Kann ich so nicht unterschreiben. Ja, die Öse ist eng, aber wenn man den Haken reinhebelt geht es eigentlich ziemlich gut und fühlt dich "massiv" an.Ich habe ein kleines Sortiment der neuen Köderrange bestellt (Chatter-Rushka, Rushka-Hooks, Spinner-Rushka, Haken etc) und gestern erhalten.
Mein erster Eindruck am Gartentisch :
Tatsächliche und sinnvolle Innovationen, gute Materialien, Top-Qualität. Über das P/L-Verhältnis muss sich jeder eine eigene Meinung bilden.
Jetzt kommt das große "Aber" : Alle (modellunabhängig) aus sehr robustem und dickwandigem Draht gefertigten Ösen zum Eindrehen der Haken sind so eng (eigentlich eher anliegend), dass das gewünschte Eindrehen der Haken (natürlich die von BA) nicht nur schwer, sondern im Auslieferungszustand unmöglich ist. Auch Haken aus deutlich dünnerem Material lassen sich -auch mit Zange- nicht in die Öse eindrehen, da der Draht der Eindrehöse so gut wie nicht nachgibt und faktisch kein Spalt in der Öse vorhanden ist.
Ich habe mir mit einer Spitzzange geholfen, mit der ich die Eindrehöse etwas geweitet habe, was nicht einfach ist, weil der Draht wie gesagt kaum nachgibt. Trotzdem ist der Spalt zum Eindrehen des Hakens noch so eng, und das Eindrehen der Haken noch so mühsam (Zange), dass ich die Haken nicht wechseln werde.
In dieser Ausführung ist die tolle Idee des schnellen Hakenwechsels schlicht nicht umsetzbar, das sollte sich ändern.
Der kleine Sporn am Haken schützt zwar suffizient vor dem Abziehen des Köders, nicht aber vor dem Verdrehen. Vielleicht kann man hier auch noch optimieren.
Gefischt habe ich die Köder noch nicht, das folgt in den nächsten Tagen.
Ein Werkzeug hab ich definitiv nicht benötigt.