In der Ecke würde es mich eher nach Folegandros oder Amorgos ziehen.
Andros ist schon noch nett, aber um Naxos würde ich persönlich einen Bogen machen, da ist der Tourismus wirklich sehr ausgeufert in den letzten Jahren. Sifnos ist recht grün und schön.
Ihr habt ja zumindest schon Inseln rausgesucht die von von Ballermann-Horden und Engländern verschont geblieben sind.
Alternativ wäre mein Tipp Ikaria-Fourni-Samos, auch nicht viel weiter und wenn man irgendwo in Griechenland die Locals fragt wo es viel Fisch gibt, dann bekommt man die Antwort.
Ich habe alle drei Inseln schon etliche male bereist und beangelt.
Ich habe bis jetzt keine riesigen Unterschiede bezüglich der Fänge auf den griechischen Inseln bemerken können, generell sollte man sich aber immer die eher schwer zugänglichen Spots aussuchen. Min. 30m in Wurfweite und etwas Strömung, dann geht eigentlich immer was. Felsiger Boden ist ganz klar die beste Wahl, je zerklüfteter desto besser.
Nicht davon täuschen lassen wenn irgendwo abends viele Boote beisammen stehen, das sind oft Kalamari-Fischer, die sind meistens bei 60-80m über Seegraswiesen, das ist zum Angeln nicht interessant.
Und zu guter Letzt, Ende September ist eine super Zeit, überall in Griechenland.
Morgens zur Dämmerung bis in den Vormittag fischen, abends ist auch gut vor der Dunkelheit.
Meiner Meinung nach zwischen 10 und 18 Uhr lieber den Urlaub genießen.