Der Papst und sein Fahrer fahren in der päpstlichen Limousine über die Autobahn.
Da sie noch sehr viel Zeit haben und dem Papst sehr langweilig ist, hat er eine Idee: Er fragt den Fahrer, ob er selbst mal ans Steuer der Limousine dürfe, denn er sei seit einer Ewigkeit nicht mehr Auto gefahren. Der Fahrer ist nach einigem Hin und Her einverstanden und sie tauschen die Plätze. Wie zu erwarten, fährt der Papst sehr schnell und unsicher und nach kurzer Zeit sieht er das Blaulicht eines Polizeiautos im Rückspiegel. Er fährt rechts ran und als der Polizist an die Fensterscheibe klopft, fallen dem Beamten fast die Augen aus dem Kopf. „Einen Moment, bitte“, sagt der Polizist zum Papst, geht zu seinem Wagen zurück und telefoniert mit seinem Revierleiter. „Chef, es gibt hier ein Problem“, sagt er. „Ich habe eine sehr wichtige Person angehalten.“
„Wie wichtig?“, fragt der Revierleiter. „Ein Diplomat oder wie?“ „Wichtiger, Chef“, sagt der Polizist. „Ein Weltpolitiker?“, fragt der Revierleiter. „Nein, Chef, noch viel wichtiger“, sagt der Polizist. „Ja, mein Gott, wer ist es denn?“, fragt der Revierleiter entnervt. „Ehrlich gesagt bin ich mir nicht sicher“, sagt der Polizist. „Aber der Papst ist sein Chauffeur.“