Hallo,
ich komme gerade vom Fischen mit dem C-Rig (das 2. Mal in meinem Leben ernsthaft betrieben..) und durfte eine kleine Sternstunde erleben, habe jedoch eine ganze Kiste mit Fragen mit nach Hause gebracht :
Gefischtes Gerät :
1. eine 2,70 Rute, eigentlich zum "winkelpickern", sehr leicht, sehr weiche Spitzenaktion, hartes Rückgrat, hat einen Top-Job gemacht, sehr sensibel, hat richtig Spaß gemacht mit der Rute
Mein Plan des Kaufes einer speziellen C-Rig-Rute ist gecancelt - ich hatte seit Jahren eine im Keller...
2. Köder : Easy shiner 6-8 cm (eine Farbe lief in 6-8 m Wassertiefe übrigens "wie Sau" , der Rest deutlich schlechter)
3. Haken: ein ausreichend dimensionierter recht grosser Offset-Haken, Vorfachlänge ca. 50-70 cm, 20 g Bleipatrone (oder wie auch immer sie heißt...)
Fragen:
1. Der Zeitpunkt des Anhiebs.....hier wird stets betont, wie wichtig beim C-Rig der "verzögerte" Anhieb sei
Es hat häufig in der Spitze "gerummst", und ich habe mich diszipliniert und NICHT sofort angeschlagen.
Manchmal tockte es kurz darauf erneut , dann wurde angeschlagen, Fisch hing
Häufig genug passierte aber nach dem ersten Toc nix - und es gab auch keinen Fisch
Also habe ich mal testweise angefangen, analog zum Jiggen blitzschnell beim ersten Toc anzuschlagen - und die Hakquote stieg deutlich
Also wat denn nu: Warten ? Nicht immer warten ? Kommt drauf an ? Muss man ausprobieren ? Man weiß es nicht ?
Oder sind "Fehlbisse" beim C-Rig üblich und gehören dazu (habe sehr defensiv geführt) ?
2. Einige (sehr) kleine Hechte habe auch gebissen.
Hat jemand Erfahrung mit 10 -15 cm dünnem Stahl/Flexonit vor dem Köder beim C-Rig ?
Viele Grüße
BM