall. Wenige bereichern sich auf Kosten von allen. Maßlos, egoistisch, arrogant....immer die gleichen Muster.

Und JA, es ist zum kotzen!!!

Parallelen zeigen sich im Brandenburg Forum/WelsrekordThread. Aber dort sind wir dabei, etwas gegen diese verdammte Rücksichtslosigkeit zu unternehmen. So kann und darf es nicht weitergehen!
 

MorrisL

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Sind denn überhaupt zivile Mittel da , dagegen etwas zu unternehmen ? Ist z.B ein Deal denkbar , bei dem Angler einen wesentlich höheren Beitrag zahlen , per Angelkarte , und damit die durch Fangquoten eingeschränkten Fischer zumindest nicht wirtschaftlich ruinieren ? Letzlich eine win win Situation , der Fischer hat keine Angst vor der Pleite , der Angler fängt genug. Das Potential der Gewässer ist doch ausreichend , das muss doch über Geld regelbar sein . 30.-€ sind für eine Jahreskarte zu wenig , 100.-€ brächten keinen um . Wenn im selben Zuge die Fischer streng kontrolliert an Fangquoten ihr übriges tun ,muss doch ein Konsens möglich sein , ohne mit den Säbeln zu rasseln , oder bin ich da wieder zu idealistisch ?

Grüße Morris
 

GÖ-J-575

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Ist das an der Müritz nicht schon so,das der Berufsfischer auch die Scheine ausgibt
und somit auch ein Interesse an den Anglern hat.
 

MorrisL

Barsch Vader
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Dort schon , aber an den Bodden ist wohl kaum von Liebesheirat zu sprechen .
 

Zanderlui

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Dort schon , aber an den Bodden ist wohl kaum von Liebesheirat zu sprechen .

An den Gewässern der Müritzfischer sind eben die auch Pächter, die dort Fischen und auch Angelkarten verkaufen - perfekt!
Somit wie Sebastian es bereits sagte, sinds in erstens drauf bedacht genug Fisch drin zu haben um selbst genug zu fangen, sowie genug anständige Fische in den Gewässern zu haben, dass genug Leute die Angelkarten kaufen.
 

monkeyman

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Wir Müritzfischer sind alleinige Inhaber des Fischereirechtes unserer Gewässer. Daher sind wir für die Bestände verantwortlich, über recht lange Zeiträume. Und da wir eben auch Angelkarten ausgeben, berücksichtigen wir auch die Interessen der Angler.
An den Boddengewässern ist es anders, der Fischer hat eben nichts von den Angelkarten und somit handelt er (aus seiner Sicht) völlig rational!
Ändern lässt sich das nur, wenn man die Besitzverhältnisse anders regelt.
 

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