Patrick
Bigfish-Magnet
Letztendlich ist es doch eigentlich egal wann er Fische entnimmt. Dem Gewässer wird es so oder so schaden. Klar wäre es nach der Schonzeit "besser" aber da sind se eben ausgehungert und leichter (er müsste also Stückzahlenmäßig noch mehr entnehmen damit es sich für den Fischer rechnet).
Ich glaube hier wird auf den "falschen" Leuten rumgehackt. Er versucht sich seine Existenz zu sichern, jeder von uns würde das gleiche tun wenn wir in so einen Familienbetrieb hineingeboren wären.
Würde er gescheite Preise kriegen, für dass Gewässerentsprechende und nachhaltigen Fangmengen und Begrenzungen, wäre es für alle ok.
Was nicht heißen soll das ich das Verhalten gut finde! Man sollte das einfach mal alles hinterfragen warum Fischer so handeln!
mag alles sein, ändert aber nichts daran das er sich die Grundlage seiner Existenz selbst zerstört. Auch ist der Hecht in der Laichzeit viel gebündelter zu fangen. Wenn man dann noch ohne Ausnahme, auch die wertvollen Bestanderhaltungsfische für Fischmehl dahin metzelt dann denkt man nur sehr begrenzt über die eigene Zukunft nach.
Mfg
Patrick
P.S
Problem ist natürlich, macht er es nicht macht es ein anderer. Leider fehlt da ein einheitliches Verständnis