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Pete Anton Heigel

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Ich konnte gestern die Daiwa Luvias LV802 HFS,in 2,40 15-50 g probeangeln.
Gepaart mit einer Daiwa Caldia LT 4000 machte die Combo eine äußerst gute,ausgewogene Figur.
Gefischt habe ich von 14 g Kopf und 4" Gummi bis hin zu 30g Kopf und 5" Gummi.
Da Sie bei mir aber auch zum leichten Hechtangeln mit Jerks bis 45 g ,Savage Gear 4 Play etc. genutzt wird habe ich auch diese Köder getestet.
Durch den XFast Taper ist der Köderkontakt sehr gut,die Jerks waren für mich einfacher zu fischen,als zuvor mit meiner Greys ,die ich für den gleichen Zweck verwendet habe.

Ich weiß nicht inwieweit man die Blanks der beiden Ruten miteinander vergleichen kann,aber die Daiwa hat mir viel besseren Köderkontakt beim Jiggen gegeben, als meine Greys die ich sehr lange gefischt habe.
Die Greys würde ich als bretthart bezeichnen,die Daiwa als ausgewogene Rute mit feinfühliger /schneller Spitze und gutem Rückgrat.

Die Westin W3 Powerteez,die ich aber nur im Laden in der Hand hatte,hatte für mich einen noch ausgeprägten XFast Taper und etwas mehr Bumms im Rückrat,bei 7-28 g angegebenen WG.

Da ich die Luvias selbst Fischen konnte,weiß ich was ich habe und es wird wahrscheinlich auf diese Rute rauslaufen.
Ja... ist mir leider auch zu schwer, werde niemals mehr als 30g auf mittlere Distanz werfen, bin ja vom Boot ;)
 

Pete Anton Heigel

Echo-Orakel
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finde Ja 2,40 für ne jigge zu kurz und für ne jerke zu lang, Fische zwar auch ne w3 mit 250 , aber nur an buhnen wo ich weiß das die Packung kurz ist. Für alles andere kommt 270 mit und da will ich kein cm von missen
Mehr als 240 brauche/will ich aber eh nicht in sofern ist das nicht das Problem ;)
 

Pete Anton Heigel

Echo-Orakel
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Also vergleichen kann ich die Eginn leider nicht mit den anderen genannten. Als die Zanderjigge würde ich die Eginn jetzt auch nicht bezeichnen weil für große Flüsse das Wg zu gering ist . Aber wie gesagt von 10-14g macht sie sehr viel richtig. Und optisch finde ich die Rute absolut Hammer. Sie wirft außerdem gefühlt sehr entspannt große Wurfweiten . Eine Tailwalk und Westin sind meiner Meinung nach aber andere Wurfgewichtsklassen.
Danke dir! Vom Wurfgewicht ist sie aber super für mich!
 

Konipowers

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Moin,

komme ebenfalls aus Hamburg und könnte dir anbieten, die DEL Sol in H und MH auszuprobieren.
Die H begleitet mich nun schon seit dem Anfang der Saison und hat sich so gut angefühlt, dass ich mir fürs leichtere Fischen nun noch die MH dazu geholt habe. Zur MH kann ich allerdings noch nicht wirklich was sagen, da sie erst ganz frisch im Stall ist.
Wozu genau soll es denn eigentlich für Hafencity, Baakenhafen usw ne Rute mit 240cm werden? Steinpackung hast du doch eh nur sehr begrenzt hier.

VG

Koni
 

Pete Anton Heigel

Echo-Orakel
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Moin,

komme ebenfalls aus Hamburg und könnte dir anbieten, die DEL Sol in H und MH auszuprobieren.
Die H begleitet mich nun schon seit dem Anfang der Saison und hat sich so gut angefühlt, dass ich mir fürs leichtere Fischen nun noch die MH dazu geholt habe. Zur MH kann ich allerdings noch nicht wirklich was sagen, da sie erst ganz frisch im Stall ist.
Wozu genau soll es denn eigentlich für Hafencity, Baakenhafen usw ne Rute mit 240cm werden? Steinpackung hast du doch eh nur sehr begrenzt hier.

VG

Koni
Wow danke das ist echt ein super Angebot! Momentan bin ich allerdings noch in Australien (bis Anfang Dezember), also es würde noch ein wenig dauern bis ich darauf zurück komme...

Also im Hafen an sich würde die Rute eher sekundär zum Einsatz kommen, die Rute ist hauptsächlich um vom Boot aus an Buhnen und generell im Hauptstrom zu angeln. Als reine Hafenrute bzw Kombo wäre es dann eine 21g Molla mit ner Steez.

Grüße aus Australien
 

Konipowers

Twitch-Titan
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Ah ok, das ist dann natürlich ein wenig anders. Zum Boot-Thema kann ich leider keine Erfahrungswerte beisteuern, da ich idR vom Ufer aus angeln gehe.
Von Land aus ist es im Hauptstrom allerdings schon so, dass ich höhere Gewichte >20gr dran habe, wie sich das auf nem Boot verhält, weiß ich leider nicht.
Da bin ich bisher gut mit der Del Sol in H bzw vorher mit der Greys Prowla Platinum II wg 20-50gr zurecht gekommen.
Die Del Sol in MH soll für mich auch lediglich den Bereich 7-12gr Jig+ Trailer in den eher strömungsberuhigten Ecken abdecken.
Falls es der Tackleaffe auf deiner Schulter zulässt, dass du erst nach deiner Rückkehr shoppen gehst, steht mein Angebot im Dezember natürlich trotzdem.

Dann mal noch viel Spaß in Australien!

VG
 

ThomasGl

Zander-King 2021
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Moin,

Von Land aus ist es im Hauptstrom allerdings schon so, dass ich höhere Gewichte >20gr dran habe, wie sich das auf nem Boot verhält, weiß ich leider nicht.
Und genau hier liegt das Problem wenn es um Rutenempfehlungen geht. Ich persönlich gehe nämlich eher selten über 20g Köpfe hinaus :emoji_wave: ;).
Es ist immer ein bisschen abhängig davon worin das Vertrauen liegt. Ich fische meist mit 14g oder 18g Kopf gepaart mit 3.2"-5" Trailer oder mit 15g oder 20g Kopf bestückt mit 6.5" Trailer. Es kommt halt immer darauf an, was gerade ansteht. Ich habe bis vor 14 Tagen fast ausschließlich kleine Köder im Spektrum 3.2" bis 4" gefischt. Steht das Wasser, im Tidenbereich der Elbe, hoch kann sehr gut mit 14g, ja sogar 10g Köpfen, auch da wo die Fahrrinne auf Buhnen trifft, gefischt werden. Ich schaffe es mittlerweile sogar mit 14g in der tiefen Rinne vorm Buhnenkopf regelmäßig Grundkontakt herzustellen. Nimmt der Wasserstand bei ablaufendem Wasser ab, erhöht sich auch der Druck und vor allem der Seitendrift und ich wechsle meist 2-4 Stunden vor NW auf 18g Köpfe. Leichte Köpfe und kleine Köder erhöhen die Bissfrequenz enorm! Man bekommt aber sehr viele Fritten bis 40cm raus. Für diese "Frittenangelei" eignet sich, zumindest vom Ufer aus, die "ZF II H" sehr gut.
Momentan, da es mir auf den Sack ging immer "nur" Fritten zu fangen, habe ich auf die 6.5" Köder gewechselt und fische diese überwiegend an 15g Köpfen. Zwei Stunden vor NW ist der Druck meist jedoch so hoch, dass der Köder eher unkontrolliert driftet und man diesen mit 20g Jig sogar mit mehr "Hangtime" anbieten kann und vor allem, wenn man direkt an die Buhne fischt direkteren Kontakt zum Köder hat. Für diese Ködergröße eignet sich, m.M.n., die Predator III 892 H ganz gut.
Ich hatte am 24.8 einen massiven Zander im Gleithang am Band und war froh diesen nicht an der Zander Force II "H" drillen zu müssen. Der Fisch hat im Gleithang, 15m vor der Buhne an einem Steinhaufen am Grund gebissen und direkt Vollgas gegeben. Die Predator III war krumm bis zum geht nicht mehr und ich musste mir diese kurzzeitig in die Hüfte klemmen um den Fisch aus der harten Strömung zu pumpen. Trotzdem kam es zu Steinkontakt am Buhenkopf und ich war froh ca. 3m von nem 0.45mm FC vor dem 0.18er Geflecht zu haben!
Also ich persönlich erachte, je nach Wasserstand, Köpfe mit 14-18g und 3"-4" Trailer universal einsetzbar im Prall- sowie Gleithang. Bei Ködergrößen >6" kann super mit 15-20g Jigs geangelt werden. Soviel dazu, dass in der Elbe schwere Jigs eingesetzt werden müssen. Klar gibt es Buhnen mit starker Strömung und hier gehe ich auch mit 24-28g Köpfen ran, das liegt aber meistens auch daran, dass diese stark angeströmten/durchströmten Buhnen sehr tief sind. An den ruhigeren Zonen, also da wo die Strömungskante den beruhigten Bereich küsst, kann dann aber auch in diesen Buhnen mit 14-18g mit kleinen Ködern gefischt werden. Selbst ganz kurze Buhnenköpfe, an denen die Fahrrinne unmittelbar vorbei läuft, fische ich insbesondere mit 18g Köpfen. Weiterer Vorteil von leichten Jigs ist, dass die Abrissquote minimiert wird.
Nun zum Boot:
Hier kann das Boot ja gut positioniert werden und es kann, so gesehen, immer mit der Strömung (also ähnlich wie im Prallhang) gefischt werden. Somit denke ich, dass eher leichtere Gewichte eingesetzt werden. Ist halt schwierig einzuschätzen wie sich der TE wohl fühlt. Weiter denke ich, dass auf nem Boot eine kurze Rute angebrachter ist und ich würde mich an einer höchstens 2.2m langen Rute orientieren, da mit einer kurzen Rute der Fisch näher ans Boot gebracht werden kann und der Griff nicht so störend ist. Jedoch halte ich es mittlerweile auch für subjektives Empfinden, dass eine lange Rute von der Steinpackung notwendig ist. Viel wichtiger ist die Rückmeldung des Blanks und vor allem "wie (gefühlvoll) führe ich den Köder an die Buhne ran und wie schwer ist mein Jigkopf". Denn auch mit einer kürzeren Rute kann der Köder bis direkt an die Steinpackung ran geführt werden ohne ihn in den Steinen zu versenken. Das alles erübrigt sich aber vom Boot aus, denn hier fischt man ja eigentlich von der Buhen weg.
Viel wichtiger ist aber, m.M.n., dass dir Rute auch einem massiven Fisch in der Strömung bändigen kann und auf die persönlichen Vorstellungen abgestimmt ist. Ich bin fast 2 m groß bei 85kg und da ist die Predator III 892 H für mich vom Ufer aus gut händelbar. Ob das für Pete auch zutrifft, kann ich nicht sagen. Die ZF ist dagegen schon ein "Leichtgewicht" mit deutlich besser Balance, vom Boot wäre mir diese aber zu lang.
Was ich persönlich immer hilfreich finde ist sich im Fachhandel beraten zu lassen. Hier steht oftmals eine ganz andere Expertise zur Verfügung und es können mal verschiedene Stöcker in die Hand genommen werden. Wenn dann eine konkrete Vorstellung über Einsatzspektrum und Fischart vorhanden ist und dann auf das eigene Bauchgefühl gehört wird, liegt man oftmals gar nicht so verkehrt. Also mein Tip, im Dezember einfach mal einschlägige Läden in Hamburg abklappern, Ruten in die Hand nehmen und mit den Händlern fachsimpeln. Dann wird sich sicher etwas passendes finden. Und immer schön dran denken: In der Elbe sind wirklich jederzeit massive Zettis fangbar und die machen dann kurzzeitig ganz schön Dampf, also das Gerät lieber etwas kräftiger wählen.

Viel Spaß beim Shoppen und vor allem eine schöne Zeit in Australien,
LG Thomas
 

Pete Anton Heigel

Echo-Orakel
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Ah ok, das ist dann natürlich ein wenig anders. Zum Boot-Thema kann ich leider keine Erfahrungswerte beisteuern, da ich idR vom Ufer aus angeln gehe.
Von Land aus ist es im Hauptstrom allerdings schon so, dass ich höhere Gewichte >20gr dran habe, wie sich das auf nem Boot verhält, weiß ich leider nicht.
Da bin ich bisher gut mit der Del Sol in H bzw vorher mit der Greys Prowla Platinum II wg 20-50gr zurecht gekommen.
Die Del Sol in MH soll für mich auch lediglich den Bereich 7-12gr Jig+ Trailer in den eher strömungsberuhigten Ecken abdecken.
Falls es der Tackleaffe auf deiner Schulter zulässt, dass du erst nach deiner Rückkehr shoppen gehst, steht mein Angebot im Dezember natürlich trotzdem.

Dann mal noch viel Spaß in Australien!

VG
Ja also die MH ist mir auf jeden Fall zu leicht, für die reine Hafenangellei ist sie bestimmt super, allerdings wird es bei mir im Hafen dann doch eine BC werden.
Auf das Angebot die H probe zu fischen würde ich aber gerne zurück kommen. :)
 

Pete Anton Heigel

Echo-Orakel
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Weiter denke ich, dass auf nem Boot eine kurze Rute angebrachter ist und ich würde mich an einer höchstens 2.2m langen Rute orientieren

Das sehe ich ehrlich gesagt nicht so, 2.40 habe ich bereits vom Boot auf Zander gejiggt, 2.20 und 2.70 hab ich auch schon probiert hat mir allerdings beides nciht gefallen... daher: 2.40 sind top!

Viel wichtiger ist aber, m.M.n., dass dir Rute auch einem massiven Fisch in der Strömung bändigen kann und auf die persönlichen Vorstellungen abgestimmt ist.

Jaein... vom Ufer hast du absolut recht! Bei einer leichten Rute und großen Fisch im Hauptstrom wirds schwer, allerdings vom Boot kann ich ja einfach den E-Motor aus machen und mit dem Fisch driften. Momentan tendiere ich auch zur Eginn 80MH, da habe ich schon Videos gesehen wie die Rute große, tropische und kampfstarke Fische ohne Probleme gemeistert hat!

Was ich persönlich immer hilfreich finde ist sich im Fachhandel beraten zu lassen. Hier steht oftmals eine ganz andere Expertise zur Verfügung und es können mal verschiedene Stöcker in die Hand genommen werden.
Also mein Tip, im Dezember einfach mal einschlägige Läden in Hamburg abklappern, Ruten in die Hand nehmen und mit den Händlern fachsimpeln.

Klar da hast du natürlich recht! Natürlich werde ich auch das machen, nach Moritz Nord werde ich wahrscheinlich auch mal hochfahren und gucken, nach Nauen ist es mir allerdings ein bisschen zu weit...

Vielen Dank auf jeden Fall für deinen Ausführlichen Text!!!

LG
 

ThomasGl

Zander-King 2021
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Moin,
Das sehe ich ehrlich gesagt nicht so, 2.40 habe ich bereits vom Boot auf Zander gejiggt, 2.20 und 2.70 hab ich auch schon probiert hat mir allerdings beides nciht gefallen... daher: 2.40 sind top!
Wie ich sagte: Persönliches Gusto ;) :emoji_wave:.
Jaein... vom Ufer hast du absolut recht! Bei einer leichten Rute und großen Fisch im Hauptstrom wirds schwer, allerdings vom Boot kann ich ja einfach den E-Motor aus machen und mit dem Fisch driften. Momentan tendiere ich auch zur Eginn 80MH, da habe ich schon Videos gesehen wie die Rute große, tropische und kampfstarke Fische ohne Probleme gemeistert hat!
Dann mach deine Erfahrungen:). Denn das Problem bei den kapitalen Elbzandern ist, dass diese nicht "laufen" bzw sich an der Oberfläche ausdrillen lassen. Die Fische stehen bockig am Grund oder wollen in die Steine und da müssen sie weg. Mit einer zu leichten Ruten wird das sicher nen Akt den Fisch vom Grund zu lösen oder von den Steinen wegzuhalten. Ist aber sicher auch ne Frage der Erfahrung vom Steuermann/-frau, jedoch im Hauptstrom mit ausgeschaltetem Motor und bei Schiffsverkehr zu driften halte ich für verantwortungslos und lebensgefährlich.
Wir nutzen das Boot um, bei kapitalen Fischen, an den Fisch ran zu kommen und nicht um mit ihm zu driften...aber gut meine Bootserfahrung ist eher gering. Jedenfalls machen wir das beim Karpfenangeln und Raubfischangeln so, dass wir uns bei großen Fischen in Fischnähe positionieren bzw. dem Fisch hinterher fahren. Da führen ja auch mehrere Wege zum Ziel :emoji_wave:.
zu Moritz Nord werde ich wahrscheinlich auch mal hochfahren und gucken
War ich lange Jahre nicht mehr. "Der Vögler" in Billstedt ist auch immer ne gute Anlaufstelle mit guter hochwertiger Auswahl und vor allem Top Expertise.

Lieben Gruß, ich sabbel dich jetzt nicht weiter voll:grimacing:
Thomas
 

Pete Anton Heigel

Echo-Orakel
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jedoch im Hauptstrom mit ausgeschaltetem Motor und bei Schiffsverkehr zu driften halte ich für verantwortungslos und lebensgefährlich

Ja so meinte ich da doch nicht!!! Würde niemals ohne Motor einfach durch den Hauptstrom driften haha!

Hier in Australien machen wir das auch nicht anders, wobei die Fische hier größer und stärker sind und dazu das Tackle wesentlich leichter! Wenn man weiß was man tut geht das eigentlich immer Gut! Mir ist jedenfalls noch nie ein guter Fisch so verloren gegangen ;)

LG
 

katatafisch

Barsch Vader
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Nach über einem Jahr kapere ich mal den Thread für eine total originelle Anfrage: ich suche eine Zanderjigge!

1. Zielfisch(e)?
[ ] Barsch
[ x] Zander
[ ] Hecht
[ ] Forelle
[ ] Sonstige:

2. Was für ein Gewässer befischst Du?
[ x] Stillwasser
[ ] Fließgewässer
[ ] Beides

3. Wie lang soll die neue Rute sein?
Von 260 cm bis 275 cm.

4. Was für Köder möchtest Du damit fischen? Bitte möglichst genau angeben, mitsamt Länge & Gewicht.
[ ] Hardbaits, und zwar....
[ X] Softbaits, und zwar Jigs mit einem Gesamtgewicht zwischen 14 und 25 g. Sollte sie auch für Hardbaits geeignet sein, ist das kein Hindernis ;)

5. Was für ein Griffmaterial bevorzugst Du?
[ ] Kork
[ ] EVA / Duplon
[ x] Egal

6. Welche Rutenteilung möchtest Du?
[ ] Einteilig
[x ] Zweiteilig
[ ] Mehrteilig / Reise-Rute

7. Besitzt du bereits eine ähnliche Rute? Wenn ja: was stört Dich daran? Welche Verbesserung erhoffst Du dir? Bitte möglichst genau beschreiben!
>>> Bis jetzt habe ich für diesen Einsatzzweck die Westin W4 Powershad im Gebrauch, die mir mittlerweile aber zu unsensibel in der Boden- und Bisserkennung ist.

8. Wieviel Geld kannst du für die geplante Rute ausgeben?
________500_____ Euro.
[ ] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
[ x] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

9. Würdest Du die Rute ggf. auch aus dem Ausland importieren?
[ ] Grundsätzlich ja
[ ] Grundsätzlich nein
[X ] Kommt auf das Ersparnis an

9. Hast du schon mal in einem Angelladen ein paar Ruten in die Hand genommen?
[X ] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt):
[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt):

10. Hast Du bereits eine passende Rolle, welche Du damit kombinieren möchtest? Wenn ja, welche?
Nein, bisher nicht.

Vielen Dank schonmal für alle Vorschläge!
 

katatafisch

Barsch Vader
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Frag doch mal beim Rutenbauer an. Weil 500€ ist ja nicht gerade wenig Kohle. Ansonsten halt die "üblichen Verdächtigen".
Magst du eher ne weiche oder harte Spitze zum Jiggen?
Gruß Thomas
Ich würde eher eine weiche Spitze bevorzugen. Hauptsache, die Rückmeldung stimmt.

Die Idee mit dem Rutenbauer finde ich interessant.
 

Oderhavel

Gummipapst
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Bei der gewünschten Länge und bevorzugter weicher Spitze gibt es nicht viele Alternativen zur Jig Whip, oder?
Von Handgefertigt abgesehen natürlich ...
 

tölkie

Barsch Vader
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Pott
@katatafisch

Sag mal, was ist den genau das Gewicht vom Jig und was für Gummis fischt Du?

Nur so meine Meinung, je länger Du eine Rute wählst, desto schwieriger wird es diese auf der einen Seite stabil, schnell, mit sehr guter Rückstellung zu erreichen, das gilt besonders für eher geringe Wurfgewichte. Auf der anderen Seite die Sensibilität zu bekommen. Gerade, wenn Du dazu noch eine weiche oder meinst Du eher feine und dünne Spitze, möchtest. Wenn die Spitze eher weich ist, hast Du so eine Art Bissanzeiger, oftmals aber nicht so eine gute Rückstellung, damit (m.M.) verliert man an Rückmeldung. Dünn, aber straff, das ist meiner Meinung eine Art von Kompromiss. Nur je feiner, desto heikler wird dann das wirklich aktive Jiggen, weil die Spitze dann zu sehr weg knickt, besonders, wenn Du zB nicht schlanke, sondern voluminöse Köder fischt.

Eigentlich habe ich so ein Hers 30 von Fishing Art im Hinterkopf, die ist meiner Meinung genügend sensibel, aber mit 15gr + 5 Inch unter Umständen dann schon wieder vorne zu nachgiebig. Wenn Du das Gewicht eher etwas passiv fischt, ginge das noch. Würde dann aber auf 8,6f beschränken, nicht mehr 9f nehmen. Und falls Du etwas zu viel Kohle zu Weihnachten übrig hast, dann denke ich an den neuen Boron Blank, diese Typen sind ultimativ in der Bisserkennung, leider kein Schnapper. Aber die neue Boron Thorus bis 27gr in 8,6f geht in diese Richtung. Ist etwas kräftiger als Hers 30, hat aber die feine 1,5mm Spitze …

Nur so Ideen ..

Liebe Grüsse Bernd
 
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