Rutenbruch - Westin W6 PowerTeez M 250 cm 14 - 49gr.

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Honza

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Damit suggerierst du im Endeffekt, dass Hersteller generell keine Ahnung von den Materialen haben, die sie verwenden, und keine Möglichkeit haben, Rutenbrüche bzw. deren Ursache festzustellen bzw. etwaige Materialfehler nach einem Bruch festzustellen? Denkst du die Hersteller lassen sich die Ruten zum Spaß schicken und würfeln dann welche Rute durch Materialfehler und welche durch Eigenverschulden gebrochen ist? Westin ist nicht der einzige Hersteller, der sich die gebrochene Rute schicken lässt und erst nach Begutachtung entscheidet ob es einen gratis Ersatz gibt oder ob für die neue Spitze/Rute bezahlt werden muss, das ist aber nicht der Fehler oder im Ermessen des Händlers. Nur verständlich, dass er nicht auf den Kosten sitzen bleiben möchte, wenn dieser Ablauf vertraglich so geregelt ist. Am einfachsten einfach mal vor dem Kauf abklären wie solche Dinge generell im Angelladen oder beim spezifischen Hersteller ablaufen, dann erspart man sich zukünftig auch falsche und eventuell zu hohe Erwartungshaltungen, auch wenn der Kunde natürlich der König ist und immer Recht hat.

Natürlich suggeriere ich das. Die Hersteller können das nur sehr schwer feststellen und das Zurückschicken kann mehrere/andere Gründe haben.
 
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Tief im Westen...
Damit suggerierst du im Endeffekt, dass Hersteller generell keine Ahnung von den Materialen haben, die sie verwenden, und keine Möglichkeit haben, Rutenbrüche bzw. deren Ursache festzustellen bzw. etwaige Materialfehler nach einem Bruch festzustellen? Denkst du die Hersteller lassen sich die Ruten zum Spaß schicken und würfeln dann welche Rute durch Materialfehler und welche durch Eigenverschulden gebrochen ist? Westin ist nicht der einzige Hersteller, der sich die gebrochene Rute schicken lässt und erst nach Begutachtung entscheidet ob es einen gratis Ersatz gibt oder ob für die neue Spitze/Rute bezahlt werden muss, das ist aber nicht der Fehler oder im Ermessen des Händlers. Nur verständlich, dass er nicht auf den Kosten sitzen bleiben möchte, wenn dieser Ablauf vertraglich so geregelt ist. Am einfachsten einfach mal vor dem Kauf abklären wie solche Dinge generell im Angelladen oder beim spezifischen Hersteller ablaufen, dann erspart man sich zukünftig auch falsche und eventuell zu hohe Erwartungshaltungen, auch wenn der Kunde natürlich der König ist und immer Recht hat.

Reden wir noch von den ersten 6 Monaten? Wie erkennt der Hersteller ob die Rute im Drill gebrochen ist, oder ob ein Hänger unsachgemäß gelöst wurde? Oder wie werden „Drillfehler“ erkannt? Das ist ne ernste Frage, ich kann mir nicht vorstellen, dass man sowas differenzieren kann. Klar, wenn einer nach 17 Monaten mittig auf die Rute latscht, ist das sicher was anderes…

P.S. Vom Händler erwarte ich eine transparente Kommunikation und eine zeitnahe Bearbeitung bzw. Rücksendung an den Hersteller.
 

Honza

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Ja, und daran ist auch der Händler auch Schuld.


Wie das Händler und Hersteller regeln kann doch dem Kunden egal sein. Aber der Kunde trägt hier am wenigsten die Schuld und sollte so schnell es geht auf irgendeine Art und Weise entschädigt werden, vor allem wenn die Story so plausibel ist wie von OP. Geld zurück oder neue Spitze/Rute.
 

FischerFritz

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Reden wir noch von den ersten 6 Monaten? Wie erkennt der Hersteller ob die Rute im Drill gebrochen ist, oder ob ein Hänger unsachgemäß gelost wurde? Oder wie werden „Drillfehler“ erkannt? Das ist ne ernste Frage, ich kann mir nicht vorstellen, dass man sowas differenzieren kann. Klar, wenn einer nach 17 Monaten mittig auf die Rute latscht, ist das sicher was anderes…

P.S. Vom Händler erwarte ich eine transparente Kommunikation und eine zeitnahe Bearbeitung bzw. Rücksendung an den Hersteller.
Ja, da solltest du am besten bei Westin oder Sportex nachfragen, die geben ja angeblich 10 Jahre Blank Garantie, und werden schon ihre technisches know how und Werkzeug haben. Man kann natürlich auch jedem Hersteller, der das so handhabt Betrug unterstellen.
Hier geht's aber in erster Linie darum, dass der Händler zum Sündenbock gemacht wird, weil er sich an die Vorgaben bzw. Vereinbarungen mit dem Hersteller hält und dem Kunden keinen Gratis Ersatz vorab ausgehändigt hat. Vermutlich hat der Händler schon so seine Erfahrungen gemacht mit ähnlichen Fällen und besagten Hersteller und hat den Schaden dann selbst aus eigener Tasche zahlen dürfen.
In dem konkreten Beispiel ist ja alles gut ausgegangen oder? Halt nicht von heute auf morgen, manchmal hat man halt auch einfach Pech wenn man was kauft, aber die Sache ist ja gelöst worden und ich bin mir sicher, dass sich auch der Angelladen gemeldet hätte, sobald die Ersatzrute von Westin eingetroffen wäre. Also im Endeffekt viel Lärm um nichts, außer Empfehlungen den Anwalt einzuschalten bzw. shitstorm via Social Media. Wegen ein wenig warten auf die Ersatzrute nach Rutenbruch, das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen.
 

FischerFritz

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Wie das Händler und Hersteller regeln kann doch dem Kunden egal sein. Aber der Kunde trägt hier am wenigsten die Schuld und sollte so schnell es geht auf irgendeine Art und Weise entschädigt werden, vor allem wenn die Story so plausibel ist wie von OP. Geld zurück oder neue Spitze/Rute.
Ja, das ist ja auch passiert oder passiert demnächst, wenn die neue Rute eintrifft. Das einzige Problem hier war die Ungeduld, und das sogar am wenigsten vom Threadersteller, der hier eher aufgestachelt wurde von diversen Leuten.. Im Regelfall läuft das nun mal so ab, und das nicht nur bei Angelruten. Wenn der eine oder andere hier seinen 30+ Jahre Tacklestore Treue Bonus genießt, ist das natürlich umso besser, für den sporadischen Kunden, der ab und an Mal in einem großen Store einkauft, läuft das nun mal nach Schema F ab.
 

Honza

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Ja, das ist ja auch passiert oder passiert demnächst, wenn die neue Rute eintrifft. Das einzige Problem hier war die Ungeduld, und das sogar am wenigsten vom Threadersteller, der hier eher aufgestachelt wurde von diversen Leuten.. Im Regelfall läuft das nun mal so ab, und das nicht nur bei Angelruten. Wenn der eine oder andere hier seinen 30+ Jahre Tacklestore Treue Bonus genießt, ist das natürlich umso besser, für den sporadischen Kunden, der ab und an Mal in einem großen Store einkauft, läuft das nun mal nach Schema F ab.


Nein, offensichtlich ist das hier viel zu langsam passiert oder passiert demnächst und wäre der Käufer nicht lästig gewesen, hätte er nicht einmal Information über den Status erhalten.
OP war hier sogar sehr geduldig.
Aber ok, offensichtlich haben wir unterschiedliche Ansichten von Support. Das werden wir nicht klären.
 

Fr33

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Irgendwie werden hier ein paar Dinge durcheinander gebracht..... Erstmal sollte klar gestellt werden, dass der Kaufvertrag und damit die Verpflichtungen zw. Kunde und Händler geschlossen wurde. Der Hersteller hat damit mal nix am Hut. Das gilt auch für die gesetzliche Gewährleistung und insbesondere in den ersten 6 Monaten der Beweislastumkehr.
Leider ist es aber oft so, dass der Händler bewusst oder unbewusst beim Mängel / Gewährleistungsfalls sich aus der Affäre ziehen will und direkt an den Hersteller/Distributor verweist. (Ich hab alles schon erlebt - wirklich alles!).

Für den Käufer sind die ersten 6 Monate ab Kaufdatum quasi Safe - es sei denn es wird Vorsatz, grobe Fahrlässigkeit etc, etc, nachgewiesen - das ist aufwendig und im Falle einer Angelrute ist das wirtschaftlich auch Blödsinn....in diesem Fall ist das Problem ja bereits am Folgetag aufgetreten....daher hat auch Westin entsprechend reagiert und tauscht die Rute einfach aus.

Ich glaube der TE hätte anders reagiert, wenn die Sache nach x Monaten passiert wäre oder es Eigenverschulden gewesen wäre. Das der Händler keine Lust hat in Vorkasse zu gehen (neue Rute aus Bestand heraus geben) ist mir schon klar. Das ist aber sein kalkulatorisches Risiko und muss eingeplant werden. (Zudem kann er das mit Abschreibungen etc. auch wieder ausgleichen..... nur so am Rande erwähnt....:D). Wenn man das ganz genau nimmt hätte das anders Laufen müssen:

Kunde bringt die Rute zum Händler und bittet um Austausch/Reparatur/Nachbesserung --> Händler muss seiner Gewährleistungspflicht in einem angemessenen Zeitrahmen nachkommen (das ist je nach Sache und Lage nicht eindeutig - man sagt aber binnen 2-3 Wochen zur Not 4-5 Wochen sollte das erfolgt sein). Tauscht er die Rute aus etc, kann er die defekte auf seine Kosten gerne an den Hersteller zur Prüfung senden. Sollte unweigerlich und nachweisbar sein, dass der Mangel vom Käufer verschuldet wurde (s. oben grob Fahrlässig, Vorsatz etc. etc.) KANN er ihm den Ersatzartikel berechnen. Wir sprechen hier aber nach wie vor von den ersten 6 Monaten!
 

Angel.Max3

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Nur mal für dich....
Ich hab ne w8 bekommen mit Material Fehlern. ; ) Und ja das Rutenbrüche zu 50% durch selbstverschulden passieren ok.... Aber hab es jetzt schon öfters erlebt das RUten auch mal so brechen. Ob beim Auswerfen oder im Drill.... Das ist reine Spekulation ob absicht oder Ohne! die Rute ist nicht alt gewsesen...... also wo is dein Problem?
Lese doch erstmal hier alles bevor du sinnlos urteilst!
 

wienermelange

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Gemach, gemach. Von jedem etwas weniger oder mehr. Klar es ist ein Forum. Doch hier Diskutieren zu viele, uns, die es in diesem konkreten Fall nicht betrifft. Wir Reden nur über das, was wir gesagt bekommen. Das ist die Seite vom Kunden. Eine Stellungnahme vom Ladengeschäft haben wir hier nicht.
Demnach hätte es aus meiner Sicht schon entsprechend schneller gehen müssen. Doch woran das genau liegt ist unklar. Ich denke eher Ladengeschäft und ein Stückweit Händler. Klar ist auch, bei einem Direktvertrieb wäre es schneller gegangen. Doch wenn alle Hersteller auch Direktvertrieb machen ist das evtl. nicht gut für Ladengeschäfte.

ICH bin auf keiner Seite. Doch habe in meinem bisherigen Leben gelernt mich in die Lage des gegenüber zu versetzen um Verständnis zu verstehen.
Sollten allerdings miese Machenschaften am Werk sein wird so nicht weitergehen, denn ist der Ruf einmal ruiniert gibt es kein zurück.
 

just_duke

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Kleine Ergänzung:

Seit dem 01.01.2022 beträgt die Frist für die Beweislastumkehr 12 Monate.

Zudem kenne ich es so, dass man die Rute im Laden ordentlich „belastet“ um mögliche Materialfehler zumindest in gewissen Grenzen auszuschließen.

Was eine 10 Jahres-Garantie angeht. Wenn die meisten Fehler eh innerhalb der Gewährleistung auftreten, dann tut es auch nicht weh einen längeren Zeitraum „anzubieten“ als Kaufanreiz.
 

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