daiwmanex
Dr. Jerkl & Mr. Bait
Was macht man denn, wenn 1 Pin und Svs auf minimum trocken noch viel zu brav ist?
Was macht man denn, wenn 1 Pin und Svs auf minimum trocken noch viel zu brav ist?
Die Frage bleibt trotzdem, wieso einige (alle?) mit Daiwa BCs etwas kürzer werfen. Die Rollen müssen ja irgendwo mehr ausgebremst sein.
Ob das wirklich alle sind, mag ich nicht beurteilen. Und ich denke, dass es außer für die, bei denen es vom Einsatzzweck her auf Wurfweite ankommt, auch gar nicht sooooo interessant ist. Anderen Leuten sind andere Dinge wichtiger.
Was ist es denn fürn 20g Stickbait?
Sprach in diesem Fall davon die letzten 5 Einstellungen (von 0/1 bis 5) in 10 zu unterteilen! Mir geht es nicht darum nach oben mehr Luft zu haben, sondern nach unten feiner justieren zu können. Denn gerade bei der CT ist der Sprung zwischen 5 , 4 und dann 3 ein sehr großer. Auf 4 geht fast alles ganz ohne Probleme, auf 3 sieht das schon ganz anders aus.Die Steez hat eine Verstellung bis 20 und nicht bis zehn. Somit ist nach der 4 und auch nach der 7 noch deutlich Luft nach oben.
Sprach in diesem Fall davon die letzten 5 Einstellungen (von 0/1 bis 5) in 10 zu unterteilen! Mir geht es nicht darum nach oben mehr Luft zu haben, sondern nach unten feiner justieren zu können. Denn gerade bei der CT ist der Sprung zwischen 5 , 4 und dann 3 ein sehr großer. Auf 4 geht fast alles ganz ohne Probleme, auf 3 sieht das schon ganz anders aus.
Ich glaube es gibt wirklich niemanden der an der CT mehr als 10 an der Magnetischen eingestellt hat, warum also das Dial bis 20 nach oben auslegen?
...ich meinte in diesem Fall nicht Dich. ;-)Sprach in diesem Fall davon die letzten 5 Einstellungen (von 0/1 bis 5) in 10 zu unterteilen! Mir geht es nicht darum nach oben mehr Luft zu haben, sondern nach unten feiner justieren zu können. Denn gerade bei der CT ist der Sprung zwischen 5 , 4 und dann 3 ein sehr großer. Auf 4 geht fast alles ganz ohne Probleme, auf 3 sieht das schon ganz anders aus.
Ich glaube es gibt wirklich niemanden der an der CT mehr als 10 an der Magnetischen eingestellt hat, warum also das Dial bis 20 nach oben auslegen?
Kannst du bitte etwas bezüglich der Lebensdauer und des Ansprechverhaltens der Sternbremse u.s.w im Vergleich zu den Daiwas sagen.
Die Bremsprofile der einzelnen Rollen bzw. Bremsarten sind m.M.n. sowieso der Grund, warum es absolut keinen Sinn macht Daiwa VS. Shimano VS. Irgendwas pauschal auf Wurfweite zu testen. Nach meiner Erfahrung ist es die absolute Hölle, gut fliegende Köder an Mono oder FC mit Shimano auf Maximalweite zu werfen. Stellt man die Bremse so ein, dass es am Anfang des Wurfes gerade so nicht knallt, stellt sich die Schnur im letzten Drittel des Wurfes auf und das bleibt auch so. Im Ergebnis muss man fast jedes Mal von Hand mehrere Meter Schnur abziehen. Bei Daiwas dagegen stellt sie sich eher im ersten bis zweiten Drittel auf, das legt sich aber zum Ende des Wurfes wieder komplett. Ich hatte mal eine T3 mit Tuningspule von Aliexpress, mit der man das Ganze ins komplett Lächerliche ziehen konnte. Hat man die Idealeinstellung getroffen, so bildete sich eine einzelne (!), stabile (!), locker 30 cm (!) lange Schnurschlaufe, die über mehrere Sekunden über der Rolle "schwebte". Härter am Limit kann man nicht Werfen und die Weiten waren dementsprechend auch völlig geisteskrank. Dauerhaft Praxistauglich war das natürlich aber auch nicht.Ich gehe davon aus, dass liegt am definierten Bremsprofil der Magnetbremse. Ob es technisch nicht möglich ist das Bremsprofil weiter zu optimieren oder ob Daiwa es aus Gründen der Narrensicherheit nicht will ist die andere Frage. Das SV Boost ist ja ein Schritt in die richtige Richtung.
Die Bremsprofile der einzelnen Rollen bzw. Bremsarten sind m.M.n. sowieso der Grund, warum es absolut keinen Sinn macht Daiwa VS. Shimano VS. Irgendwas pauschal auf Wurfweite zu testen. Nach meiner Erfahrung ist es die absolute Hölle, gut fliegende Köder an Mono oder FC mit Shimano auf Maximalweite zu werfen. Stellt man die Bremse so ein, dass es am Anfang des Wurfes gerade so nicht knallt, stellt sich die Schnur im letzten Drittel des Wurfes auf und das bleibt auch so. Im Ergebnis muss man fast jedes Mal von Hand mehrere Meter Schnur abziehen.
Das nervige an der Achshemmung ist halt, dass sie das Bremsprofil als solches nicht verändert sondern einfach nur die Drehzahl in allen Phasen des Wurfes drückt - und zwar in Abhängigkeit von selbiger. Sprich wenn deine Wurfbremse alleine schon für die Anfangsbeschleunigung ausreicht, du aber noch die Quetsche für das Flugende anziehst, nimmst du der Rolle einiges an Potential weil sie sich eben unnötigerweise und auch noch überproportional auf den Wurfbeginn auswirkt. Das macht meines Erachtens nach nur bei trudelnden Ködern oder böigem Wind Sinn, wenn man den Puffer braucht um plötzliche Änderungen in der Fluggeschwindigkeit des Köders abfangen zu können - also immer dann wenn man erreichen will, dass der Köder die Spule "zieht".Hab dann versucht das aufstellen der Schnur mit den beiden Bremsen in den Griff zu bekommen. Hab mal irgendwo gelesen das das Fliehkraft / Magnetbremssystem für die Probleme bei der Anfangsbeschleunigung eingestellt werden soll, und die Achshemmung für das Flugende, danach der Daumen
Ist ja auch so, sowas sind reine Spielereien wenn eh nichts beißt und man nichts besseres zu tun hat, als sich mit seinen Mitanglern um den letzten Meter zu streiten. Gleichzeitig bekommt man besagte Meter aber auch mehr oder weniger geschenkt, indem man einfach von vornerein die richtige Rolle für sein Anwendungsgebiet auswählt.Nutze sowohl Daiwa und Shimano mit FC, Nylon und Geflecht. Gibt zwar das ein oder andere Modell, was besser mit PE oder halt mit Nylon und FC klarkommt, aber größere Probleme, habe ich da mit keiner Rolle. Die Wurfweiten sind auch gut bis top. Bisher fehlt und fehlte mir da ehrlich gesagt nix. Das die Wurfweiten mit PE generell etwas besser ausfallen, ist ja auch kein Geheimnis.
Behält sie dabei ihren Wurfweitenvorteil, den sie mit PE offensichtlich gegenüber vergleichbaren Daiwas hat? Das ist ja die Frage, um die es letzten Endes geht.Bis ich dann mal die 20er Met spaßeshalber mit 10lb FC bespult habe. Keine Quetsche, SVS so dass die Schnur nicht mehr direkt explodiert. Stellt sich hinten raus nix auf. Gar nix. Geh ich am SVS Stellrad bisschen runter explodiert die Spule direkt am Anfang. 10g Jig mit 3“ Gummi. Aber auch mit nem 78er Pointer war’s so.
Hab ich über die Jahre besser werfen gelernt oder taugt dir MGL3 Spule halt wirklich was...
Die Spulenquetsche ist doch der normalen Magnetbremse sehr ähnlich, beide bremsen gleichmäßig über den gesamten Flug.Das nervige an der Achshemmung ist halt, dass sie das Bremsprofil als solches nicht verändert sondern einfach nur die Drehzahl in allen Phasen des Wurfes drückt - und zwar in Abhängigkeit von selbiger. Sprich wenn deine Wurfbremse alleine schon für die Anfangsbeschleunigung ausreicht, du aber noch die Quetsche für das Flugende anziehst, nimmst du der Rolle einiges an Potential weil sie sich eben unnötigerweise und auch noch überproportional auf den Wurfbeginn auswirkt. Das macht meines Erachtens nach nur bei trudelnden Ködern oder böigem Wind Sinn, wenn man den Puffer braucht um plötzliche Änderungen in der Fluggeschwindigkeit des Köders abfangen zu können - also immer dann wenn man erreichen will, dass der Köder die Spule "zieht".
Außerdem mag ich die Achshemmung schon alleine deswegen nicht, weil sie sich auf das Kurbelgefühl der Rolle auswirkt.
Da muss ich widersprechen, denn die Achshemmung ist drehzahlunabhängig. Es gibt Sonderfälle bei der die Gleitreibung geschwindigkeitsabhängig ist, dann aber mit gegenteiligen Effekt als von dir beschrieben.Das nervige an der Achshemmung ist halt, dass sie das Bremsprofil als solches nicht verändert sondern einfach nur die Drehzahl in allen Phasen des Wurfes drückt - und zwar in Abhängigkeit von selbiger.
Die Beschreibung passt aber eher auf die Wurfbremse, denn die hat ihre maximale Bremswirkung am Anfang des Wurfs.nimmst du der Rolle einiges an Potential weil sie sich eben unnötigerweise und auch noch überproportional auf den Wurfbeginn auswirkt.
Die Spulenquetsche ist doch der normalen Magnetbremse sehr ähnlich, beide bremsen gleichmäßig über den gesamten Flug.
So pauschal kann man das nicht sagen, da spielen noch mehr Faktoren rein. Spulendurchmesser, Schnurdurchmesser, Füllgrad der Spule, Köder und natürlich welches Bremssystem überhaupt verwendet wurde - Magforce, SVS, SVS-Infinity, SV-Boost, DC, FTB oder HLC.tl;dr: Daiwa für Mono / FC; Shimano für Geflecht.
Hast natürlich recht. Auf die Umdrehung gesehen ist die Bremskraft der Achshemmung mehr oder weniger konstant, unabhängig der Drehzahl. Meinte eigentlich auch etwas anderes, habe mich aber blöd ausgedrückt. Ändert nichts daran, dass man damit zwangsläufig auch in Wurfphasen eingreift, in denen es eigentlich nicht nötig ist. Also weg mitDa muss ich widersprechen, denn die Achshemmung ist drehzahlunabhängig. Es gibt Sonderfälle bei der die Gleitreibung geschwindigkeitsabhängig ist, dann aber mit gegenteiligen Effekt als von dir beschrieben.
Völlig falscher Ansatz so zu denken. Die Spulenbremse mit zu nutzen mach sehr viel Sinn. Zumahl gleichzeitig die Fliehkraft weiter geöffnet werden kann. Der gesamte Wurf ist kontrollierter und man hat nicht diese Spitzen wo die Spule viel zu sehr dreht. Das anziehen der Bremse sollteHast natürlich recht. Auf die Umdrehung gesehen ist die Bremskraft der Achshemmung mehr oder weniger konstant, unabhängig der Drehzahl. Meinte eigentlich auch etwas anderes, habe mich aber blöd ausgedrückt. Ändert nichts daran, dass man damit zwangsläufig auch in Wurfphasen eingreift, in denen es eigentlich nicht nötig ist. Also weg mit