Also ich finde dieses System sowas von umständlich.
Im Prinzip geht es nur darum,bei einem Wobbler oder sonstwas von einem Drilling auf Einzelhaken zu wechseln.Das habe ich vor 15 Jahren schon bei meinen Norwegenurlauben an den Pilkern so gemacht.
Dabei sind ein paar Dinge zu beachten.Je länger der Hakenschaft ist,desto größer ist die Gefahr,daß ein Fisch den Haken aushebelt - also kurzschenklige Haken verwenden.
Damit sich der Haken besser bewegen kann und auch noch besser das Aushebeln verhindert,wird bei einem vorhandenen kleinen Schlüsselring noch ein 2. montiert - ergibt große Bewegungsfreiheit des Hakens.
Dazu braucht es Haken mit großem Öhr,die es im Angelladen zu kaufen gibt.
Die "Assist" Haken kommen ursprünglich aus der Meesesfischerei.Da ist aber die Schnur ca. 10cm lang,damit der Fischfetzen oder was auch immer ein besseres Spiel hat und somit verführerischer ist.Das habe ich aber schon vor 30 Jahren in Norwegen praktiziert,aber damals nannte man das ganz primitiv "Mundschnur".
Wenn Du aber doch eine Schlaufe anwickeln willst,nimm 50er oder 60er Geflochtene,forme eine Schlaufe,wickel über den Schenkel,lege die Geflochtene nach vorne und wickel stramm nach vorne und mach einen Kopfknoten.Das Ganze noch lackiert und fertig.
Bei dieser Methode kannst Du sogar auf das Öhr oder die Platte verzichten,da sie keine Funktion haben.
Nicht alles,was man im I-Net sieht,ist auch sinnvoll und praktisch.