Main in Frankfurt und Umgebung!

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DenizJP

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Bzgl. Main und schwieriges bzw. schlechtes Gewässer:

ich angel nun seit mitte März nachdem ich letzten Dezember den Schein gemacht habe.

mit den Aalen die ich auf Ansitz gefangen habe reingerechnet komme ich auf ca. 70+ gefangene Fische.

Wels, Zander, Döbel, Rapfen, Aal, etc. ne Menge dabei abgesehen von Barsch, Forelle und Hecht.



mir wurde damals auch gesagt am Main muss man erstmal ein halbes Leben verbringen bevor man was fängt....kann ich nicht bestätigen.

Einfach ans Wasser so oft wie möglich und sich festhalten wo was ging bzw. geht.

meine bisherige Erfahrung als Leie :)
 

Gugcio

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Ja der Main ist nicht einfach aber wenn man den knackt fängt man.

Was den Termin angeht habe ich selbst nicht mehr in Hinterkopf gehabt, einwenig Streß, spontaner urlaub und ausserdem letzte Woche war mein Buddy da und es lief sehr schlecht weil die sehr viel wasser abgelassen habe. Am 18.10 bin ich zur 90% an Diemelsse wenn das Wetter passt.
 

chriz

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ich bin wirklich oft am main, sowohl auf der höchster als auch auf der offenbacher strecke, und muss hier echt mal dampf ablassen über dieses k*** gewässer. man geht ans wasser, hat zig köder dabei, angelt 4-6 stunden und fährt ohne fischkontakt heim. das ist in 19 von 20 fällen so.

ich weiß echt nicht, warum ich so blöd bin und trotzdem immer wieder hin renne.

da macht man strecke wie blöde & vergeudet immer wieder seine zeit.

man hat man 4" gummis, 5" gummis, wobbler im wert von mehreren hundert euro.. weil man denkt "heute klappt es!" und reisst sich früher oder später alles nur ab.

und jeder, wirklich jeder sagt das gleiche. bis auf ein paar wirklich wenige! ausnahmen.
aber daran zweifel ich auch langsam..

es ist einfach nur zum kotzen.

danke fürs lesen
 

DenizJP

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Joah......der Spruch "Wer am Main fängt, fängt überall" ist wirklich wahr glaub ich inzwischen xD

ich werd für mich mal neue Strecken am Main "erschließen" und schauen wo es noch gehen könnte..

an sich heißt es ja auch immer "Angeln ist Fisch UND Natur".... aber um Mitternacht bei 9 Grad und leichtem Nieselregen im Dunklen hat man leider auch net mehr viel von der Natur :D



PS: Überlege sogar mal das Drachkovic-System zu probieren hier am Main... soll teilweise wenn nix geht ja trotzdem klappen..
 
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Fr33

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Hmmm ich muss ja sagen, ich finden den Main auch nach wie vor schwierig. Ich kenne jetzt von der Höchster Strecke bis runter zur Seligenstädter Strecke so einige Ecken. Jeder Abschnitt hat seine Ecken die Interessant sind. Ich sag mir immer es ist ein Hobby.... soviel Zeit, Geld und co. was ich da schon investiert habe. Das frustet mich auch schon etwas. Ich weiss nicht woran es liegt - aber wenn ich an meine Anfänge vor rund 5-6 Jahren am Main zurück denke.....Zander, Barsche und Rapfen gingen eigentlich immer. Auch wenn keine Riesen..... Heute bin ich 4h effektiv am Wasser und habe teils nicht man nen Anfasser.... Nada!

Gut ich gehöre zu der Spezies - Wochenendangler da es meist unter der Woche nach der Arbeit zu spät wird. Dabei fällt mir immer wieder auf, was z.B. letzten Samstag noch funktionierte - funktioniert eine Woche später teils gar nicht.

Gibt Leute die fangen nach wie vor immer mal wieder gut - aber die sind halt meist echt oft am Wasser. Teils 2-3 Tage hintereinander. Denke DAS ist u.a. der Schlüssel. Strömung, Trübung usw. bleiben ja meist so für 1-2 Tage recht stabil. Wenn ich dann aber 7 Tage später wieder am Spot sehe, anstelle von 14gr mal locker 21gr brauche etc. dann haben sich die Spielregeln komplett geändert und ich fange quasi wieder neu an.
 

DenizJP

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@Fr33 da sagste was!

War heute mit Kumpel am Main.

Bei meiner Ankunft hatter bereits nen knapp 70er Zander gefangen. Freu mich, werf Wobbler aus und ca 2m vorm Ufer steigt plötzlich ein massiver Zander mit aufgerissenem Maul hinterher! Und dreht dann kurz vorm Wobbler ab..... :(
Herz pumpt, ich werf erneut aus und kurbel gemächlich ein - der gleiche Zander schießt erneut mit aufgerissenem Maul hervor.....und dreht dann kurz vorher wieder ab...


ich dachte ich spinne! Danach ging erstmal nix mehr....und dann kam Regen und ein mega Wind - ich konnte kaum meine Rute in der Hand halten....
bin nun wieder zu Hause und könnte vor Frust kotzen!

Überlege noch schnell nen Monster zu trinken und sobald das Wetter abgeflaut ist wieder an die Stelle rauszugehen....


PS: Kenne einen am Rhein bei seinen Buhnen pro Ausflug schon mal ein Dutzend Zander fängt...
da fragt man sich als Main-Angler echt ob man das ganze net einfach sein lässt und Abends auf der Couch sich vom Deppen-Fernsehen einfach berieseln lässt -_-
 

GeWeBe

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Hmmm ich muss ja sagen, ich finden den Main auch nach wie vor schwierig. Ich kenne jetzt von der Höchster Strecke bis runter zur Seligenstädter Strecke so einige Ecken. Jeder Abschnitt hat seine Ecken die Interessant sind. Ich sag mir immer es ist ein Hobby.... soviel Zeit, Geld und co. was ich da schon investiert habe. Das frustet mich auch schon etwas. Ich weiss nicht woran es liegt - aber wenn ich an meine Anfänge vor rund 5-6 Jahren am Main zurück denke.....Zander, Barsche und Rapfen gingen eigentlich immer. Auch wenn keine Riesen..... Heute bin ich 4h effektiv am Wasser und habe teils nicht man nen Anfasser.... Nada!

Gut ich gehöre zu der Spezies - Wochenendangler da es meist unter der Woche nach der Arbeit zu spät wird. Dabei fällt mir immer wieder auf, was z.B. letzten Samstag noch funktionierte - funktioniert eine Woche später teils gar nicht.

Gibt Leute die fangen nach wie vor immer mal wieder gut - aber die sind halt meist echt oft am Wasser. Teils 2-3 Tage hintereinander. Denke DAS ist u.a. der Schlüssel. Strömung, Trübung usw. bleiben ja meist so für 1-2 Tage recht stabil. Wenn ich dann aber 7 Tage später wieder am Spot sehe, anstelle von 14gr mal locker 21gr brauche etc. dann haben sich die Spielregeln komplett geändert und ich fange quasi wieder neu an.
Sascha, du kannst statt 4 Stunden auch 8 Stunden angeln ohne Anfasser, wenn du die 8 Stunden bei Sonnenschein nimmst. ;)
Wenn du Räuber fangen möchtest, kommst du um die Dunkelheit nicht herum.
Okay, ich bin auch 4-5 mal in der Woche unterwegs, nicht nur wie du am Wochenende, aber immer nach Sonnenuntergang (weil ich vorher ganz normal schaffen gehe).
Dazu kommt, dass du dir beim "Nachtfischen" keine Gedanken machen musst, ob die 14 g von letzter Woche nicht heute doch 21 g sein müssen, um auf den Grund zu kommen, denn da musst du gar nicht hin! Sondern wenn du ganz einfach bequem mit leichten Jigköpfen den GuFi wie einen Wobbler durchleierst oder gleich einen flachlaufenden Wobbler benutzt, um den Räubern beim Jagen ufernah nachzustellen, wirst du wieder Erfolg haben. In den Tiefen der Fahrrinne würde ich auch erfolglos sein. Nicht nur Schema F machen wie in den Lehrbüchern steht oder beim Fischreikurs gepredigt wird, sondern Flexibilität bei der Angelmethode und Beobachtung des Gewässers bringen Erfahrungen und damit Fangerfolg.
Auch bei spontanen Sessions gilt bei mir: Wettervorhersage (wetteronline.de) checken, Pegelstände/Wassertemperatur/Abflusswerte/Sauerstoffgehalt von Main überprüfen (pegelonline.wsv.de) und nach dieser Prüfung den Spot wählen, an welchem ich nach meinen Erfahrungen erfolgreich sein kann, nicht das Bleigewicht.
 

Gugcio

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Sascha, du kannst statt 4 Stunden auch 8 Stunden angeln ohne Anfasser, wenn du die 8 Stunden bei Sonnenschein nimmst. ;)
Wenn du Räuber fangen möchtest, kommst du um die Dunkelheit nicht herum.
Okay, ich bin auch 4-5 mal in der Woche unterwegs, nicht nur wie du am Wochenende, aber immer nach Sonnenuntergang (weil ich vorher ganz normal schaffen gehe).
Dazu kommt, dass du dir beim "Nachtfischen" keine Gedanken machen musst, ob die 14 g von letzter Woche nicht heute doch 21 g sein müssen, um auf den Grund zu kommen, denn da musst du gar nicht hin! Sondern wenn du ganz einfach bequem mit leichten Jigköpfen den GuFi wie einen Wobbler durchleierst oder gleich einen flachlaufenden Wobbler benutzt, um den Räubern beim Jagen ufernah nachzustellen, wirst du wieder Erfolg haben. In den Tiefen der Fahrrinne würde ich auch erfolglos sein. Nicht nur Schema F machen wie in den Lehrbüchern steht oder beim Fischreikurs gepredigt wird, sondern Flexibilität bei der Angelmethode und Beobachtung des Gewässers bringen Erfahrungen und damit Fangerfolg.
Auch bei spontanen Sessions gilt bei mir: Wettervorhersage (wetteronline.de) checken, Pegelstände/Wassertemperatur/Abflusswerte/Sauerstoffgehalt von Main überprüfen (pegelonline.wsv.de) und nach dieser Prüfung den Spot wählen, an welchem ich nach meinen Erfahrungen erfolgreich sein kann, nicht das Bleigewicht.

Kann ich nur unterschreiben, sehe das ich genauso.

Der Main war Gnädig mit mir allerdings anstatt Zander gab es wieder einen "Zapfen" Und nen Squirrel in den Finger. Musste kurz heim, dannach ging weiter allerdings ist nichts mehr passiert.
 

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Fr33

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Sascha, du kannst statt 4 Stunden auch 8 Stunden angeln ohne Anfasser, wenn du die 8 Stunden bei Sonnenschein nimmst. ;)
Wenn du Räuber fangen möchtest, kommst du um die Dunkelheit nicht herum.
Okay, ich bin auch 4-5 mal in der Woche unterwegs, nicht nur wie du am Wochenende, aber immer nach Sonnenuntergang (weil ich vorher ganz normal schaffen gehe).
Dazu kommt, dass du dir beim "Nachtfischen" keine Gedanken machen musst, ob die 14 g von letzter Woche nicht heute doch 21 g sein müssen, um auf den Grund zu kommen, denn da musst du gar nicht hin! Sondern wenn du ganz einfach bequem mit leichten Jigköpfen den GuFi wie einen Wobbler durchleierst oder gleich einen flachlaufenden Wobbler benutzt, um den Räubern beim Jagen ufernah nachzustellen, wirst du wieder Erfolg haben. In den Tiefen der Fahrrinne würde ich auch erfolglos sein. Nicht nur Schema F machen wie in den Lehrbüchern steht oder beim Fischreikurs gepredigt wird, sondern Flexibilität bei der Angelmethode und Beobachtung des Gewässers bringen Erfahrungen und damit Fangerfolg.
Auch bei spontanen Sessions gilt bei mir: Wettervorhersage (wetteronline.de) checken, Pegelstände/Wassertemperatur/Abflusswerte/Sauerstoffgehalt von Main überprüfen (pegelonline.wsv.de) und nach dieser Prüfung den Spot wählen, an welchem ich nach meinen Erfahrungen erfolgreich sein kann, nicht das Bleigewicht.

Servus,
sorry dass ich jetzt erst schreibe :D. Du hast natürlich Recht - wenn ich zur falschen Zeit ab komplett falschen Spot stehe, werde ich auch in den meist 5 Stunden die ich am Wasser bin, keinen Anfasser haben. Ich kenne die Nachtfischerei noch vom Rhein (da muss ich aber zugeben, habe ich das nicht konsequent durchgezogen da ich meist zu 2. unterwegs war und mein Mitangler dann doch wenig Ausdauer hatte).
Diese Jahr hab ich es zusammen mit einem anderen Boardie des Öfteren am Main im Dunkeln versucht. Wir haben gewobbelt was das Zeug hält - tiefe Stellen... flache Stellen. Parallel zur Steinpackung.... usw. usw. Glaube wir haben im Dunkeln trotz mehr Zeit mit dem Wobbeln, mehr Fische mit Gummi gefangen.... Ggf. müssen wir hier mal die Stellen anpassen und nochmal testen (aber ob das dann bei dem kalten Wetter noch viel bringt).

Schema F hat bis vor knapp 3 Jahren eig. immer super geklappt. Zander (auch wenn viele kleine dabei waren) und Barsche gingen immer. Ka was dann passiert ist - Komme aktuell geschätzt auf eine Fisch/Stunde Relation von ca. 1/10. Sprich 10 h Angelzeit = 1 Fisch. Momentan ist bei mir noch das Effektivste das simple Rausballern und eben wie Schema F den Gummi über den Grund zuppeln. Quasi genau das was andere auch machen. Gut habe aber als Zielfisch auch Zander und Barsch. Rapfen, Döbel und Aland würde ich gezielt anders befischen.

Wetter interessiert mich bei der wenigen Angelzeit eig wenig. Ich muss raus, wenn ich kann. Da kanns auch mal windig sein oder nieseln. Oder eben auch wie im Sommer Tagsüber 30Grad und mehr haben. Das mit den Apps muss ich etwas ausbauen. Da nutze ich aktuell nur Navionics und die Pegelapp hab ich ewig nicht mehr angeschaut.
 

Fr33

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Heute mal spontan mit einem Bekannten seit Längerem wieder am Wasser gewesen, der mich quasi zum Thema "Wobbel"n geguided hat.
Als wir am Spot waren, war schon dunkel und es wurde also einfach mal ein Wobbler in den Snap gehängt. Hier wird immer viel geschrieben, die Medien sind voll von den Wobbel-Zandern und Co. Ich bin über die Jahre ausgestattet wie ein Angelladen mittleren Kalibers - aber Zander scheuten meine Wobbler wie der Teufel normalerweise das Weihwasser :rolleyes:

Am ersten Platz angekommen machte ich die ersten Würfe.... wie erwartet nix. Beim 5 oder 6 Wurf ist es dann passiert. Fisch!... kurz gebockt und dann konnte ich den auch ran ziehen.

1604705531376.png

Schöner End-50er Zander. Bann gebrochen !!!

Dann tat sich nichts mehr.... auch die nxt 2 Plätz an denen wir nur kurz waren. Am letzten Platz dann wieder ganz stupide ausgeworfen und ein gekurbelt. Beim 8-9 Wurf hat sich der Wobbler irgendwo eingehakt. Rute war krumm und ich dachte in dem Moment an einen Hänger. Sekundenbruchteile später hat sich das mit dem Hänger erledigt - zwei dumpfe Rucke in der Rute und ich wusste, das ist wieder ein Fisch. Und kein Schlechter! An der leichten Rute hab ich gleich das Gewicht des Fisches gespürt. Riesen Zander? oder doch ein Wels oder großer Hecht? Nach 3-4min konnte man dann das reflektierende Auge eines Zanders sehen und was für einer...!!

1604931390258.png

Mein neuer PB mit exakt 90cm und das auf einen Wobbler im Dunkeln..... ob ich nun überzeugt bin? Die Frage stellt sich gar nicht mehr.....
 
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chriz

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Heute mal spontan mit einem Bekannten seit Längerem wieder am Wasser gewesen, der mich quasi zum Thema "Wobbel"n geguided hat.
Als wir am Spot waren, war schon dunkel und es wurde also einfach mal ein Wobbler in den Snap gehängt. Hier wird immer viel geschrieben, die Medien sind voll von den Wobbel-Zandern und Co. Ich bin über die Jahre ausgestattet wie ein Angelladen mittleren Kalibers - aber Zander scheuten meine Wobbler wie der Teufel normalerweise das Weihwasser :rolleyes:

Am ersten Platz angekommen machte ich die ersten Würfe.... wie erwartet nix. Beim 5 oder 6 Wurf ist es dann passiert. Fisch!... kurz gebockt und dann konnte ich den auch ran ziehen.

Anhang anzeigen 145804

Schöner End-50er Zander. Bann gebrochen !!!

Dann tat sich nichts mehr.... auch die nxt 2 Plätz an denen wir nur kurz waren. Am letzten Platz dann wieder ganz stupide ausgeworfen und ein gekurbelt. Beim 8-9 Wurf hat sich der Wobbler irgendwo eingehakt. Rute war krumm und ich dachte in dem Moment an einen Hänger. Sekundenbruchteile später hat sich das mit dem Hänger erledigt - zwei dumpfe Rucke in der Rute und ich wusste, das ist wieder ein Fisch. Und kein Schlechter! An der leichten Rute hab ich gleich das Gewicht des Fisches gespürt. Riesen Zander? oder doch ein Wels oder großer Hecht? Nach 3-4min konnte man dann das reflektierende Auge eines Zanders sehen und was für einer...!!

Anhang anzeigen 145803

Mein neuer PB mit exakt 90cm und das auf einen Wobbler im Dunkeln..... ob ich nun überzeugt bin? Die Frage stellt sich gar nicht mehr.....

petri zu dem kaliber! darf ich fragen, ob du an einem komplett dunklen spot warst?
 

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Mega Zander, nochmal dickes Petri!!

Vor 3-4 Jahren konnte ich Zander quasi auf Ansage fangen, kaum eine Nacht blieb ohne Kontakt . In Moment bin ich zwar seltener am Wasser dennoch öfter im dunkeln und bisher konnte kein einzigen Zander fangen :confused: Von den 15 - 20stck. Die ich dieses jahr auf guffi hatte war keine massig. Nichts desto trotz ab zu fange ich trotzdem einen Fisch der doch irgendwie Freude bereitet. Heute war es wieder soweit, es gab wieder einen Rapfen. Schön makellos war der Bursche und auch gut Fett. Geiles drill an meiner EG Firangi bis 10gr WG allerdings auch nicht lang wegen den guten backbone.
 

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