Swimbait & Glidebait- Question and Answer

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BAndre

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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War gestern mit der Swimbait Combo am Kanal und hab ein bis zwei Sachen getestet und abgestimmt.
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Bin gespannt wie sich die LS im Hook Set und im Drill macht, aber bis jetzt bin ich sehr zufrieden.
Auf der ML ist die ja schnell wieder runtergeflogen...
Hast du bestimmt schonmal iwo erwähnt... aber was hältst du da für einen Stock in deinen Händen?
 

julian9988

Bigfish-Magnet
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Hätte auch noch 3 von den Vogelabwehr Dingern über. Reicht genau für eine große Meiho Box. Habe 6 Stück bestellt (3x Doppelpack) und benötige die anderen nicht mehr. Falls wer Interesse hat wird man sich bestimmt einig.
 

dbae

Bigfish-Magnet
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Hast du bestimmt schonmal iwo erwähnt... aber was hältst du da für einen Stock in deinen Händen?
Ist eine „gepimpte“ Bastard BTC-771H.
Ich hab den Rear Grip um 20cm verlängert um mehr Support über den Unterarm geben zu können.
Ist mit max. 3oz gerated, kann aber auch 100g gut verpacken.
 

Yoshi

BA Guru
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die Maus...
Wäre eigentlich eine Savage Gear XLNT 3 Roadrunner Trigger mit einem WG bis 100g geeignet, um in die Schwimm- und Gleitköderei hineinzuschnuppern? Passt das von der Aktion her? Hatte überlegt, ob man mit einer Rute ggf diese schnuffigen S-Waver und ausserdem gleich noch einen Deeper abdecken könnte.
 

Drakestar

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Wäre eigentlich eine Savage Gear XLNT 3 Roadrunner Trigger mit einem WG bis 100g geeignet, um in die Schwimm- und Gleitköderei hineinzuschnuppern? Passt das von der Aktion her? Hatte überlegt, ob man mit einer Rute ggf diese schnuffigen S-Waver und ausserdem gleich noch einen Deeper abdecken könnte.

Was sind denn die kompletten Stats? Fuer grosse Glides (also ab 8 Inches) erwarte ich eine Rute, die 5-8oz werfen kann (also wenn die Glide 4oz wiegt, haette ich schon ganz gerne 2oz Puffer; bei diesen Koedergewichten grenzwertig zu sein ist... naja, grenzwertig). Ein S-Waver 200 wiegt 3.45oz, das ist fast genau 100g. Also vorsichtig werfen ;) S-Waver 168 ist kein Problem.

Ansonsten wuensche ich mir eine Rute, die 7'6" bis 8" lang ist, und idealerweise eine Fast Action hat: schnell genug, und die Glide zu werfen, aber nachgiebig genug, um bei (wenn auch grossen) Drillingen die Haken drinzubehalten.

Beim Baitcaster mindesten eine 200 Groesse. 300 ist besser.
 
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Drakestar

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Um meinen Senf noch dazuzugeben, auch wenn diese Infos bestimmt schon in den letzten 18 Seiten diskutiert wurden...

Wenn ich nur 2 grosse Glidebaits haben koennte, und mir die auch staendig leisten koennte/wollte, dann waeren das die Gancraft Magnum Claw 230 und die Baitsanity Explorer. Die Baitsanity hat eine geniale weite S Schwimmaktion im freien Wasser, die Gancraft hat eine butterweiche elegante Aktion im freien Wasser und ist auch geil beim Twitchen in der Naehe von Struktur.

Glide1.png

Letztendlich haben beide Baits ein Level an Refinement und eine Gleitfaehigkeit, die den billigeren Glides ein kleines bisschen abgehen. Und sie sind auch staendig verfuegbar und leicht ersetzbar. (Ist ja toll, so ein grosser Deps Slide Swimmer. Ist aber nirgendwo erhaeltlich - und das ist bei vielen anderen "legendaeren" Swimbaits so.)

Das bedeutet aber auf keinen Fall, dass die billigeren (aber trotzdem nicht billigen) Glides nix koennen. So kommt dann halt so eine ganze Schublade zustande: alles Baits, die funzen und eine Menge Fische fangen.
Glide2.png

Deshalb benutze ich sie auch noch viel, besonders, wenn ich an Stellen angele, wo man man sie auf jeden Fall verlieren koennte. Das passiert, wenn mal die Glides so wie wir hier auf Black Bass fuehren - oft sind Bodennaehe und Strukturnaehe angesagt. (Ein 3x Drilling in nen uberflueteten Baumstamm gerammt und aus die Maus.)

Wenn man vor ein paar Jahren einen Trophy Bass Guide Trip bei Matt Allen von TacticalBassin gebucht haette (als er das noch auf Clear Lake machte) dann haette man den ganzen Tag einfach einen S-Waver 168 in Lite Trout geworfen. Und nichts anderes. Es halt geklappt - so gut, dass er daraus ein kleines Imperium als Swimbaitexperte gebaut hat. Die Fische auf Clear Lake haben wohl irgendwann etwas darauf eingestellt. Aber gerade bei Fischen, die nicht staendig Glides sehen passt es auch heute noch.

Bei mir sind es entwerder der S-Waver 200 oder auch sehr gerne die Storm Arashi Glide. Und in letzter Zeit, im offenen Wasser, der Savage Gear Shine Glide in 9 Inch - das Teil sieht so gut aus, dass ein Kumpel, der den ganzen Tag seine Sly Guy Trout geworfen hatte (eine dieser teuren und schwer erhaeltlichen Spezialswimbaits aus Handarbeit) sich auch gleich ein paar bestellt hatte. Fuer $30 anstatt $150+ :)

Als Bait Wrap benutze ich was von Okuma. “Nomad” Produktreihe; sind nichts besonderes, aber funktionen problemlos. Ruten sind ganz bodenstaendig die
Dobyns Champion XP Swimbait Ruten in 806 und 807. Eine mit Tranx 300, die andere mit Tatula 300.
 
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Yoshi

BA Guru
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@Drakestar Für mich wäre das eben wirklich nur ein Reinschnuppern, S-Waver 168 würde da voll ausreichen... Ich habe noch eine Tatula Tactical, die sonst eigentlich nur 1x im Jahr zum Bass-Angeln zum Einsatz kommt. Müsste allerdings eine 100er sein.
Als Schnur vielleicht 35lb Braid mit ordentlich FC als Schlagschnur. 3oz wäre sicher das absolute Maximum, da verdopple ich meine bisher gefischten Maximalgewichte schon... :eek:
 
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ChN

Barsch Vader
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Ich habe heute mal ein kleines Testfischen mit 3 Swimbaitmodellen durchgeführt. Am Start waren der 200er R2S S-Waver, der neue 170er Freddy und ein 2,50€ Modell von Ali (Waterboy, so eine Forelle mit ~ 68g).
Der S-Waver hat ja schon Fisch und massig Bisse gebracht, den Freddy habe ich von vor ein paar Jahren in guter Erinnerung - da hat der gut funktioniert.
Am Wasser musste ich zu meiner Überraschung feststellen, dass die Ali-Forelle mit Abstand die schönste Performance gezeigt hat. Ein wirklich seidenweicher Lauf, weitere Ausbrüche bei schnellerem Ankurbeln und anstandsloser 180° Twist, wenn man kurz über die Rute twitcht. Weder der Freddy, noch der R2S haben das so einfach und intuitiv hinbekommen. Ich bin mehr als gespannt, wie sich die 3 Modelle schlagen, wenn die Schonzeit rum ist. Als vierten Kandidat habe ich noch die 18 und 23cm Version des Glide Shiners von SG. Die waren heute aber nicht am Start.
Bin derzeit noch am Rumschauen, ob ich irgendwo her einen der hochgelobten Hochpreisköder zum Testlauf bekomme, aber kenne niemand, der so Teile hier fischt. Würde mich extrem interessieren, wie sich die Dinger im Lauf unterscheiden bzw. ob überhaupt!
 

golden_delicious

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@yoshi-san : Was sind denn deine Bedenken?
Hab die Roadrunner zu Hause, allerdings noch nicht so viel gefischt, is für mein Empfinden ein kurzer, extrem straffer Besenstiel, für tieferlaufende, druckvolle Köder vielleicht weniger geeignet als für klassische Jerks und Glider.
Hab aber vor ca. 3 Wochen einen erfolglosen Nachmittag damit verbracht, den 18ern Shine Glider von SG mit ihr zu fischen. Werfen und Animieren ging auf jeden Fall ohne Probleme, wobei die zweiteiligen Glider sich ja auch echt entspannt über Rolle und/oder Rute animieren lassen! Zum Ausprobieren also mMn auf jeden Fall easy machbar! :emoji_ok_hand:

Wenn du bei der Rute bleiben willst, würde ich dann für ne tiefere Präsentation vielleicht eher Zusatzgewichte als ne Tauchschaufel am Köder wählen?
 

Michael_05er

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Ich habe heute mal ein kleines Testfischen mit 3 Swimbaitmodellen durchgeführt. Am Start waren der 200er R2S S-Waver, der neue 170er Freddy und ein 2,50€ Modell von Ali (Waterboy, so eine Forelle mit ~ 68g).
Der S-Waver hat ja schon Fisch und massig Bisse gebracht, den Freddy habe ich von vor ein paar Jahren in guter Erinnerung - da hat der gut funktioniert.
Am Wasser musste ich zu meiner Überraschung feststellen, dass die Ali-Forelle mit Abstand die schönste Performance gezeigt hat. Ein wirklich seidenweicher Lauf, weitere Ausbrüche bei schnellerem Ankurbeln und anstandsloser 180° Twist, wenn man kurz über die Rute twitcht. Weder der Freddy, noch der R2S haben das so einfach und intuitiv hinbekommen. Ich bin mehr als gespannt, wie sich die 3 Modelle schlagen, wenn die Schonzeit rum ist. Als vierten Kandidat habe ich noch die 18 und 23cm Version des Glide Shiners von SG. Die waren heute aber nicht am Start.
Bin derzeit noch am Rumschauen, ob ich irgendwo her einen der hochgelobten Hochpreisköder zum Testlauf bekomme, aber kenne niemand, der so Teile hier fischt. Würde mich extrem interessieren, wie sich die Dinger im Lauf unterscheiden bzw. ob überhaupt!
Dann hoffe ich, dass meine zwei Waterboy bald ankommen und genauso gut sind. Ein Döbel, eine Forelle. Ich freu mich grad noch mehr drauf.
 

ChN

Barsch Vader
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Hab mir die Waterboys in 3 Forellen und 2 Rotaugendekor geholt. Bin wirklich sehr beeindruckt. Auch das Flanken schaut einfach toll aus in Verbindung mit den natürlichen Dekors.
 

Drakestar

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Was fischst du als Schnur? Braid?

Fuer 8 Inch 65 or 80lbs PowerPro Maxcuatro auf 30lbs Mono oder Shockleader FC. Kleine 168er 50lbs Braid auf 20lbs mono leader. (Dickere Schnurr und sie laufen nicht vernuenftig.) Mein Bekannter benutzt nur Mono als Hauptschnurr, aber nicht so mein Ding.

Die Sache ist aber... ich muss mich ja keine Gedanken um Hechte machen. Keine Ahnung, was da als Vorfach angesagt ist, um die Aktion der Glide nicht zu verlieren, aber trotzdem Hechtsicher zu sein
 

Drakestar

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@Drakestar Für mich wäre das eben wirklich nur ein Reinschnuppern, S-Waver 168 würde da voll ausreichen... Ich habe noch eine Tatula Tactical, die sonst eigentlich nur 1x im Jahr zum Bass-Angeln zum Einsatz kommt. Müsste allerdings eine 100er sein.
Als Schnur vielleicht 35lb Braid mit ordentlich FC als Schlagschnur. 3oz wäre sicher das absolute Maximum, da verdopple ich meine bisher gefischten Maximalgewichte schon... :eek:

Passt. Fuer meinen kleinen Glides benutze ich was Aehnliches, ne Powell Endurance 765 (3/8-3 oz) und einen normaler 150.BC (Pflueger Patriarch, ist praktisch ne Revo). Beim Vorfach wuerde ich zu Mono raten, oder Shockleader, wenn es denn Fluoro sein soll. Ein bisschen Dehnung hilft!
 

christophm

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Titan geht schon als Vorfach und macht den Lauf nicht kaputt, bin halt nach wie vor am Überlegen, ob ich lieber FC als Hauptschnur nehme. Gerade die großen Freiwasserbaits könnten sowohl von der geringeren Sichtigkeit als auch der Lauftiefe profitieren.
 

R.Z

Gummipapst
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Ich denke schon seit Anfang letzten Jahres über eine Swimbaitrute nach. Habe es dann immer rausgeschoben.

Ich würde gerne etwas mehr auf Hecht angeln, allerdings liegt mir das Stundenlange werfen und einleiern von grossen Baits ins offene Wasser nicht so sehr.
Ein Swimbait muss man ja auch etwas animieren, das würde das ganze schon wieder etwas spannender machen.
Ausserdem wird es das nächste Jahr wohl ein paar mal nach Italien auf Bass gehen und dann möchte ich auch mal intensiv Swimbait fischen.

Ich will mich eigentlich auf Köder bis 4oz beschränken.
Traum Rute wäre die Evergreen Stallion GTX. Möchte aber nicht gleich 900.- für eine Rute ausgeben die ich möglicherweise gar nicht oft nutze.

Die Auswahl an Swimbait Ruten ist ja gut, trotzdem bin ich etwas unschlüssig.
Ich hätte gerne mal etwas Input was die länge der Rute betrifft.

Wurfweite ist nicht das oberste Kriterium.
Aber wie sehr unterscheidet sich in diesem Bereich eine 2.25 lange Rute von einer 2.40 langen Rute?
Was wäre für euch so die optimale Länge?
 

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