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angleraken

Echo-Orakel
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nun


ich denke doch das fische wacksn 8O oder !!!!!!!!!ich will nur sagen verlass dich nicht auf diese infos von deinem verein !!!!!!!

also augen auf beim angeln und woody x6 hat schon recht ,du weist nie was beist denn angeln ist auch eine glücks bzw zufalls sache !
manch großen hecht den ich gefangen hab war auch nur zufall und nicht planung !!!!!!!! ansonsten denk ich das erfahrung und probieren den meister ausmachen


angleraken
 

b-fiftytwo

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ich muss dazu sagen, dass in meinem verein catch relaese nicht gerade groß geschrieben wird.., und bei wallern schon gar nicht, da man so viele besetzt hat, das die den bestand an futterfischen total dezimieren. ich werd mal schauen, ob momentan übehaupt was beißt, und wenn, dann werden wir sehen, danke aber für die tipps,

mfg
alex
 

Thomsen

Gummipapst
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Kurzer Beitrag von mir zur Stillwasser-Angelei auf Wels:

Ausgesuchte Experten haben 60er Geflochtene mit 123 kg Tragkraft entwickelt oder verwenden diese. An einer Bolognese-Rute wird diese Schnur (speziell zum Wallerangeln) sicher nicht montiert.

Und dass ein gesamter Verein nicht weiss, daß im Vereinsgewässer große Welse vorkommen, hat auch genau nichts zu heissen....

Ohne entsprechende Reserven läßt sich gegen die Großen nichts ausrichten...die Beispiele dafür haben sich doch nun wirklich in letzter Zeit gehäuft.
 

pechi24

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Versuche mal eine 30kg-Schnur über deine Angel durchzureißen, keine Chance. Da schlitzt jeder Haken aus bevor die Schnur im normalen Drill reißt.

Finde 120kg etwas überdimensioniert, entscheidender wäre die Abriebfestigkeit.
 

Yokari

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Bei diesen starken Schnüren geht es nicht so um die Tragkraft,eine 30kg Schnur würde locker reichen(da man mit der Rute eh nicht so viel Kraft ausüben kann).Viel mehr geht es bei solchen Schnüren um den Abrieb.Das heißt das die Schnur dann auch mal über einen Stein scheuern kann(was in manchen Gewässern recht häufig passiert) und immer noch eine genügend hohe Resttragkraft vorhanden ist.
Und darum beim Welsangeln solch sehr starke Schnüre.
 

pechi24

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Dachte eigentlich, dass hätte ich auch geschrieben :?:


Deswegen meinte ich ja die Abiebfestigkeit wäre entscheidender, vielleicht forscht man an der falschen Ecke. Was nützen 200kg Tragkraft, wenn ein Steinchen alles beendet.
 

Yokari

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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ja so in der Art hast du es ja auch geschrieben.allerdings ist es mehr die dicke der Schnur vereint mit guter Tragkraft.zum Beispiel scheuert die Schnur mit 60kg tragkraft mal über nen Stein bleiben immernoch locker 30kg übrig.Und solch Abriebfeste Schnüre gibt es noch nicht das man 30kg Schnur, oder schwächer, nehmen kann.Weil bei solch "schwachen Schnüren "kann es manchmal schon sehr knapp werden.Und lieber etwas zu Stark als zu Schwach.
 

Browntroutstalker

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Yokari schrieb:
1. eine 30kg Schnur würde locker reichen

2. (da man mit der Rute eh nicht so viel Kraft ausüben kann).

3. Viel mehr geht es bei solchen Schnüren um den Abrieb.
Und darum beim Welsangeln solch sehr starke Schnüre.

Hallo Jens,

schöpfst du aus einem großen Erfahrungsschatz?
 

Yokari

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Hi Thilo

So groß ist mein Erfahrungsschatz noch nicht.Aber ich habe mich Belesen, und durfte auch schon mal das unglück miterleben das wegen zu schwachen Gerät und Schnur ein Wels abhanden gekommen ist.Und das muß ich nicht nochmal haben.
Lieber halt etwas Stärker angeln als zu schwach.Ist besser als den Fisch des Lebens zu verlieren.Und dem Wels ist es auch Egal ob nun ne 30er oder ne 50er schnur drauf ist.
 

Browntroutstalker

Echo-Orakel
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was mich halt wundert ist, dass hier geschrieben wird, man könne eine 30 KG Schnur an der Rute nicht durchreißen.

Natürlich kann man das - bind sie fest und zieh über die Rolle (WAllerrollle) nach hinten - peng isse durch.

-------------------------------------

Ich war vorletztes WE mit dem erfolgreichsten Wallerspinnfischer vom Niederrhein unterwegs.
Er ist Guide für's Spinnfischen auf Waller - supernetter und unheimlich fähiger Typ.
Alles wurde erklärt und vorgeführt - angefangen mit Material bis richtige Technik und Stellenauswahl - einfach perfekt.

Er hat in den letzten beiden Jahren über 50 große Waller aus dem Rhein gezogen.
Um es kurz zu machen:

40er Geflochtene mit Knotenlosverbinder und 135KG Vorfach für die Muscheln hat sich als zu dünn erwiesen. Die Waller reißen das ohne Muschelkontakt durch (die großen).

Man bringt die Kraft auch gar nicht über die Rute zum Fisch, sondern nur über die Rolle. Kaum ein Mensch ist in der Lage, zu Beginn des Drills die Rute auch nur 10cm aus der direkten Linie zum Fisch zu heben. Die ganze Kraft wird nur über die Rolle aufgebracht.

Nun verwendet er 50er Geflochtene mit 60 KG Tragkraft, aber auch diese Schnur wurde schon mehrfach abgerissen. 12/0 - 14/0er Einzelhaken, die an den Blinken und Gummifischen zum Einsatz kommen, schlitzen auch nicht aus.

Schöne Grüße!

P.S.: Auch nur 15KG an einer 3,0m.-Rute zu heben ist für einen normalen Menschen fast nicht möglich, aber wie gesagt: Die Rute steht nicht senkrecht zum Himmel, sondern zeigt direkt zum Fisch, wenn ein 2m.-Waller in der Strömung flüchtet.

Es ist auch sehr gefährlich, da man einen sehr sicheren Stand haben muß um nicht über die Steinschüttung gezogen zu werden.

Das gilt alles nur für Gewässer mit starker Strömung.
 

perchman

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Hi Gemeinde,

ich verfolge den thread hier mit einigem Interesse weil an meinem Hauptangelgewässer (Oder) ja eigentlich mit Welsen gerechnet werden kann. Ich habe es direkt darauf nocht nicht angelegt aber beim Aalangeln hatte ich schon manchmal kleinere Welse bis 50cm als Beifang.
In meiner frühen Jugend in den 70igern war ich mal Mitglied in einem Angelverein und unser damaliger Angelgruppenleiter (er möge in Frieden ruhen) war wohl der erfolgreichste Welsangler den es in Deutschland je gegeben hat und wohl auch geben wird. Ich sage das ohne Übertreibung und in vollem Ernst. Er hat das halt nicht so an die große Glocke gehangen. Als er nur noch wenige Monate zu Leben hatte hat er uns Steppkes mal eins seiner privaten Fangbücher gezeigt. Ich war so beeindruckt, daß ich noch heute viele Details vor Augen habe. (z.B. 3 Welse >2m an einem Sonntag gefangen hingen nebeneinander an der Wäschestange) Er hatte über seiner Wohnzimmertür ein Welskopfpräparat das fast die ganze Türbreite einnahm. Irgendwie ist der Mann schuld, daß ich lange Zeit mit völlig überdimensionierten Gerät geangelt habe. Ich wollte ja immer gut vorbereitet sein.
Nun, ich schweife ab. In den 70iger gab es, zumal in der DDR, keine geflochtenen Schnüre. Es gab brettharte Glasfaserruten und monofile Schnüre die man heute wohl als Wäscheleine nehmen würde. Stahlvorfächer wurden selber gebaut aus "organisierten" Klavierseiten glaube ich. Trotzdem hat man scheinbar gut gefangen. Mir waren die schweren Geräte nix. Ich hab mir immer gesagt das ich dafür erstmal Erwachsen werden muß um überhaupt die Kraft zu haben das Gerät und eine 50kg Fisch zu handhaben.
Aus heutiger Sicht würde ich sagen entspricht das Gerät wohl einer kräftigen Pilkrute und vielleicht einer 30iger...40iger geflochtenen Schnur mit irgendeinem Vorfach gegen den Abrieb. Man kann auf Dauer die angegebenen Bruch-Lasten dieser Monsterschnüre sowieso nicht halten und muß die entsprechend ausgelegte Rollenbremse benutzen. Sehe ich das falsch? Ich überlege nämlich auch schon daran rum, mal einen Anlauf in Richtung Wels zu machen.

petri
 

Pitti

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CatchAndReleaseIt schrieb:
Nachdem ich nun beim Barschalarm Odertreffen zum mittlerweile dritten Mal innerhalb 5 Jahren einen guten Wels im Drill verloren habe ... und ich nun endlich Mal so einen Burschen auch landen will - hier meine Frage an die wallererfahrenen unter Euch:

Was gilt es im Drill zu beachten? Und wie geht Ihr mit den schnellen Richtungswechseln um? Kann man diese eventuell verhindern?

Durch diese Richtungswechsel, verbunden jeweils mit der hohen Schwimmgeschindigkeit und das daraus zwangsläufig resultierende mehrfache Erschlaffen der Schnur, stiegen bislang alle Fische im Drill irgendwann aus ...

Dies gilt es in Zukunft zu verhindern :wink:

Habt Ihr Tips?

Gruß

C&Rit

Hallo,als erstes solltes Du wenn Du dir sicher bist das es ein Waller ist einen zweiten anhieb setzen,damit der Haken richtig sitzt.Meist sitzt der Haken noch garnicht und ich nehme mal an, das Du die Rute beim Drill ziehmlich steil gestellt hast? Würde ich nicht machen, wenn ich einen Kapitalen dran habe stelle ich die Rute immer 45° und nach rechts oder links seitlich zum Fisch.Somit liegt der Druck auf dem Fisch immer seidlich,selbst wenn er gerade aus schwimmt.Der seidliche Druck zwingt ihm, eine Kurve zu machen egal wie groß er ist. So kann man den Fisch auch ganz gut lenken und die Richtung einiger maßen bestimmen.Hat man die Rute zu hoch und gerade zwingt der Druck den Fisch nach oben und er geht dadurch nach unten, nun bekommt er die möglichkeit mit dem Schwanz nach der Schnur zu schlagen und dann ist der Drill ziehmlich kurz.Gruß Pitti
 

Browntroutstalker

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Pitti schrieb:
Hallo,als erstes solltes Du wenn Du dir sicher bist das es ein Waller ist einen zweiten anhieb setzen,damit der Haken richtig sitzt.Meist sitzt der Haken noch garnicht und ich nehme mal an, das Du die Rute beim Drill ziehmlich steil gestellt hast? Würde ich nicht machen, wenn ich einen Kapitalen dran habe stelle ich die Rute immer 45° und nach rechts oder links seitlich zum Fisch.Somit liegt der Druck auf dem Fisch immer seidlich,selbst wenn er gerade aus schwimmt.Der seidliche Druck zwingt ihm, eine Kurve zu machen egal wie groß er ist. So kann man den Fisch auch ganz gut lenken und die Richtung einiger maßen bestimmen.Hat man die Rute zu hoch und gerade zwingt der Druck den Fisch nach oben und er geht dadurch nach unten, nun bekommt er die möglichkeit mit dem Schwanz nach der Schnur zu schlagen und dann ist der Drill ziehmlich kurz.Gruß Pitti

einen Aschlag kann man nicht setzen, da man die Rute keinen cm aus der direkten Linie zum Fisch bewegen kann.
Bei 30KG Zug auf der Hakenspitze sitzt der aber auch - oder bricht sofort ab. (10/0 bricht regelmäßig aber - deswegen besser 14/0)
Auch die Rolle muß voreingestellt sein (zu), da man mit beiden Händen die Rute festhalten muß. Faßt man mit einer Hand an die Rolle ist die Rute weg. Die Schnur zeigt immer in direkter Linie zum Waller. Bei kleinen Wallern sieht das natürlich anders aus.
 

Pitti

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Hallo Tilo, leider hatte ich noch nicht das Vergnügen einen 2m Wels zu drillen. Mein größter Wels von 1,2m wurde meinem Gerät nicht gerecht,der Drill dauerte auch nur 5 min. Für mich ist nur nicht verständlich warum die Rollenbremse ganz zu sein soll, ich stelle meine Bremse immer vor dem angeln ein und zwar so das die Rute die 90% auslastung bei einem runn erreicht. Mit Gewalt schätze ich mal wird man da auch nichts machen können. Ich habe viele Videos mit Drillzenen gesehen,wo 2m und größere Fische dranhingen wo das von Dir beschriebene nicht zutraf. Es scheint so als läge es also am Gerät. Das die 10/0 Haken brechen scheint auch nur an der Brems einstellung zu liegen oder die Haken sind von schlechter Qualität, ich sage immer, mein Gerät ist nur so stark wie der schwächste Punkt. Wenn man das also berücksichtigt und besonnen Drillt kann man auch mit Glück einen 2m Fisch landen. Man braucht sich dazu ja nur die Schnurklassen Rekorde in den USA ansehen da staunt man was alles möglich ist. Gruß Pitti
 

Browntroutstalker

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Hallo,

die Bremse muß deshalb zu sein, damit der Waller nur ganz wenige (möglichst keine) m. Schnur nehmen kann. Kommt er einmal in Fahrt, ist er in der Strömung vom Ufer immer verloren - egal ob 40er, 50er oder 60er Geflochtene. Laut Aussage des Guide ziehen die dann die 50er bei geschlossener Bremse sogar gegen die Strömung ab - 200m. gegen die Strömung :)
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Alle Anmerkungen gelten nur für Waller in sehr STARKER Strömung. Ich weiß ja nicht, wie stark die Strömung an der Oder ist? Bei wenig Strömung kann man einen 2m.-Waller sicher auch an der Blechpeitsche im 45°-Winkel drillen.

Hier: http://www.angelsport-henne.de/ (im Ruhrgebiet) kann man diesen jungen sehr fähigen und netten Guide für's Spinnfischen auf Waller mieten. Er schreibt auch manchmal im Angeln.de-Wallerforum, aber selten.
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Zu heißt ja bei den meisten Rollen nicht, dass sie bockieren (welche Rolle schafft es schon eine 40er Geflochtene abzureißen)?
Die oft gelobte Penn Slammer jedenfalls nicht. Die schafft es bei geschlossener Bremse nicht einmal ne 30er abzureißen.

Der Guide fischt nur noch die Daiwa Emblem 5000 Z - die schafft auch eine 40er.

10/0er Jighaken halten nicht wirklich was aus (wurde alles bei dem Guiding vorgeführt). Diese Haken werden abgekniffen, der Gummifische (23+-Shads) eingeklebt und mit dem größten verfügbaren Wallerdrilling versehen. (frei angebunden an 135KG-Vorfach).
Twister mit 14/0er Einzelhaken versehen und Blech mit dem größten Wallerdrilling oder 12-14/0er Einzelhaken aufgerüstet.

Schöne Grüße!

P.S.: Klar gibt es viele Rekorde, aber bei denen mußte man den Fisch auch nicht halten. Man kann sicher einen 2m.-Waller im ausgeschachteten Vereinsteich mit 35er Mono landen - nach vielen Stunden, wenn er sich nicht auf den Boden legt.

Auch kann man sicher einen 500KG-Thunfisch an 2000m. 15KG-Schnur landen, wenn man ihm mit dem Boot stundenlang hinterherfährt.
 

Pitti

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Hallo Tilo magst ja recht haben , wahrscheinlich ist die Strömung das wahre Hinderniss im Rhein. Vieleicht habe ich mal das Glück einen solchen Fisch dran und raus zubekommen, dann kann ich mehr dazu sagen. Meine Aussagen stützen sich lediglich auf gespräche oder gelesenen von anderen, die Oder hat niemals die Strömung des Rheines und ist deswegen bestimmt leichter zubeangeln, auch der Neckar kommt an die Strömung des Rheines nicht ran. Ich hoffe das mir das Glück eines solchen Riesen noch vergönnt ist, solange ich noch im Saft meiner Kräfte stehe und ordentlich parolli bieten kann. Gruß Pitti
 

karpfenhai

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www.Drachenschaenke.de
Thilo schrieb:
Pitti schrieb:
Hallo,als erstes solltes Du wenn Du dir sicher bist das es ein Waller ist einen zweiten anhieb setzen,damit der Haken richtig sitzt.Meist sitzt der Haken noch garnicht und ich nehme mal an, das Du die Rute beim Drill ziehmlich steil gestellt hast? Würde ich nicht machen, wenn ich einen Kapitalen dran habe stelle ich die Rute immer 45° und nach rechts oder links seitlich zum Fisch.Somit liegt der Druck auf dem Fisch immer seidlich,selbst wenn er gerade aus schwimmt.Der seidliche Druck zwingt ihm, eine Kurve zu machen egal wie groß er ist. So kann man den Fisch auch ganz gut lenken und die Richtung einiger maßen bestimmen.Hat man die Rute zu hoch und gerade zwingt der Druck den Fisch nach oben und er geht dadurch nach unten, nun bekommt er die möglichkeit mit dem Schwanz nach der Schnur zu schlagen und dann ist der Drill ziehmlich kurz.Gruß Pitti

einen Aschlag kann man nicht setzen, da man die Rute keinen cm aus der direkten Linie zum Fisch bewegen kann.
Bei 30KG Zug auf der Hakenspitze sitzt der aber auch - oder bricht sofort ab. (10/0 bricht regelmäßig aber - deswegen besser 14/0)
Auch die Rolle muß voreingestellt sein (zu), da man mit beiden Händen die Rute festhalten muß. Faßt man mit einer Hand an die Rolle ist die Rute weg. Die Schnur zeigt immer in direkter Linie zum Waller. Bei kleinen Wallern sieht das natürlich anders aus.

Also ich hatte das glück dieses jahr drei waller in der Oder zu landen der größte 1,58 cm das was Pitti sagte mit dem nachschlagen ist beim waller das A und O und mit deiner bremseinstellung von vornherein fest machen ist quatsch ich habe meine auch beim drill zugemacht ohne das mir die angel aus der hand flog.
 

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