Spin+Fly
Bigfish-Magnet
Also nahezu analog zu allen deutschen "Herstellern"Am Ende des Tages kann man so auch höhere Preise etablieren, aber es bleibt eine China Marke bis auf das Marketing und ein paar Designwünschen von den Amerikanern.
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Also nahezu analog zu allen deutschen "Herstellern"Am Ende des Tages kann man so auch höhere Preise etablieren, aber es bleibt eine China Marke bis auf das Marketing und ein paar Designwünschen von den Amerikanern.
Bitte belege doch die Aussage. Welcher Köder oder welche Rute hat einen Reingewinn von über 1000%?
Das ist ökonomisch grober Unfug und absolut realitätsfern.
Haben sie aber gelöst: Nahezu alle Artikel auf AliExpress haben mittlerweile kostenlose Retoure via Hermes in ein deutsches Lager. Was dort damit passiert keine Ahnung.Alternativ kannst du dann den Kram auf eigene Kosten nach China zurück schicken, was natürlich deutlich mehr kostet, als der Warenwert ist.
Also ich kaufe eigentlich nur noch Billigkram aus China, seitdem ich mal schlechte Erfahrungen gemacht habe.
Eben das! Ohne Probleme vor kurzem die zweite Tatula Spinning zurück geschickt. Hatte mein Geld kurz nachdem sie in Bremen beim Ali Depot angekommen war.Haben sie aber gelöst: Nahezu alle Artikel auf AliExpress haben mittlerweile kostenlose Retoure via Hermes in ein deutsches Lager. Was dort damit passiert keine Ahnung.
Risiko somit für mich aber gleich null.
(und für die rechnet sich das sicher auch, weil eine weiteres Risiko für den Käufer genommen wurde)
Das mit der Zielgruppe kann man glaube ich nicht so leicht verallgemeinern. Kenne genug die neben einer Nrx ne Ali Rute fischen. Ich selber hab auf meinen Kyorim-Ali Ruten Stellas und und Metaniums im Einsatz bzw auf meiner Adrena ne 28 euro Ali Spinning. Bin sehr offen bei sowas.Und um nochmal auf die eigentliche Frage zurück zu kommen -
Kastking und andere China-Marken werden Billigrollen-Balzer schon einiges an Marktanteil wegnehmen. Man sieht’s ja in den Facebook Gruppen wie viele Billigheimser auf den China-Zug aufgesprungen sind.
Das ist aber nicht die gleiche Zielgruppe, die sich ne Metanium kauft. Das sind die „ich will’s mal ausprobieren aber ja nicht zu viel riskieren, wer kennt was gutes für maximal 40€“.
Zielgruppe Metanium aka „wir“ tun nur dem deutschen Händler und Shimano EU weh, wenn wir die direkt aus Japan holen. Das Werk in Japan und der CEO dort haben am Ende aber genau gleich viele Rollen verkauft.
Vielleicht sind Snaps / Kleinteile aber auch ne kritische Umsatzmenge. Kann ich aber nicht einschätzen. Wie viel Umsatz geht dem Einzelhandel flöten weil alle Käufergruppen für 3€ lieber 100 Snaps in China anstatt nur 10 Snaps in Deutschland kaufen?
Die Zielgruppe, die Metanium kauft, wurde auch mit Shimano und Daiwa sozialisiert. Wenn ich mich dagegen heute auf Reddit und Youtube mal umschaue, sind die jüngeren Generationen gegenüber den China Marken sehr aufgeschlossen bzw. begeistert. Dies kann zu langjährigen Markenbindungen führen, die auch Shimano und Daiwa spüren werden. Und man bedenke, es wird nicht ewig billig bleiben, wenn sich "Made in China" immer mehr als Qualitätszeichen etabliert, dann werden auch andere Preise aufgerufen. Die Billig-Strategie dient erstmal nur dazu, um in die ausländischen Märkte reinzukommen und um Marktanteile zu gewinnen. Ich denke mal schon, dass der chinesische Direktvertrieb, innerhalb der Outdoorindustrie und anderer Branchen, einen großen Einfluss auf Umsatz und das nationale BIP der einzelner Länder haben wird.Kastking und andere China-Marken werden Billigrollen-Balzer schon einiges an Marktanteil wegnehmen. Man sieht’s ja in den Facebook Gruppen wie viele Billigheimser auf den China-Zug aufgesprungen sind. Das ist aber nicht die gleiche Zielgruppe, die sich ne Metanium kauft.
Das sehe und handhabe ich ähnlich. Ich fische teures Zeug (nicht high end) aber auch teilweise Zeug von Ali. Bin auch sehr aufgeschlossen und habe anfangs gute, als auch schlechte Erfahrungen mit Tackle aus China gemacht. Mit der Zeit kristallisierten sich qualitativ hochwertige Dinge aber heraus oder wurden empfohlen und werden teilweise regelmäßig nachgekauft.Das mit der Zielgruppe kann man glaube ich nicht so leicht verallgemeinern. Kenne genug die neben einer Nrx ne Ali Rute fischen. Ich selber hab auf meinen Kyorim-Ali Ruten Stellas und und Metaniums im Einsatz bzw auf meiner Adrena ne 28 euro Ali Spinning. Bin sehr offen bei sowas.
Naja...das muss man halt relativieren. Je höher der VK ist, desto geringer der Faktor mit dem kalkuliert wird. Die Marge ist ja trotzdem gegeben. Aber es macht halt einen Unterschied ob ich 500 Bratwürste verkaufen muss um 200eus zu verdienen oder eine Angelrolle für 500eus für den gleichen Gewinn. In welchem Bereich macht man im Einzelhandel bitte Faktor 10? In der Gastro die wirklich hoch kalkulieren muss damit was hängen bleibt wird mit 4 kalkuliert um Energiekosten, Personalkosten, Fixkosten und Mehrwertsteuer abzudecken.Bissl offtopic aber ich komm ja ausm Einzelhandel und kenn etliche Produkte aus dem täglichen Gebrauch die mit 1000 % kalkuliert sind ( kein Reingewinn).
Als ich meine Lehre vor 25 Jahren gemacht habe wurden die meisten Artikel schon mit 300 bis 400 % kalkuliert.
Kollege hat einen sehr guten drt klash 9 Nachbau, für 10€ selbst wenn du da noch mal Haken für 10€ hin baust ist er 100€ billigerGrundsätzlich: Bei ähnlich aussehenden Produkten sollte man klären ob es wirklich baugleich oder bauähnlich oder nur (optisch) ähnlich ist (wenn man Preise vergleicht). Bei Kunstködern würde ich mich immer auch fragen was für Haken und Sprengringe montiert sind.
Ich spreche von Sebastian Lagatz, es gibt aber auch noch andere. Holzköder, handmade, individueller Dekorwunsch und ironischer Weise immer noch billiger, als ein Massen-KGB-Shad aus China.Von welchem Köderbauer sprichst du denn?
Hi,Bitte belege doch die Aussage. Welcher Köder oder welche Rute hat einen Reingewinn von über 1000%?
Das ist ökonomisch grober Unfug und absolut realitätsfern.
Ach, da gibt es genug Beispiele. Was glaubst du denn kostet z.B. eine Simms Cap in Vietnam in der Produktion? Ich denke, das kannst du vielleicht selbst abschätzen. Der neue SPRO KGB Shad kostet hierzulande rund 60 €, wenn ich mich nicht irre. In China wird der keine 5 $ kosten, eher deutlich weniger, incl. aller Kosten (Verpackung, Transport). In einem US-Forum plauderte mal ein ehemaliger Mitarbeiter von SPRO über BBZ Köder. Alleine die Lizenzen pro einzelnen Köder waren gigantisch.1000% Gewinnspanne bieten einem nicht mal die Krypowährungs-Scamer auf Instagram
Tatsächlich noch nicht, halte ich aber auch nicht für notwendig, um ein Urteil fällen zu können. Es gibt reichlich Videos, wo Salah das Dingen im Köderbecken animiert, getwitcht und über die Rolle. Wohlgemerkt nicht alle, aber einige meiner Swimbaits zeigen ein identisches Laufverhalten. Finde ich jetzt auch nicht sonderlich überraschend, den Lauf kann man halt nicht neu erfinden.Also hast die Originale auch gefischt?
Auch ein schönes Beispiel. Früher wurden Jerkbaits mit der Bandsäge oder Stichsäge ausgesägt, mit der Oberfräse die Kanten bearbeitet.......Das waren die Anfänge. Dann begannen immer mehr schwedische Custom Builder ihre Rohlinge auf CNC-Fräsen fertigen zu lassen. Grob gesagt Arbeitsaufwand halbiert. Viele gingen dazu über Wassertransferfolien aus dem Drucker zu verwenden. Wieder weniger Arbeitsaufwand. Hat irgend ein Anbieter seine Preise gesenkt? Nein. Es war eher das Gegenteil der Fall.Ich spreche von Sebastian Lagatz, es gibt aber auch noch andere. Holzköder, handmade, individueller Dekorwunsch und ironischer Weise immer noch billiger, als ein Massen-KGB-Shad aus China.