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yellowred

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Gibt ja auch nicht viel zu berichten :rolleyes: Schmerzt natürlich irgendwo schon, wenn das Depot innerhalb weniger Wochen mal 10% an Wert verliert. Aber immerhin kann man dann günstig nachkaufen, was ich die letzten Wochen auch kräftig gemacht habe :) Auf langfristige Sicht sehe ich das alles halbwegs entspannt.

10% .:tearsofjoy:
 

PM500X

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Klar, 10% ist natürlich nicht viel, verglichen zu den größeren Einbrüchen der letzten Jahrzehnte. Aber wenn das Depot innerhalb weniger Tage um einige Tausend Euro schrumpft, tut das irgendwo schon weh. Finde ich. Schließlich arbeitet man ja auch hart für das Geld. Im Februar waren es phasenweise 25% Einbruch, da war ich deutlich beunruhigter als heute :)
 

booeblowsi

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Kommt halt auf die Werte an, viele der Techwerte werden sicherlich NIE wieder ihr alte Höchsstände erreichen.
Nicht im Ansatz.
Wer in Substanzwerte investiert braucht sich auch keine Sorgen machen.

Krisen sind Chancen.

Jetzt trennt sich der Spreu vom Weizen.
Entweder die Tage Doppelboden, oder es brechen alle Dämme.
Dann kann das für die Neuankömmlinge an der Börse ein böses Erwachen geben.
Die Börse ist eben keine Einbahnstraße und am Ende kommt es darauf das die Unternehmen Geld verdienen.
Was hier teilweise für Bewertungen am Start sind für Unternehmen die kein Geld verdienen sondern verbrennen, ist noch reichlich potenzial nach unten vorhanden.
Der anziehende Zins ist eben kein gutes Umfeld für Unternehmen die auf viel Fremdkapital angewiesen sind und deren Geschäftsmodell die Hoffnung ist irgendwann in der Zukunft Geld zu verdienen.
 

yellowred

Bigfish-Magnet
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Kommt halt auf die Werte an, viele der Techwerte werden sicherlich NIE wieder ihr alte Höchsstände erreichen.
Nicht im Ansatz.
Wer in Substanzwerte investiert braucht sich auch keine Sorgen machen.

Krisen sind Chancen.

Jetzt trennt sich der Spreu vom Weizen.
Entweder die Tage Doppelboden, oder es brechen alle Dämme.
Dann kann das für die Neuankömmlinge an der Börse ein böses Erwachen geben.
Die Börse ist eben keine Einbahnstraße und am Ende kommt es darauf das die Unternehmen Geld verdienen.
Was hier teilweise für Bewertungen am Start sind für Unternehmen die kein Geld verdienen sondern verbrennen, ist noch reichlich potenzial nach unten vorhanden.
Der anziehende Zins ist eben kein gutes Umfeld für Unternehmen die auf viel Fremdkapital angewiesen sind und deren Geschäftsmodell die Hoffnung ist irgendwann in der Zukunft Geld zu verdienen.

Wir brauchen ein neues Phrasenschwein, das Alte ist voll :tearsofjoy:
:sweatsmile:.
 

blankmaster

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Krisen sind Chancen
Ich kann es nicht mehr hören .:rolleyes:

Für mich ist dieser Satz ein klassisches Beispiel für neoliberale Scheixxe hart an offensichtlicher Verarschung - die ich bloebowski und anderen hier im Forum ausdrücklich nicht unterstelle.

"Ja, es ist uns bekannt , dass ihre Team seit Monaten am Anschlag arbeitet, weil mehrere Stellen unbesetzt sind und weitere Kolleginnen ohne Stellenkompensation im Mutterschutz sind !
Eine hervorragende Chance, die Abläufe im Team gründlich zu überdenken, um diese oder jene Stelle einzusparen und mit kleinerem Team noch effektiver und zeitsparender zu arbeiten ! "

"Ja, ihr Dachstuhl ist abgebrannt. Das ist erstmal nicht so schön, aber eine hervorragende Gelegenheit, das Dachgeschoss bei der Neuerstellung des Dachstuhls gleich mit auszubauen - und vielleicht gefällt Ihnen eine andere Dachziegelfarbe ja viel besser und sie sehen ihr Haus in einem ganz neuen Licht ! Insofern ist ihr abgefackelter Dachstuhl eigentlich ein Glücksfall !"

"Ja, die Kurse gehen in den Keller und suchen den Boden".
Super, gleich nachkaufen !
(Nur : Womit denn ? :) )
 
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Streifenspinner

Gummipapst
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Ich kann es nicht mehr hören .:rolleyes:

Für mich ist dieser Satz ein klassisches Beispiel für neoliberale Scheixxe hart an offensichtlicher Verarschung - die ich bloebowski und anderen hier im Forum ausdrücklich nicht unterstelle.

An der Börse stimmt der Satz doch, zumindest für wenige Besserbetuchte ;)
Ich habe ja selber in Aktien und in 2 ETF investiert, trotzdem halte ich "die Märkte" für Bullshxtbingo, bei denen unsere Multimillionäre und Milliardäre als Hobby zocken und nebst Brokern, Banken und Investmentgesellschaften den größeren Reibach machen. Als Kleinanleger hofft man auf Triple-Down, was schon in der Arbeitswelt nicht wirklich funktioniert.
 

Patrick1116

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Telekom Dividende war super. Hatte noch überlegt BASF zu kaufen, aber mir fehlte einfach das nötige Kapitel,damit es sich lohnt.
Bin bei BASF bei um die 60€ eingestiegen, weil der Preis (für mich) gut war und naja... Jetzt sind wir bei um die 47€. Dafür gab es eine nette Dividende.
 

captn-ahab

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Bin bei BASF bei um die 60€ eingestiegen, weil der Preis (für mich) gut war und naja... Jetzt sind wir bei um die 47€. Dafür gab es eine nette Dividende.

Und ich wollte bei 47 einsteigen. Meine bessere Hälfte war der Show Stopper. Was Aktien angeht ist ist typisch deutsch, bitte nur kleinere Beträge, keine Risiken und so weiter.

Sei froh, mein Papa hat welche für 90 gekauft. Allerdings hat er damals an MA noch diese genialen Dinge gehabt wie "man bekommt seinen Bonus in Aktien und wenn man 12 Monate halt gibt's pro 10 Stück noch eine in top". Das war gut.
 

captn-ahab

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In den 90ern und Anfang der 2000er ging sowas noch. Ohne Versteuerung des geldwerten Vorteils. Mein alter Herr hat also regelmäßig seinen Bonus in Aktien bekommen. Damit hat man sogar etwas mehr bekommen, weil das seitens des Arbeitsgebers gefördert wurde. Hat man dann diesen Bestand nach 12 Monaten noch gehabt, also Sperrfrist eingehalten, hat man pro 10 Anteilen noch einen Anteil dazu bekommen. Unterstellt man den selben Handelswert, hatte man also immer 10% Rendite.
Dazu kommt noch, dass er die ersten damals für 32 gekauft hat und auch diverse bei >80 verkauft hat.

In AG's zu arbeiten war damals eben noch lukrativer, als heute.
 

Streifenspinner

Gummipapst
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Bin bei BASF bei um die 60€ eingestiegen, weil der Preis (für mich) gut war und naja... Jetzt sind wir bei um die 47€. Dafür gab es eine nette Dividende.
Basf habe ich für 54 gekauft..
Was mich ärgert, ohne von Putins Absichten gewusst zu haben, die für möglich zu halten, wollte ich Ende Januar/Anfang Februar bis zu 5k in Rheinmetall stecken, weil Rüstungsexport immer läuft, solange die SPD mit Union oder FDP am Ruder ist. Als ehemaliger Zivi, der aus pazifistischen Gründen den Dienst an der Waffe verweigerte, gewann aber leider mein schlechtes Gewissen. :dizzy:
 

Streifenspinner

Gummipapst
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Und das ist auch gut so!

So Industrien wie Rüstung und Tabak (obwohl selbst Gelegenheitsraucher) sind für mich NoGos. Kein Geld mit Leichen!
Ich bin seit 7 Jahren Ex-Raucher. 18 verqualmte Jahre waren genug, entsprechend teile ich deine Meinung.
Aber wo fangen die Skrupel an? Produkte von Coca Cola, Pepsi, McDonalds und Nestle konsumiere ich schon ewig nicht mehr und trotzdem sind das "sichere" Investments. Mit Diabetes und kaputten Zähnen verdienen neben Pharmabranche und Medizintechnik sogar noch Dritte in weißen Kitteln nicht schlecht an der Zuckersucht.. Klares Win-Win-Geschäft, außer für die Konsumenten.
 

Patrick1116

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Und das ist auch gut so!

So Industrien wie Rüstung und Tabak (obwohl selbst Gelegenheitsraucher) sind für mich NoGos. Kein Geld mit Leichen!
& wie soll man Putin sonst "besiegen"? Mit Tweets? Kettenbriefen? Händchen halten? Wie hätte man Hitler wohl damals besiegt? Von daher kann man sowas garnicht so pauschal sagen.
Was würden unsere Jungs, oder auch die anderer ohne die Ausrüstung gegen all das Böse machen? Airbus dürfte man dann genauso kaufen wie Boeing.
 
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nocrash

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In den 90ern und Anfang der 2000er ging sowas noch. Ohne Versteuerung des geldwerten Vorteils. Mein alter Herr hat also regelmäßig seinen Bonus in Aktien bekommen. Damit hat man sogar etwas mehr bekommen, weil das seitens des Arbeitsgebers gefördert wurde. Hat man dann diesen Bestand nach 12 Monaten noch gehabt, also Sperrfrist eingehalten, hat man pro 10 Anteilen noch einen Anteil dazu bekommen. Unterstellt man den selben Handelswert, hatte man also immer 10% Rendite.
Dazu kommt noch, dass er die ersten damals für 32 gekauft hat und auch diverse bei >80 verkauft hat.

In AG's zu arbeiten war damals eben noch lukrativer, als heute.
Kann ich so bestätigen, mein Vater hatte ein ähnliches Modell bei einer anderen Firma. War schon Ok für die Boomer
 

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