Der "Carolina-Rig-Fans" Thread!

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Mogi

Echo-Orakel
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Benutzt jemand auftreibende Köder am Carolina Rig? Würde mich interessieren, ob die Barsche das mögen ;)
 

Bassdusche

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Benutzt jemand auftreibende Köder am Carolina Rig? Würde mich interessieren, ob die Barsche das mögen ;)
Ich benutze ab und an mal krebse von Z Man da waren aber bis jetzt irgendwie nur Zander dran interessiert.
Nehme dafür aber etwas "dickere" Haken damit der Effekt sich in Grenzen hält.
 

Kuper

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Moin in die Runde,

Ich bin derzeit krankgeschrieben und daher war heute Bastelstunde angesagt.
Die meiste Zeit im Jahr fische ich auf Zander, fast ausschließlich gefaulenzt oder mit Wobbler.
Daher bin ich nicht so sehr im Rig-Thema.

Jetzt wo es kälter ist geht es aber gelegentlich gezielt auf Barsche los. Habe daher heute mal ein paar C-Rigs gebunden.
Dazu hätte ich gerne mal eure Meinung.

Folgendes funktioniert bei mir NICHT, in den meisten Montagen sieht man Gummistopper die das Blei vom durchrutschen zum Haken abhalten sollen.
Wie macht ihr das?
Ich habe jetzt mal kleine Wirbel zwischengeschaltet. Abstand zum Köder lässt sich zwar nicht mehr verändern aber dafür rutscht auch nichts durch.

So sieht meine Montage dann aus.
IMG_8110.jpeg

Was ich dann noch verändert habe ist die Verbindung zum Haken. Bisher habe ich hier klassisch geknotet.
Dabei hat mich häufig gestört, dass ich bei einem Köderwechsel teilweise abschneiden und neu knoten musste um die ködergröße/Hakengröße zu verändern.
Ich werde jetzt mal etwas experimentieren und hier einen kleinen Snap oder einen Fliegenfischersnap verwenden.
Hat dazu jemand Erfahrungen ? IMG_8112.jpeg

IMG_8111.jpeg


Letzter Punkt Aufbewahrung, hier nutze ich Wickelbretter die in einen Ziplockbeutel kommen.
Funktioniert gut für mich und vielleicht ja noch eine Idee für den ein oder anderen.
Mache ich übrigens bei fast allen Rigs inzwischen so. IMG_8113.jpeg
IMG_8114.jpeg
 

Ratio82

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Ich binde genauso. Auch mit snap und Wirbel. Hab nen kleinen von Spro dran mit 7kg Tragkraft. Kleiner hab ich bisher nicht gefunden.
Einziger Unterschied: Ich mach oben keinen Ring rein zur Verbindung mit der Hauptschnur / Fluoro, sondern nen einfachen Schlaufenknoten.
 

kinda_fishy

Echo-Orakel
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@Kuper Ich habe auch ein wenig mit der Gummistopper Variante des C-Rig experimentiert und daher teile ich mal meine persönlichen Erfahrungen mit dir. Dabei waren für mich drei "learnings" entscheidend bzw. haben dazu geführt, dass nichts mehr verrutscht ist.

1. (Bullet-)Gewicht bis max. ca. 10g (3/8 oz.) verwenden. Mehr Gewicht erzeugt mehr Kraft und dadurch verrutschen die Stopper schneller / leichter. Siehe 2. die Multi Sinker Lock sind auch nur bis zu diesen Gewichten empfohlen.
2. Stopperform unbedingt länglich, erzeugt mehr Reibung und hält dadurch besser. Meine bevorzugten Stopper sind die "Decoy Multi Siker Lock", im Zweifelsfall kann man auch zwei Stopper nehmen, musste ich bei Gewichten bis 10g aber bisher nicht.
3. Dicke des Vorfachs muss zum Stopper passen. Bei den Decoy Stoppern steht eine Empfehlung der Vorfachstärke mit drauf. Ich orientiere mich da an der Empfehlung und nehme in der Regel nie den dünnsten empfohlenen Vorfachdurchmesser, da halten die Stopper bisher sehr gut.

Hoffe mal die Tipps helfen weiter!
 

Mohrchen

Finesse-Fux
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@Kuper Ich habe auch ein wenig mit der Gummistopper Variante des C-Rig experimentiert und daher teile ich mal meine persönlichen Erfahrungen mit dir. Dabei waren für mich drei "learnings" entscheidend bzw. haben dazu geführt, dass nichts mehr verrutscht ist.

1. (Bullet-)Gewicht bis max. ca. 10g (3/8 oz.) verwenden. Mehr Gewicht erzeugt mehr Kraft und dadurch verrutschen die Stopper schneller / leichter. Siehe 2. die Multi Sinker Lock sind auch nur bis zu diesen Gewichten empfohlen.
2. Stopperform unbedingt länglich, erzeugt mehr Reibung und hält dadurch besser. Meine bevorzugten Stopper sind die "Decoy Multi Siker Lock", im Zweifelsfall kann man auch zwei Stopper nehmen, musste ich bei Gewichten bis 10g aber bisher nicht.
3. Dicke des Vorfachs muss zum Stopper passen. Bei den Decoy Stoppern steht eine Empfehlung der Vorfachstärke mit drauf. Ich orientiere mich da an der Empfehlung und nehme in der Regel nie den dünnsten empfohlenen Vorfachdurchmesser, da halten die Stopper bisher sehr gut.

Hoffe mal die Tipps helfen weiter!
...und nicht so hart werfen! :)
 

Zander-Whisperer

Gummipapst
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Ich hab' kürzlich sog. Carolina Rig Stopper gekauft: https://www.mickeys-tackle.ch/de/zu...sert-sinker/carolina-rigg-stopper-detail.html

Hier ein Video, wie das Ganze funktioniert:

Ich hab's bisher nur ein Mal kurz am Wasser getestet, und es hat super funktioniert. Das schwerste Bullet lag allerdings auch bei nur 10g, insofern weiß ich nicht, ob das auch mit schwereren Bullets funktioniert. Den Abstand konnte man wunderbar anpassen, wobei das Verschieben des Stoppers schon nicht so einfach war.
 

Kuper

Twitch-Titan
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@Kuper Ich habe auch ein wenig mit der Gummistopper Variante des C-Rig experimentiert und daher teile ich mal meine persönlichen Erfahrungen mit dir. Dabei waren für mich drei "learnings" entscheidend bzw. haben dazu geführt, dass nichts mehr verrutscht ist.

1. (Bullet-)Gewicht bis max. ca. 10g (3/8 oz.) verwenden. Mehr Gewicht erzeugt mehr Kraft und dadurch verrutschen die Stopper schneller / leichter. Siehe 2. die Multi Sinker Lock sind auch nur bis zu diesen Gewichten empfohlen.
2. Stopperform unbedingt länglich, erzeugt mehr Reibung und hält dadurch besser. Meine bevorzugten Stopper sind die "Decoy Multi Siker Lock", im Zweifelsfall kann man auch zwei Stopper nehmen, musste ich bei Gewichten bis 10g aber bisher nicht.
3. Dicke des Vorfachs muss zum Stopper passen. Bei den Decoy Stoppern steht eine Empfehlung der Vorfachstärke mit drauf. Ich orientiere mich da an der Empfehlung und nehme in der Regel nie den dünnsten empfohlenen Vorfachdurchmesser, da halten die Stopper bisher sehr gut.

Hoffe mal die Tipps helfen weiter!
Vielen Dank für deinen Input.

Deine Erfahrungen kann ich so teilen, hatte das Problem des verrutschenden Stoppers auch häufig bei höheren Gewichten. Am Kanal funktioniert es für mich auch ganz gut mit Gewichten bis 10 Gramm.
An der Elbe bin ich aber mit bis zu 20 unterwegs.

Die Lösung mit Wirbel gefällt mir eigentlich bisher auch ganz gut. Gummistopper sind ja auch immer Einwegartikel …
Außerdem habe ich so das FC auf dem das Blei läuft etwas stärker gewählt als den Teil mit Haken. Meine Hoffnung ist bei Hängern häufiger das Blei retten zu können.
 
Zuletzt bearbeitet:

DS Fuzzy

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Benutzt jemand auftreibende Köder am Carolina Rig? Würde mich interessieren, ob die Barsche das mögen ;)
Kann nur für mein Hausgewässer sprechen..
Wenn die Barsche gut auf auftreibende Köder am Carolina gehen fängt man damit viel, viel mehr oder sogar ausschließlich, verglichen mit normalen langsam oder schnell sinkenden Gummis. Das kann aber am nächsten Tag genau umgekehrt sein..
 

Pott_Angler

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Damit das Bullet nicht verrutscht, einfach mehr stopper nehmen ;). Hab mir günstige 300 stück beim freundlichen Chinesen gekauft. Klappt wunderbar mit 3-4 stopper auf dem Fluo. Getestet hab ich es bis 20gr.
 

PBSnaps_sind_gut

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Moin in die Runde,

Ich bin derzeit krankgeschrieben und daher war heute Bastelstunde angesagt.
Die meiste Zeit im Jahr fische ich auf Zander, fast ausschließlich gefaulenzt oder mit Wobbler.
Daher bin ich nicht so sehr im Rig-Thema.

Jetzt wo es kälter ist geht es aber gelegentlich gezielt auf Barsche los. Habe daher heute mal ein paar C-Rigs gebunden.
Dazu hätte ich gerne mal eure Meinung.

Folgendes funktioniert bei mir NICHT, in den meisten Montagen sieht man Gummistopper die das Blei vom durchrutschen zum Haken abhalten sollen.
Wie macht ihr das?
Ich habe jetzt mal kleine Wirbel zwischengeschaltet. Abstand zum Köder lässt sich zwar nicht mehr verändern aber dafür rutscht auch nichts durch.

So sieht meine Montage dann aus.
Anhang anzeigen 309306

Was ich dann noch verändert habe ist die Verbindung zum Haken. Bisher habe ich hier klassisch geknotet.
Dabei hat mich häufig gestört, dass ich bei einem Köderwechsel teilweise abschneiden und neu knoten musste um die ködergröße/Hakengröße zu verändern.
Ich werde jetzt mal etwas experimentieren und hier einen kleinen Snap oder einen Fliegenfischersnap verwenden.
Hat dazu jemand Erfahrungen ? Anhang anzeigen 309307

Anhang anzeigen 309308


Letzter Punkt Aufbewahrung, hier nutze ich Wickelbretter die in einen Ziplockbeutel kommen.
Funktioniert gut für mich und vielleicht ja noch eine Idee für den ein oder anderen.
Mache ich übrigens bei fast allen Rigs inzwischen so. Anhang anzeigen 309310
Anhang anzeigen 309309

Ich schlaufe die Haken in den Snap ein. Damit kann man auch ganz gut die Köder(-größe) ändern.
 

Kato77

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Irgendwer schrieb hier mal: "Wer Rigs mit Snap fischt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren". Ich mache das eigentlich, seitdem ich mit Rigs fische. Wechsle halt gerne die Köder und würde es zu nervig finden, jedes Mal neu zu Knoten. Kleine Snaps finde ich auch nicht sehr auffällig, kann mir kaum vorstellen, dass sie die Barsche abschrecken. Nutze die Decoy Round Snaps oder die Evergreen Snaps in Größe 00. Die Decoys in Größe 000 sind mir dann doch etwas zu winzig. Auch wenn Einige hier schon von negativen Erfahrungen mit den Decoy Snaps berichteten, habe ich bisher noch keine Probleme in der Größe 00 gehabt. Aber die Drahtstärke könnte, wenn es nach mir ginge, schon etwas dicker ausfallen.
Und wegen der Aufbewahrung: Ich nutze gerne Vorfachtaschen, z. B. die von Zeck.
Ein Buddy nutzt eine andere Aufbewahrung, die auch gut funktioniert.
Wickelbretter, wie Du sie nutzt, habe ich früher auch bei Friedfisch-Vorfächern genutzt. Mich störten da immer die Knicke in den Vorfächern.
 

BarschPadawan

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Nen Snap nachm Bullet is ja in Ordnung, neben dem Bullet fällt der ja sicher nicht mehr auf. So kann man Vorfächer schnell wechseln wenn man eins mit anderer Länge oder Haken möchte.
Aber nen Snap direkt am Haken find ich schon kriminell rein von der Optik… für mich hat das nichts mehr mit Finesse zu tun. Ich meine auch zu behaupten dass bei der langsamen Präsentation son Snap am Köder schon gut auffällig ist.
 

Kato77

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Ich meine auch zu behaupten dass bei der langsamen Präsentation son Snap am Köder schon gut auffällig ist.
Bei mir ist der Snap reine Bequemlichkeit. Ähnlich wie bei Chatterbaits, da nutze ich auch Snaps. Bei sehr klaren Gewässern könnte ich mir vorstellen, dass der Snap bei Rigs schon eine Rolle spielen könnte. Aber solche Gewässer befische ich nicht. Im direkten Vergleich habe ich "mit" oder "ohne Snap" noch nie gefischt, Und klar ist natürlich, dass ohne Snap unauffälliger ist.
Sehr selten, wenn ich wirklich nur einen Köder fische, z. B. einen neuen, den ich testen möchte, lasse ich den Snap auch weg. Aber wirklich mehr gefangen habe ich so nicht. Auch wenn das kein aussagekräftiges Ergebnis ist.
 

FD2312

Finesse-Fux
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Am liebsten fische ich Rigs auch mit möglichst wenig Komponenten. Also Bullet und eventuell Perle/Stopper, dann ein Wirbel und ein je nach Hindernissen im Wasser möglichst dünnes Vorfach mit Haken direkt angeknotet. Auf Muschelbänken und bei sehr schweren Bullets nehme ich allerdings gerne ein Stück dickeres FC auf dem das Bullet läuft das ich über eine Schlaufe ans FC-Leader knote, dahinter dann der Wirbel und daran das eigentliche Vorfach zum angeknoteten Haken.
Bei extremer Hechtgefahr hingegen kommt je nach Köder, eine Titanspitze mit Ring und Wirbel vor den Haken, am liebsten ein Decoy Spiral Snap in den kleineren Größen. Hat meine beiden bislang dicksten Barsche nicht gestört und es gab keine Abbisse mehr.
Die Vorfächer kommen gerne fertig in so eine Tasche mit Zipbeuteln.
Mfg Flo
 

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