Nachtangeln mit Wobbler

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Fr33

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Servus,

Buhnen sind momentan so ne Sache. Viele sind bei uns stark verkrautet, sodass man mit Glück 2-3 saubere Würfe hin bekommt. Gerade nachts ist das schon nerfig, wenn man bei fast jedem Wurf den Köder vom Kraut etc. befreien muss.....

Ich fische daher doch lieber auf gerader Strecke (Main) - und da ist momentan auch tote Hose. Hoffe das ändert sich dann wenns wieder kälter wird :D
 

Snack

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Zum Thema Twichen kam mir neulich Nachts am Wasser der Gedanke, dass einige Wobbler mit Rasseln, bei der fürs nächtliche Zanderangeln sehr langsamen Einholgeschwindigkeit, oftmals kaum bis garnicht rasseln und entsprechend eigentlich silent laufen weil sie sich so langsam bewegen.
Ein kurzer Twich ab und zu könnte also auch für einen akustischen Reiz sorgen und eventuell einen Zander, der den Köder noch nicht bemerkt hat aufmerksam machen. Soweit ist das aber bisher nur Theorie.
 

Fuchsinger

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Nicht umsonst gibt es in diesem Forum gefühlt 100 Tips und Fragen nach Silent Wobblern :)
 

Stefan0975

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Dabei ist es doch eigentlich ganz einfach. Es gibt keine allgemeingültige Regel, aber der Test, was an einem Gewässer gerade funktioniert, ist doch nach 2-3 Abenden abgeschlossen und täglich ändert sich dann auch nichts gravierendes. Flachlaufende Modelle, max. Spanne 7-16 cm, eher 9-13, rasselnd/silent, wer mag noch etwas Spielerei mit der Farbe, ist keine Wissenschaft und bedarf auch keiner großen Köderkiste. ;) Da gibts andere Faktoren, die über den Erfolg entscheiden, als das exakte Modell. Bei nicht sehr tiefen Gewässerabschnitten haben wir schon Vergleichsfischen gemacht mit Wobbler und Gufi, Ergebnis über mehrere Abende ziemlich exakt 50/50, wenn Stelle, Uhrzeit etc. passen, gibts Fisch, ansonsten hilft auch der Köder nur bedingt. (Wobei ich natürlich auch ein paar -gewässerabhängige- Favouriten habe.)
 

Zander-Whisperer

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Gestern Abend am Rhein fast zu Tode geworfen… alles moegliche hatten wir an Hardbaits da, Cranks, Wobbler, Twitch… nix hatte Erfolg. Nightveit hatte ich leider keinen dabei… oder etwa doch? Einer lag, warum auch immer, in der Softbait-Box.

Dritter Wurf, BOOOOM, Zander haengt. Das ging dann noch einige Male hin und her. Waren alles kleinere Zander, die wir direkt im Wasser befreit haben, daher keine Bilder.

Also mit dem NV Silent nachts auf Zander losziehen funktioniert. Ist aber schon unheimlich langweilig. Stetiges, langsames Einkurbeln funktionierte. Etwas zu schnell gekurbelt, oder Pausen einbauen? Kein Biss. Das war gestern echt reproduzierbar.
 

Saturday

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Mein Problem ist auch die Motivation bei der Sache. Klar funktioniert es immer wieder, aber es ist so stupide in der Durchführung. Jiggen hält mich immer gut bei der Stange, weil ich die Grundbeschaffenheit überprüfen kann und durch den straffen Köderkontakt ständig spüre was Sache ist. Wobbeln ziehe ich mal zehn Würfe lang an beleuchteten Spots durch und dann geht es weiter zur nächsten Stelle.
 

Zander-Whisperer

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Genau so ging‘s mir auch… hab‘ dann wieder auf Jigs und Rigs umgeschwenkt, nachdem ich beim Einleiern kurz vor‘m Einschlafen war. War zwar nicht erfolgreich, aber ich hatte im Endeffekt mehr Spass.
 

fragla

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Ich bin zur Zeit eher mit Softbait am Schallowrig unterwegs. Der große Vorteil ist, ich kann damit alle Wasserschichten fischen und muss nicht wechseln. Hauptgrund ist aber der Hängerträchtige Spot mit angrenzender Flachwasser Zone. Köder mit Haken unten geht gar nicht.
Langweilig ist das stupide Einleiern keinesfalls, da man ständig Steinkontakt halten sollte.
Hat zwar nur indirekt mit Wobbeln zu tun, eventuell hat aber der ein oder andere Lust das zu probieren.
Mit Wobbler ging an meinen Gewässern bis lang gar nichts.
 

offset

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Ich bin zur Zeit eher mit Softbait am Schallowrig unterwegs. Der große Vorteil ist, ich kann damit alle Wasserschichten fischen und muss nicht wechseln. Hauptgrund ist aber der Hängerträchtige Spot mit angrenzender Flachwasser Zone. Köder mit Haken unten geht gar nicht.
Langweilig ist das stupide Einleiern keinesfalls, da man ständig Steinkontakt halten sollte.
Hat zwar nur indirekt mit Wobbeln zu tun, eventuell hat aber der ein oder andere Lust das zu probieren.
Mit Wobbler ging an meinen Gewässern bis lang gar nichts.
Stell bitte mal ein Foto ein, fischst du weedless hooks oder Rückendrillinge?
 

Saturday

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Soft Swimbaits am beschwerten Offsethaken habe ich auch schon häufig nachts eingesetzt, aber im Vergleich zum Wobbeln in Zeitlupe lediglich festgestellt, dass meine Fehlbissquote höher ist. Für hängerträchtige Spots oder Führung unmittelbar über Steinen kann ich mir das gut vorstellen.
 

fragla

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aber im Vergleich zum Wobbeln in Zeitlupe lediglich festgestellt, dass meine Fehlbissquote höher ist.
ich denke das liegt allein an den Fischen ob man Fehlbisse bekommt und weniger am Köder. Allerdings lässt sich ein Hardbait auch nicht falten. Aktive Fische auf Nahrungssuche ballern sich den Köder komplett weg. Ich hatte auch erst Bedenken das der 4er Drilling zu klein ist, völlig unbegründet. Passive Fische schnappen eher lustlos oder genervt zu. Man sieht ja nicht wo der Zander steht und wie der Köder möglicherweise direkt auf ihn zu kommt und er sich bedrängt fühlt.
 

dgspec

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Alternativ zum Wobbler oder herkömmlichen Softbaits hat sich bei mir oft (war bislang auf meiner Secret-List) sehr oft ein 5" Megabass Spark Shad am ISM Carver Swim Jig (der Haken sitzt beweglich am Head und der Hook Set ist deutlich verbessert) bewährt.
Lässt sich in Verbindung mit dem Spark Shad langsam führen, bei Kontakt zu Steinen wird der Head seitlich abgelenkt und ist recht Hänger sicher.
Die Fransen geben feine Microbewegungen ab und triggern somit zusätzlich die nächtlichen "Marauders" :cool:
 

Saturday

BA Guru
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ich denke das liegt allein an den Fischen ob man Fehlbisse bekommt und weniger am Köder [...] Aktive Fische auf Nahrungssuche ballern sich den Köder komplett weg.
Die Frage ob ein Köder voll genommen wird liegt sicher auch daran wie sehr er gerade ins jeweilige Beuteschema passt oder den Bissreflex triggert. Insofern liegt es schon auch am Köder, nicht nur an den Fischen. Davon ab meinte ich allerdings in Bezug auf mehr Fehlbisse auf Soft Swimbaits die offset geriggten Softbaits. Ich verwende gern Offsethaken und wenn die Fische richtig hängen, gehen sie selten wieder ab. Trotzdem habe ich damit, zumal ohne Beschwerung, im Verhältnis zum Hardbait mit zwei Drillingen (bei ungefähr gleich aggressiven Bissen) eine höhere Fehlbissquote. Ich denke den meisten wird es sicher ähnlich gehen.
 

fragla

Bigfish-Magnet
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bin ich bei dir.
Die Köderwahl in Verbindung guten Beißen kann ich nicht fest legen, da bedarf es einer gewissen Frequenz die an meinen Gewässern nicht vorhanden ist. Ich tausche die Köder so lange,(Hard und Soft) bis der erste Biss kommt, meistens bleibt es bei einem leider, egal was ich dann dran hänge.
Reines Offset mag ich gerade bei Zander nicht so, bin da wohl vor eingenommen.
Für mich steht eins fest, je leichter und tiefer der Zander ein saugen kann, um so besser die Biss Ausbeute. Das ist allerdings vom Köder abhängig.
Als Alternative zum Wobbler fische ich einen Shimano Silent Crankbait, den bekommt der Zander komplett rein, allerdings stehen die nicht immer auf den Lauf.
 

Kajonaut

Barsch Vader
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Wie geht ihr denn dabei mit Biebern am Spot um?
War grad seit Jahren mal wieder an einem Spot an dem ich früher schon öfters Bieber seh nah beobachten könnte, allerdings in der Morgendämmerung und nie im Dunkeln mit drei Drillingen am Köder.
Hab den Spot sofort verlassen, 60 Pfund im Hauptstrom muss ich nicht haben...
 

observer

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meckpomm
Wie geht ihr denn dabei mit Biebern am Spot um?
War grad seit Jahren mal wieder an einem Spot an dem ich früher schon öfters Bieber seh nah beobachten könnte, allerdings in der Morgendämmerung und nie im Dunkeln mit drei Drillingen am Köder.
Hab den Spot sofort verlassen, 60 Pfund im Hauptstrom muss ich nicht haben...
wallerruten, dicke schnur... schmeckt bestimmt auch besser als so'n zander
 

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