Damit suggerierst du im Endeffekt, dass Hersteller generell keine Ahnung von den Materialen haben, die sie verwenden, und keine Möglichkeit haben, Rutenbrüche bzw. deren Ursache festzustellen bzw. etwaige Materialfehler nach einem Bruch festzustellen? Denkst du die Hersteller lassen sich die Ruten zum Spaß schicken und würfeln dann welche Rute durch Materialfehler und welche durch Eigenverschulden gebrochen ist? Westin ist nicht der einzige Hersteller, der sich die gebrochene Rute schicken lässt und erst nach Begutachtung entscheidet ob es einen gratis Ersatz gibt oder ob für die neue Spitze/Rute bezahlt werden muss, das ist aber nicht der Fehler oder im Ermessen des Händlers. Nur verständlich, dass er nicht auf den Kosten sitzen bleiben möchte, wenn dieser Ablauf vertraglich so geregelt ist. Am einfachsten einfach mal vor dem Kauf abklären wie solche Dinge generell im Angelladen oder beim spezifischen Hersteller ablaufen, dann erspart man sich zukünftig auch falsche und eventuell zu hohe Erwartungshaltungen, auch wenn der Kunde natürlich der König ist und immer Recht hat.
Natürlich suggeriere ich das. Die Hersteller können das nur sehr schwer feststellen und das Zurückschicken kann mehrere/andere Gründe haben.