Definiere bitte "genauer". Über was für einen Zeitraum? 6 Monate? 12 Monate?
Du preist den Stecken als super Forellen und Döbelrute an.
Mit welchen Methoden hast du die beiden Fischarten befischt? Wie verhält sich die Rute im Drill besserer Forellen und Döbel? Mit welchen weightless Oberflächenködern hast du die Rute getestet?
P.S. Du schreibst die wird zum fischen auf Rotbarsch genutzt?!?
Welche Rolle kommt dann dran, wenn Rotbarsche in bis zu 500m Tiefe befischt werden?
Hey mein Großer,
bin die Belehrungen von dir ja gewohnt und kann das ganz gut einordnen [emoji12].
Ich will kurz Stellung zu deinen Aussagen nehmen, weil ich finde diese kommen etwas arg negativ rüber.
Die Sache mit den Rotbarschen:
Das habe ich 1zu1 aus der Artikelbeschreibung genommen ohne den Punkt weiter zu recherchieren, weil ich a) keine Ahnung von der Salzwasserangelei in Japan habe und b) mir es in dem test darum ging die Rute bei uns im Süßwasser einzusetzen. Die mangelnde Vorbereitung was die Salzwasserspezies angeht darfst du mir ruhig vorhalten - ist berechtigt - ich hätte es bei kleinen Meeresräubern belassen sollen. Fehler sind menschlich - gut das es Leute gibt die das besser wissen [emoji6].
Wie Nippon Tackle und ich in der Einleitung bereits sagte handelt es sich um ein Short Review ohne Langezeiterfahrung - deswegen fehlt die Rubrik auch in dem Artikel.
Was Forellen und Döbel angeht - ich lebe hier in BW mehr oder weniger im Gewässer-Exil, aber was wir haben sind Bäche zu Hauf mit einem natürlichen Bachforellenbestand. Des Weiteren kommt die Regenbogenforellen und auch der Döbel vor. Wenn ich also etwas kann, dann Spinnfischen am Bach. Und jeder weiß, dass sich kurze Ruten am Bach bewähren und sich bei Forellen eine semiparabolische oder gar parabolische Aktion durchaus als Vorteilhaft ergibt. Einmal werden Bisse kurz vor dem Ufer sauber abgefedert und man hat eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit den Fisch zu Haken und auf der anderen Seite werden Sprünge von Regenbogenforellen gut abgefedert. Das sich kleine, leichte Köder an so einer Rute toll aufladen ist auch kein Geheimnis. All diese Eigenschaften habe ich für mich bei der Bay Twitcher erkannt und das macht sie für mich auch zu einer tauglichen Rute für den Bach.
Gegenfrage: wieso sollte sie nicht am Bach funktionieren?