Eure Erfahrung: Tackle-Ordnung und die passenden Taschen

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lipgrip

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Ich kann das Geecrack Shoulder Bag uneingeschränkt empfehlen. Genug Platz für 2 Boxen (+ Flasche), die natürlich ne passende Größe haben müssen, sinnvolle Fächeraufteilung, und ein paar D-Ringe um selber noch was zu befestigen. Im Gegensatz zu dir, bin ich auch der Meinung, dass ich durch das asymmetrische Tragen noch deutlich mehr Bewegungsfreiheit im Wurfarm habe. Wenn man 20 Kilo reinpackt, wird es etwas unbequemer, aber man sollte auch lernen sich ein bisschen einzuschränken.
Hatte vorher ein Sling Bag von Rapala. Ist eine deutliche Steigerung beim Tragekomfort und Platzangebot. Nur eine sinnvolle Tragemöglichkeit für meinen recht großen Kescher fehlt.
 

detritas

Angellateinschüler
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Hallo,

habe mir alle 4 bestellt. Vom aussehen her hat mir die westin W3 am besten zugesagt. vom Platzverhältnis her und Tragekomfort, musste ich mich aber dennoch gegen sie entscheiden. Die Wind Took hat gestunken, und damit war sie direkt aus den rennen. (Kunststoffmäßig) vielleicht war das auch lager bzw transport bedingt. kann dazu keine Auskunft geben!
Sling Bag 5000 & Savage Gear Sling haben sich bei mir ein Kopf an Kopf rennen geliefert. beide Taschen haben viele Vorteile. Besonders die 5000 für die Zangen ect. am Schulter Bereich. Das fehlt der Savage. Aber von den Austauschboxen ist die Wahl endgültigt auf die Savage gefallen. ich könnte dies sehr ausführlich schreiben was die zwei taschen meiner Meinung nach ausmacht und wo die schwächen liegen. Aber dies wäre nicht objektiv, daher bestellt euch die Taschen und sende die euch nicht gefallen zurück. Da ich nun von der Savage gefesselt bin, ist es schwer wirkliche schwächen zuzugeben ;(
 

Barschorama

Twitch-Titan
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Ich kann das Geecrack Shoulder Bag uneingeschränkt empfehlen..

Kann ich so Unterschreiben, hatte auch einiges Ausprobiert. Bin aber mit der Geecrack vollkommen zufreiden. Nehme sie auf normale Land und Wattouren mit. Passt alles rein was ich brauche und die Gadgets sind auch stimmig. Wobei ich grade mit den Superbait Taschen von Lurenatic liebäugle
 

Percarius

Master-Caster
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Ahoi,

als ziemlicher Ordnungsliebhaber ;) unterscheide ich im Prinzip 3 Konfigurationen was Gepäck angeht:
1. Bootsangeln – oft Tagestour mit mehr als einer Rute und viel Gerät
2. Ufertour Spinnfischen - Tagestour, mit etwas Proviant, etc.
3. Ufertour, Kurztour - minimale Ausrüstung, z.B. nur UL Angeln, Fliege, leichtes Gepäck, kein
Proviant

Im Prinzip sieht es folgendermaßen aus:

1. Für Boxen und den Großteil des Tackles habe ich eine relativ große standfest gepolsterte Tasche mit vielen Außentaschen, Netztaschen, uvm.
Ich benutze hier seit über 10 Jahren zweckentfremdet ein eigentlich als Kühltasche gedachtes großes Carryall aus dem Meeresprogramm von Ultimate. Vergleichbare Taschen findet man ansonsten primär im Karpfenbereich.
Wertsachen, Kamera, Jacke, etc. kommen in einen wasserdichten Packsack mit Rollverschluss von Ortlieb. Für eine komplette Boots-Tagestour mit noch mehr Ausrüstung und Proviant habe ich zusätzlich noch eine XL Bakkan von Zeck, sodass insgesamt nur maximal zwei große Taschen im Boot stehen und möglichst wenig Kleinteiliges durch die Gegend rollt.

2. Für längere Ufertouren mit normaler Ausrüstung zum Spinnfischen kommt für mich nur noch ein ordentlicher Wanderrucksack aus dem richtigen Outdoorbereich mit möglichst hohem Tragekomfort in Frage. Ich habe hier eine mittlerweile schon ältere Version des Deuter Futura 28, den ich für sämtliche Outdooraktivitäten nutze. Super zu tragen, ergonomisch mit Rückenventilation und mit zig Befestigungsmöglichkeiten für Kescher, etc.
Ich habe oft an einem der Kompressionsriemen improvisiert noch eine kleine Molle Tasche für den schnellen Zugriff auf Softbaits, Kamera, usw. befestigt. Etwas nachteilig beim praktischen Packvolumen des Rucksacktyps ist hier der auf Ergonomie ausgelegte Schnitt, der eigentlich nicht für sperige Boxen gedacht ist. Da ich aber in der Regel nur eine Plano 3620 oder zwei Meiho VE3020 NS + Kleinteile Box und Softbaits mitführe, geht das völlig in Ordnung.

3. Für absolute Kurztouren mit nur einer UL Box, bzw. Fliegendose und maximal einer kleinen Wasserflasche im Gepäck benutze ich eine Hüfttasche von Bawo, Einen leichten Watkescher kann man da auch noch befestigen.
 
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shakii

Finesse-Fux
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Ich bin die ganze Zeit am überlegen ob ich auf eine hüfttasche umsteigen soll.
Der Grund ist einfach, das ich nicht viel mit ans Wasser nehme(nicht mehr), viel Strecke machen möchte und leider auch ab und zu bissl klettern muss.

Die Entscheidung welche es wird ist aber sehr schwierig. Zuviel möchte ich nicht ausgeben, wenns mir doch nicht gefällt ist es rausgeschmissen, aber es sollte etwas vernünftiges und in Deutschland erhältliches sein.

Ich habe mir 3 Taschen bei Amazon in den Warenkorb gepackt, werde die wohl mal bestellen. Alle bissl Militär Look, einfsch weil es viele Möglichkeiten für clips und Co gibt. Ausserdem habe ich die Erfahrung gemacht, das so etwas recht stabil ist. Mein geliebtes Expedition ist mir dieses Mal einfach zu teuer, leider.
 

theJucken

Gummipapst
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Ich bin weg von der Hüfttasche weil ich das Tragegefühl nicht mag.
Hatte aber die Illex Hip-Bag (gelb/schwarzes „altes Modell) und die war über jeden Zweifel erhaben.
 

Saturday

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  • Illex' Hip Bag oder Fat Hip Bag kann ich ebenfalls wärmstens empfehlen
  • Rapals Urban Hip Pack ist etwas unkonventionell, lässt sich jedoch wahlweise als Hip- oder Slingbag verwenden und die Netztaschen an den Seiten nehmen z. B. Kescher, Rute oder Getränk auf, während das transportierte Gewicht durch die flache Taschenform immer angenehm eng am Körper anliegt und leichter wirkt als in gewöhnlich geschnittenen Hüfttaschen

  • Von Meihos VS-B6070 und Gunkis GM Walk Bags möchte ich gänzlich abraten, weil Erstere bei mehreren getesteten Exemplaren durchgängig minderwertig verarbeitet war und Letztere nicht einmal für eine flache Softbaitbox geeignet sind (sie liegen damit nicht vernünftig an der Hüfte an)
 
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shakii

Finesse-Fux
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Die alte hip bag Version finde ich nicht mehr. Rein von Bildern trägt die sehr auf, stimmt das?

Das rapala Ding sieht echt bissl anders aus, aber interessant, ist evtl eine Option.
Danke für die kleine Übersicht.
 

Saturday

BA Guru
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Sehr gerne. Also die schwarz-blauen Hip Bags von Illex sind (auch?) hervorragend verarbeitet und ich konnte sie leicht ausfindig machen, aber die Teile tragen schon ordentlich in die Breite auf. Wenn man z. B. mal durch den engen Bewuchs eines wenig benutzten Trampelfades schlüpfen will, muss man sich im Seitstellschritt fortbewegen:

Das Urban Hip Pack von Rapala mag evtl. am Bein schlingern, wenn du es zu locker trägst oder vielleicht das Erreichen höher/tiefer gelegener Ebenen erschweren, wenn du es zu fest ums Bein schnürst. Deswegen (und weil ich beim Watangeln gern bis zur Hüfte ins Wasser gehe) trage ich es inzwischen meistens als Slingbag (oberer Gurt verläuft schräg über der Schulter und unterer Gurt ist je nach Körpergröße zwischen Bauch- und Hüfthöhe fixiert). Nach hinten gedreht habe ich fast Rucksackkomfort, wechsele aber auch immer mal die Schulter, was aufgrund der Symmetrie der Tasche kein Problem darstellt. Die Bewegungsfreiheit zum Klettern ist dann m. E. deutlich größer als bei ner klassischen Hüfttasche.
 
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t0bi.or.not.t0bi

Echo-Orakel
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Ich nutze die (kleine) Illex Hip Bag. Wie schon erwähnt, ist die Tasche Top verarbeitet und auch gut durchdacht. Zange, Flasche, breite Scale und Kescher finden super außen Platz. In das Hauptfach passt das Wichtigste rein. Dazu noch viele kleine Taschen, die ich aber gar nicht so brauche.
Ich trage die Tasche aber nicht seitlich, sondern auf dem Rücken. Da ist das Gewicht mittig und sie stört nicht bei viel Bewuchs o.ä.. Wenn ich dran muss, kann man sie schnell nach vorne drehen. Durch den gepolsterten Hüftgurt ist sie auch mit mehr Gewicht bequem.
Allerdings muss der Schultergurt immer dran bleiben. Auch wenn er nicht viel trägt, rutscht die Tasche sonst. Zumindest bei mir.
In Summe für mich die bisher beste Tasche für kleines Gepäck.
 

finesse_ede

Echo-Orakel
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Ich nutze die (kleine) Illex Hip Bag. Wie schon erwähnt, ist die Tasche Top verarbeitet und auch gut durchdacht. Zange, Flasche, breite Scale und Kescher finden super außen Platz. In das Hauptfach passt das Wichtigste rein. Dazu noch viele kleine Taschen, die ich aber gar nicht so brauche.
Ich trage die Tasche aber nicht seitlich, sondern auf dem Rücken. Da ist das Gewicht mittig und sie stört nicht bei viel Bewuchs o.ä.. Wenn ich dran muss, kann man sie schnell nach vorne drehen. Durch den gepolsterten Hüftgurt ist sie auch mit mehr Gewicht bequem.
Allerdings muss der Schultergurt immer dran bleiben. Auch wenn er nicht viel trägt, rutscht die Tasche sonst. Zumindest bei mir.
In Summe für mich die bisher beste Tasche für kleines Gepäck.
Kann ich so unterschrieben. Cooles Feature, welches ich auch oft nutze, ist dass sich noch ne zweite Rute anbringen lässt. Allerdings nutze ich sie auch ohne Schultergurt bei mir wackelt nichts, wenn nicht grad mein ganzes TungstenArsenal mitkommt.
 

finesse_ede

Echo-Orakel
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Griff durch die Schlaufe und mit dem Klett fixieren. Tasche drehe ich dann so dass die Rute leicht schräg am Rücken sitzt. Beim werfen stört es null und beim laufen nur wenn man durch dichtes Gestrüpp geht.
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Saturday

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Ging mir ganz ähnlich. Habe mich bis jetzt immer gewundert, warum da so viel Platz neben dem Druckknopf ist :D

@shakii | Noch ein genereller Tipp bzgl. Hüfttaschen, nachdem ich nun über mehrere Jahre verschiedene Modelle ausprobiert habe: Wenn man sie nicht ganz vollknallt ist der Anwendungskomfort am größten. Ich meine das nicht aufgrund des geringeren Gewichts, weil's natürlich immer angenehmer ist, je weniger Gewicht man trägt. Sondern meine Aussage bezieht sich auf das Anliegen am Körper, dass Drehen der Taschen während man sie trägt sowie das Herausnehmen und Zurücklegen von Boxen und anderem Tackle. Mindestens diese drei Aspekte fallen bei nicht ganz prall gefüllter Tasche deutlich leichter. Habe einige Tage am Wasser ganz schön herumgefummelt, bis ich irgendwann auf den Trichter gekommen bin.
 

shakii

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Viel packe ich auch gar nicht rein @Sir Saturday ,aber ich werd nochmal verstärkt darauf achten.
Ich erhoffe mir einfach das es praktischer ist. Zur Zeit habe ich ein paar Dinge immer in den Hosentaschen, das möchte ich auslagern.
 

Marc@BA

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Ich bin gerade wieder am verzweifeln...
Hab jetzt mehrere Jahre die Geecrack Shoulder Bag TANK genutzt.
Problem ist, dass man die noch so schwer beladen kann (was bei mir immer automatisch passiert - es könnte ja was ausgehen am Wasser :emoji_sweat_smile: ), dass es brutal auf die Schulter geht. Und da es eine Slingbag ist, halt auch nur auf eine.
Abstellen ist auch immer so ne Sache -> sobald das Ufer uneben ist, fällt das Teil um oder man lehnt es wo an.
Es krabbelt auch Unmengen Viehzeug rein, was man dann später mit ins Auto und sogar in die Wohnung nimmt :D.

Muss wohl wieder auf Rucksack umsteigen wegen der besseren Belastung, aber das Ablegeproblem ist dann natürlich nicht gelöst.
Ich möchte halt min. 1 Liter Wasser und auch etwas Vesper mit zum Fischen nehmen. Und das im Idealfall in die gleiche Tasche, wo auch die Baits aufbewahrt werden.
 

Ribar

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Ich bin auch auf der Suche nach einer guten Hüfttasche und dabei auf die Greecrack Hip Bag Type-2 gestoßen.
Hat jemand diese Tasche im Besitz und kann was dazu sagen? Auf den Videos macht die jedenfalls ne gute Figur.
 

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