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WM76

Master-Caster
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Na wenn du nicht weißt wozu eine Spulenbremse da ist dann sorry, wundert mich garnicht das deine Zilli besser wirft. Es ist nicht umsonst ein Rad, welches man bewegen kann“.

Naja, ich will hier keine Grundsatzdiskussion auslösen und auch nicht irgendwelche Eitelkeiten verletzen, aber so wie Du das - von oben herab - formulierst, fühle ich mich gezwungen zu antworten. Wenn Du die Spulenbremse zudrehst, verhinderst Du zu jedem Zeitpunkt, dass sie sich möglichst frei drehen kann. Du hast immer einen erhöhten Drehwiderstand. Das ist äquivalent dazu als würdest Du das Spulengewicht erhöhen (Spule startet beim Wurf behäbiger) und gleichzeitig richtig schlechte Lager verbauen (Spule dreht im Endstadium des Wurfs weniger nach). Ist das wonach gute BC Werfer suchen? Zeigt das nicht, das das eigentliche Wurfbremssystem irgendwelche Unzulänglichkeiten hat wenn man sich mit sowas helfen muss? Zeigt das nicht, dass es anscheinend schwieriger ist mit dem SVS Bremssystem eine konstante Wurfperformance zu erreichen? Das System basiert ja auf Reibung und diese ändert sich ja ständig durch Verschleiß, bei Temperaturänderungen, Verschmutzungsgrad usw. So viel zu einer konstanten Performance ;)
 

Angelspass

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im goldenen Käfig
Hallo,

ich frage mich gerade was Shimanos Bremssysteme mit dem Titel dieses Themas zu tun haben. Gibt bzw gab es da nicht mal einen Thread der sich nur um das Thema unterschiedlicher Bremssysteme gedreht hat? Soll ich die letzten Beiträge da mal hinschieben?

Aber ich finde die Diskussion als solches inhaltlich interessant und bin da gefühlt auch bei @posi86 denn mir persönlich liegen Fliehkraftbremsen und Shimano besser als Magnetbremsen und Daiwa. Einzige Ausnahmen sind die Alde BFS XG, die SV Light und einige ABUs.

Gruß

André
 

Eternity

Gummipapst
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Ich hab mit Daiwa das Baitcasten begonnen und hab dann lange nur Daiwa gefischt. Mit dem SVS-System hab ich aber auf Anhieb deutlich weiter geworfen. Wir reden hier von mehr als 10% weiter wenn das SVS richtig eingestellt ist.

Einem BC-Anfänger würde ich immer zu Daiwa raten. Ebenso allen die ein Boot/Belly besitzen. Für mich als Uferangler zählt aber oft die Wurfweite, manchmal die entscheidenden 5m ob ich die gegenüberliegende Schilfkante noch erreiche oder nicht. Dabei hat dann ganz klar das SVS-System die Nase vorn.
 

WM76

Master-Caster
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Wirft ihr alle das SVS mit zugedrehter Achsquetsche?
 

Eternity

Gummipapst
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Wirft ihr alle das SVS mit zugedrehter Achsquetsche?

Ich zumindest nicht. Ich hab es auf minimalstes Spiel bzw. gerade so spielfrei eingestellt. Die Pins stell ich einmal ein wenn ich die Rolle in Betrieb nehme, anschließend reguliere ich die Bremswirkung nur noch am Einstellrad.
 

Machete

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Zumal "zugedreht" auch viel Interpretationsspielraum lässt. Fakt bleibt: Bei den neueren Shimano Rollen mit Silent Tune ist es relativ egal, ob die Achshemmung nun sehr offen oder eher etwas straffer eingestellt wird. Hat auf die Wurfweiten, kaum größeren Einfluss. Habe ich erst kürzlich wieder mal getestet. Meine Shimanskis verstelle ich eher selten bis gar nicht (außer bei extremen Wind) und das unabhängig, vom Köder. Da muss man auch keine Wissenschaft draus machen. Nutze die Zeit lieber zum Angeln.

Der Rest wiederholt sich irgendwie ständig. Daiwa hier, Shimano da. Soll doch jeder kaufen was er will. Deshalb habe ich keine schlaflosen Nächte. ;)
 

posi86

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Naja, ich will hier keine Grundsatzdiskussion auslösen und auch nicht irgendwelche Eitelkeiten verletzen, aber so wie Du das - von oben herab - formulierst, fühle ich mich gezwungen zu antworten. Wenn Du die Spulenbremse zudrehst, verhinderst Du zu jedem Zeitpunkt, dass sie sich möglichst frei drehen kann. Du hast immer einen erhöhten Drehwiderstand. Das ist äquivalent dazu als würdest Du das Spulengewicht erhöhen (Spule startet beim Wurf behäbiger) und gleichzeitig richtig schlechte Lager verbauen (Spule dreht im Endstadium des Wurfs weniger nach). Ist das wonach gute BC Werfer suchen? Zeigt das nicht, das das eigentliche Wurfbremssystem irgendwelche Unzulänglichkeiten hat wenn man sich mit sowas helfen muss? Zeigt das nicht, dass es anscheinend schwieriger ist mit dem SVS Bremssystem eine konstante Wurfperformance zu erreichen? Das System basiert ja auf Reibung und diese ändert sich ja ständig durch Verschleiß, bei Temperaturänderungen, Verschmutzungsgrad usw. So viel zu einer konstanten Performance ;)


Es steht nirgends in irgendeiner Silbe das i die Achsbremse zu drehe! NIRGENDS. Ich habe geschrieben, das ich die Achsbremse weiter zu drehe als „das sie Spule gerade so nicht wackelt“ das heißt ein Millimeter ist schon weiter zu... nur so als Vorstellung. habe den leichtesten Köder den ich mit der Kombo werfe so eingestellt das der Köder in der Absinkphase im Freilauf noch Schnur zieht aber beim Aufklatschen nichts überschlägt.... das ist nicht zu... nur mal so nebenbei die wieder übertrieben denken...
Das gibt mir die Möglichkeit selbst bei leichteren Ködern mit ein Pin und das Rädchen zwischen zwei und drei zu stellen. Und das führt zu mehr Wurfweite... so hat das mal Scorpion1 in einem Bericht beschrieben. Und so stelle i meine Shimis ein und bin Glücklich damit. Achsbremse weiter offen war für mich schon etwas nerviger. Deshalb der andere weg.
 

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