Zeigt her eure vierbeinigen Freunde

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Michael_05er

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Seit ein paar Tagrn neues Familienmitglied. Der große kleine 4 Jahre ist manchmal noch etwas genervt, aber verstehen sich meist ganz gut.
Bei uns hat es meistens 14 Tage gedauert, bis die "Etablierten" aufgetaut sind. Das dauert halt, bis die akzeptieren, dass das Neue nicht nur zu Besuch ist ;)
 

AnkaPilot

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Bei uns hat es meistens 14 Tage gedauert, bis die "Etablierten" aufgetaut sind. Das dauert halt, bis die akzeptieren, dass das Neue nicht nur zu Besuch ist ;)
Kann ich so bestätigen, unser "Alter" hat aber auch wenn er den pubertierenden Rüpel inzwischen akzeptiert hat bis heute eine kritische Skepsis ihm gegenüber. Da ich von meiner Frau getrennt bin, erleben wir die Hunde immer wieder einzeln und gemeinsam, und da ist der Alte alleine auf jeden Fall entspannter, auch wenn er sich jedesmal freut wenn sie sich wiedersehen. Das hält aber nicht lange an, der Rüpel ist ihm im Grunde dann doch eine Spur zu wild, was sicherlich auch an den ziemlich verschiedenen Charakteren des Tollers und Labradors liegt. Da wird halt öfter mal ausgeteilt (von beiden Seiten), fast schon wie zwischen Geschwistern ;) , aber im Grunde zusammengehalten.
Aber der Rüpel wird immer wieder kritisch aus der Distanz beäugt.
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Kaiche1982

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Bei uns hat es meistens 14 Tage gedauert, bis die "Etablierten" aufgetaut sind. Das dauert halt, bis die akzeptieren, dass das Neue nicht nur zu Besuch ist ;)
Ich denke der Große ist zu lieb, der muss lernen dem Kleinen mehr die Grenzen zu zeigen. Ist auch so eine Art Test und wenn es gut klappt, kommt nächstes Jahr wahrscheinlich noch ein ein Malinois dazu.
 

Cybister

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Ich denke der Große ist zu lieb, der muss lernen dem Kleinen mehr die Grenzen zu zeigen. Ist auch so eine Art Test und wenn es gut klappt, kommt nächstes Jahr wahrscheinlich noch ein ein Malinois dazu.
Ein Mali? Na dann herzlichen Glückwunsch;-) Das sind vierbeinige hyperaktive Piranhas…
 

Kaiche1982

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Ein Mali? Na dann herzlichen Glückwunsch;-) Das sind vierbeinige hyperaktive Piranhas…
Ich hatte vor ein paar Jahren mal einen Mali Kangal Mix für 1,5 Jahre oder so in der Pfelge, war bisher mein absoluter Lieblingshund.
Nicht, dass es falsch rüberkommt, die beiden die wir jetzt haben sind auch tolle Hunde und ideal als Familienhund gerade mit Kindern (6 und 8.)
Ich möchte aber bald wieder einen großen aktiven Hund, idealerweise besser trainierbar als der Kangal Mix. Wir wohnen auf dem Land und arbeiten beide im Homeoffice, was auch von Vorteil ist.
 

Cybister

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Ich hatte vor ein paar Jahren mal einen Mali Kangal Mix für 1,5 Jahre oder so in der Pfelge, war bisher mein absoluter Lieblingshund.
Nicht, dass es falsch rüberkommt, die beiden die wir jetzt haben sind auch tolle Hunde und ideal als Familienhund gerade mit Kindern (6 und 8.)
Ich möchte aber bald wieder einen großen aktiven Hund, idealerweise besser trainierbar als der Kangal Mix. Wir wohnen auf dem Land und arbeiten beide im Homeoffice, was auch von Vorteil ist.
Auch Malis sind definitiv tolle Hunde, die müssen aber sowas von voll ausgelastet werden, sonst suchen sie sich selbst ne Aufgabe, das will im Zweifelsfall niemand ;-)
 
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Hufish

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Wenn du in Richtung Hundesport richtig aktiv sein möchtest ist ein Mali definitiv der richtige Hund. Gerade für Schutzhundesport, Mondioring etc.. Kenne leider über Bekannte im Sporthundekreisen viele die mächtig in die Hose gegangen sind. Teilweise auch schon zuchtbedingt super nervöse Hunde mit kurzer Zündschnur. Mit kleinen Hunden und Kindern konnte man diese Hunde nicht zusammenlassen, da sie ständig Hüteverhalten zeigten.
 

Michael_05er

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Ich denke der Große ist zu lieb, der muss lernen dem Kleinen mehr die Grenzen zu zeigen. Ist auch so eine Art Test und wenn es gut klappt, kommt nächstes Jahr wahrscheinlich noch ein ein Malinois dazu.
Wir geben uns Mühe, die Kleine nicht zu bevorzugen und auch nicht vor den Großen zu schützen, wenn die mal ihren Standpunkt klarmachen. Frei nach dem Motto "Die haben die älteren Rechte". Bislang ist nix kaputt gegangen ;)

Mit einem weiteren Hund würde ich persönlich länger warten, wir sind aktuell bei knapp 4 Jahren zwischen den Hunden. Dann kann der Kleine in Ruhe erwachsen werden und mit dem großen ein stabiles Rudel bilden, wenn der nächste Nervzwerg kommt. Das kann viel erleichtern, wenn die zwei einen halbstarken Malinois mit erziehen können und nicht noch selbst eine Baustelle miteinander haben. Wir haben das auch schon anders gemacht und es ist gut gegangen, aber ich glaube wir hatten auch ne gute Portion Glück. Ich hoffe, Du nimmst mir den Ratschlag aus der Ferne nicht übel. Im Zweifelsfall hast du ja offenbar auch Erfahrung und wirst wissen, was du tust.
 

blankmaster

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die müssen aber sowas von voll ausgelastet werden,
Ich kenne Malis als Diensthunde und rate davon ab, sich privat einen Mali zuzulegen, der nicht schon von Berufs wegen viele Stunden am Tag intensiv und halterorientiert beschäftigt wird - den Malis zuliebe.
Die unerschöpfliche Bereitschaft (und Erwartung !) zum Abarbeiten von Aufgaben kann auch für den Besitzer kaum handelbar sein.
 

WildundFisch

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Ja...am besten wird er dann auch noch direkt kastriert weil man merkt "oh scheiße". Hatte solche Fälle leider im Bekanntenkreis.
Meine jetziger Hund (hab ich ja hier auch schon gepostet) ist ein 42kg Schäferhund/Akita Mischlingsrüde mit ausgeprägter (rassetypischer) Aggression gegenüber fremden Hunden des eigenen Geschlechts, den ich als kroatischen Straßenhund adoptiert hab. Wir haben das ganz gut hingekriegt, auch mit Hilfe einer guten Hundetrainerin (die jetzt paar graue Haare mehr hat), trotzdem kein Anfägerhund. Nen Malinois würde ICH mir jedoch nicht zutrauen.

Genug gemault, zum Glück ist Uji trotz allen macken auch recht Faul:
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AnkaPilot

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Mir reicht schon mein Labbi, der zwar rassetypisch den "will to please" mitbringt und im Grunde super funktioniert, auf der anderen Seite aber ziemlich reaktiv ist (Thema Zündschnur) was andere Hunde und auch manchmal andere Menschen angeht (gerade Kinder findet er super spannend). Impulskontrolle ist dann wirklich ein Problem. Er zeigt null Aggression, will dann aber unbedingt zu dem erspähten Hund/ der Person hin und zieht dann teilweise wie ein Geisteskranker und fängt auch ab und zu vor lauter Aufregung an zu bellen. In solchen Situationen dann die Ruhe zu bewahren und vor allem nicht auf das Verhalten zu reagieren, um es nicht auch noch zu bestätigen, ist schon recht anstrengend. Es wird besser, ist aber definitiv kein Selbstläufer :p und so ein dunkles 32 kg Fellknäuel im Ragemodus hat auch eine entsprechende Aussenwirkung ( Steht ja nicht dran das er nur spielen will bzw. das Gegenüber kennenlernen möchte). Alles kein Beinbruch und mit entsprechender Beschäftigung bekommt man das Aufregungslevel auch in den Griff, zumal er ja auch noch voll in der Pubertät steckt (Rüpel halt).
 

Marko8184

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Mir reicht schon mein Labbi, der zwar rassetypisch den "will to please" mitbringt und im Grunde super funktioniert, auf der anderen Seite aber ziemlich reaktiv ist (Thema Zündschnur) was andere Hunde und auch manchmal andere Menschen angeht (gerade Kinder findet er super spannend). Impulskontrolle ist dann wirklich ein Problem. Er zeigt null Aggression, will dann aber unbedingt zu dem erspähten Hund/ der Person hin und zieht dann teilweise wie ein Geisteskranker und fängt auch ab und zu vor lauter Aufregung an zu bellen. In solchen Situationen dann die Ruhe zu bewahren und vor allem nicht auf das Verhalten zu reagieren, um es nicht auch noch zu bestätigen, ist schon recht anstrengend. Es wird besser, ist aber definitiv kein Selbstläufer :p und so ein dunkles 32 kg Fellknäuel im Ragemodus hat auch eine entsprechende Aussenwirkung ( Steht ja nicht dran das er nur spielen will bzw. das Gegenüber kennenlernen möchte). Alles kein Beinbruch und mit entsprechender Beschäftigung bekommt man das Aufregungslevel auch in den Griff, zumal er ja auch noch voll in der Pubertät steckt (Rüpel halt).

Achja... das kommt mir so bekannt vor.. hat meiner Frau und mir oftmals schon schlaflose Nächte gekostet und Streit, und nach dem 3ten Trainer haben wir dann auch ne halbwegs akzeptable Lösung hinbekommen, aber ganz gelegt hat es sich nach über 10 Jahren nicht. War uns aber klar das sie nie zu 100% der vorzeige Labbi wird. Der Letzte Trainier meinte so ganz ruhig nachdem er sie mal 1 Tag lang dabei hatte... "joa die hat Power, und hat innerhalb von 2 minuten 3 verschiedene Rudel im Griff gehabt. Herzlichen Glückwunsch zur Alphahündin un Vollendung."
 

Kaiche1982

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Ich kenne Malis als Diensthunde und rate davon ab, sich privat einen Mali zuzulegen, der nicht schon von Berufs wegen viele Stunden am Tag intensiv und halterorientiert beschäftigt wird - den Malis zuliebe.
Die unerschöpfliche Bereitschaft (und Erwartung !) zum Abarbeiten von Aufgaben kann auch für den Besitzer kaum handelbar sein.
Ich gehe nicht blauäugig an das Thema ran, mir ist klar, dass Rassen mit solchen Charaktereigenschaften keine Sofahunde sind. Bei der Rasse sind wir noch nicht festgelegt, würde aber in die Richtung gehen.
Generell lege ich mir immer nur einen Hund zulegen, egal welche Rasse, wenn ich mir sicher bin ihm ein geeignetes Umfeld bieten zu können. Mit unserem großen "Kleinen" sind wir auch jedem Tag mind. 2 Std unterwegs, meist sogar länger bin. Mit einem Mali oder vgl. würde ich mir definitiv einen geeigneten Platz/Verein suchen.
Nach meiner Erfahrung kommt es viel auf die Art Intensivität der "Beschäftigung an". Nach einer Stunde intensiven Training vor allem geistig, sind die Hunde erschöpfter, als nach einer 4 Stunden Fahrradtour.
 

Cybister

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.
Sie schmeißt sich aber auch immer mit Anlauf einfach gegen die großen Hunde. Und dadurch, dass sie so schnell und wendig ist, ist sie schwer für die anderen zu packen. Müssen sie schon manchmal ausbremsen.
Da wusste schon damals der liebe Otto die Lösung:
1725892939909.png
so macht man aus Springböcken Standböcke ;-)

Wir hatten als ersten gemeinsamen Hund einen Irren Setter, da habe ich das ernsthaft in Erwägung gezogen.
 
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Tief im Westen...
Da wusste schon damals der liebe Otto die Lösung:
Anhang anzeigen 301514
so macht man aus Springböcken Standböcke ;-)

Wir hatten als ersten gemeinsamen Hund einen Irren Setter, da habe ich das ernsthaft in Erwägung gezogen.
Gab es nicht von Böhmermann eine ähnliche Karikatur mit Erdogan?

Krasse Zähne dein Hündchen. Ich dachte immer die haben so richtige „Hauer“?!?
 

Hufish

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Ich gehe nicht blauäugig an das Thema ran, mir ist klar, dass Rassen mit solchen Charaktereigenschaften keine Sofahunde sind. Bei der Rasse sind wir noch nicht festgelegt, würde aber in die Richtung gehen.
Generell lege ich mir immer nur einen Hund zulegen, egal welche Rasse, wenn ich mir sicher bin ihm ein geeignetes Umfeld bieten zu können. Mit unserem großen "Kleinen" sind wir auch jedem Tag mind. 2 Std unterwegs, meist sogar länger bin. Mit einem Mali oder vgl. würde ich mir definitiv einen geeigneten Platz/Verein suchen.
Nach meiner Erfahrung kommt es viel auf die Art Intensivität der "Beschäftigung an". Nach einer Stunde intensiven Training vor allem geistig, sind die Hunde erschöpfter, als nach einer 4 Stunden Fahrradtour.
Wenn du dich mit der Rasse noch nicht festgelegt hast wäre vlt ein "normaler" Schäferhund eine Alternative. Der kann nahezu das selbe, ist aber meist ruhiger als ein Mali. Muss man bloß schauen einen guten zu bekommen, der nicht völlig überzüchtet ist. Wenns etwas schwere sein darf dann wäre auch der Rottweiler zu nennen. Hier gilt das selbe wie beim Schäferhund zwecks der Linie. Da würde ich auf nicht zu massige Struktur und einen nicht zu großen/breiten Kopf achten.
 

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