Hey - in meinem aktuell viel befischten Gewässer fange ich bisher kleinere Barsche bis ca. 25 cm, die größeren finde ich vom Ufer aus leider nicht.
Bei dem Gewässer handelt es sich um einen Baggersee mit einer Fläche von ca. 4 ha und einer maximalen Tiefe von ca. 9 Metern. Er ist also schön übersichtlich, sodass man keine gefühlte Unendlichkeit vor sich hat.
Es gibt einen nördlichen markanten, flach auslaufenden Bereich der mit Kraut an einer steilen Kante endet. Er läuft also von 0 - 3 Meter aus und fällt dann recht schnell auf 5 Meter ab, mit einer kleinen flachen Zwischenstufe dann nochmal auf 8 Meter.
Eine weiteres südliches flach auslaufendes Ufer etwas kürzer, fällt 0 - 2 Meter ab, hat eine steile Kante auf 5 Meter und läuft dann flach gegen 7 Meter.
Die anderen "normalen" Randbereiche sind ca. 3 Meter breit und fallen dann relativ steil auf die 7 - 8 Meter ab und umranden den See einmal.
Die beschriebenen Ufer und Randbereiche sind meist krautig, schlammig und die tiefen Bereiche und Kanten dann sandig.
Hinsichtlich der Vegetation ist das Gebiet weitestgehend mit Bäumen umrandet, sodass relativ viele Schattenzonen vorliegen und auch einiges an Verstecken im Uferbereich vorhanden ist. Die Beiden genannten flachen Ufer sind frei von Vegetation, da sie zum Baden mit Liegewiese genutzt werden.
Soviel zu den äußeren Bedingungen. Nun zum Kernthema. Den Barschkindergarten habe ich gefunden, da sich die Barsch bis ca. 25 cm in sichtbarer Ufernähe aufhalten und auch gerne meinen Köder nehmen. Die Erwachsenen Barsche mit 25+ cm finde ich allerdings nicht und konnte bisher keinen fangen, obwohl ich weiß, dass es sie dort auf jeden Fall gibt!
Während ich das Gewässer jetzt beschrieben habe sind mir ein paar Ideen gekommen, wo sie vielleicht stehen können. Wenn man sich dieses nördliche flache Ufer gedanklich vorstellt gibt es zwei Kanten, die erste steile auf 5 Meter und dann die zweite flache von 5 - 8 Meter. Betrachtet man die Sonne müsste die zweite Kante gegen Abend sogar im Schatten liegen und die größeren Barsche schützen. Zum fressen kommen sie dann vermutlich hoch auf die erste Kante, oder? Gleiches bloß in den Mittagsstunden mit dem südlichen Ufer. So ziehen sie als mit der Sonne von Osten nach Westen um immer geschützt im Schatten zu stehen. Oder bleiben sie einfach am Grund oder in der Wassersäule des Freiwassers, unter Beachtung einer möglichen Sprungschicht?
Ihr merkt, mich umtreiben einige Fragen wo der Ansatz zwar dar ist, aber ein wirkliches Verständnis noch nicht entstanden ist.
Bei dem Gewässer handelt es sich um einen Baggersee mit einer Fläche von ca. 4 ha und einer maximalen Tiefe von ca. 9 Metern. Er ist also schön übersichtlich, sodass man keine gefühlte Unendlichkeit vor sich hat.
Es gibt einen nördlichen markanten, flach auslaufenden Bereich der mit Kraut an einer steilen Kante endet. Er läuft also von 0 - 3 Meter aus und fällt dann recht schnell auf 5 Meter ab, mit einer kleinen flachen Zwischenstufe dann nochmal auf 8 Meter.
Eine weiteres südliches flach auslaufendes Ufer etwas kürzer, fällt 0 - 2 Meter ab, hat eine steile Kante auf 5 Meter und läuft dann flach gegen 7 Meter.
Die anderen "normalen" Randbereiche sind ca. 3 Meter breit und fallen dann relativ steil auf die 7 - 8 Meter ab und umranden den See einmal.
Die beschriebenen Ufer und Randbereiche sind meist krautig, schlammig und die tiefen Bereiche und Kanten dann sandig.
Hinsichtlich der Vegetation ist das Gebiet weitestgehend mit Bäumen umrandet, sodass relativ viele Schattenzonen vorliegen und auch einiges an Verstecken im Uferbereich vorhanden ist. Die Beiden genannten flachen Ufer sind frei von Vegetation, da sie zum Baden mit Liegewiese genutzt werden.
Soviel zu den äußeren Bedingungen. Nun zum Kernthema. Den Barschkindergarten habe ich gefunden, da sich die Barsch bis ca. 25 cm in sichtbarer Ufernähe aufhalten und auch gerne meinen Köder nehmen. Die Erwachsenen Barsche mit 25+ cm finde ich allerdings nicht und konnte bisher keinen fangen, obwohl ich weiß, dass es sie dort auf jeden Fall gibt!
Während ich das Gewässer jetzt beschrieben habe sind mir ein paar Ideen gekommen, wo sie vielleicht stehen können. Wenn man sich dieses nördliche flache Ufer gedanklich vorstellt gibt es zwei Kanten, die erste steile auf 5 Meter und dann die zweite flache von 5 - 8 Meter. Betrachtet man die Sonne müsste die zweite Kante gegen Abend sogar im Schatten liegen und die größeren Barsche schützen. Zum fressen kommen sie dann vermutlich hoch auf die erste Kante, oder? Gleiches bloß in den Mittagsstunden mit dem südlichen Ufer. So ziehen sie als mit der Sonne von Osten nach Westen um immer geschützt im Schatten zu stehen. Oder bleiben sie einfach am Grund oder in der Wassersäule des Freiwassers, unter Beachtung einer möglichen Sprungschicht?
Ihr merkt, mich umtreiben einige Fragen wo der Ansatz zwar dar ist, aber ein wirkliches Verständnis noch nicht entstanden ist.