Streifenmonster
Schusshecht-Dompteur
Moin Simon0211,
das Thema ist hier schon oft erläutert worden.
das Thema ist hier schon oft erläutert worden.
Hatte jetzt kein speziellen Thread gefunden und ca 60 Seiten durchschauen dauert doch ein wenigMoin Simon0211,
das Thema ist hier schon oft erläutert worden.
Man kann durchaus eine 1 OZ Rute mit den richtigen Ringen gut oder besser machen. Alconite, hier sind die Innendurchmesser der Ringe schon kleiner, da Ringeinlage dicker ist. Nimmt man größere Ringe, wird das Gewicht höher. Mehr Gewicht kann die Rückstellung verringern. Ich persönlich würde nie Alconite bei dieser WG Klasse verwenden, auch keine SIC. Ich habe bei meinen Ruten dann die RSOLUTION Ringe von SG eingesetzt und über die etlichen Jahren, seit es die gibt, noch nie Probleme gehabt. P/L ist sehr gut. Natürlich alles meine Meinung.In dem WG Bereich sprechen wir ja von recht kräftigen Blanks, die leiden nicht unter schwereren Ringen. Da finde ich Stahl Alconite voll in Ordnung. Sind bei 4 Fach Braids auch etwas leiser. Den Aufpreis zu SIC sehe ich nicht gerechtfertigt, um Gewicht zu sparen muss es schon Titan sein und dann lohnt sich der SIC auch nicht, weil der Torzite nur minimal teurer ist (zumindest in der BC Ringgröße)
Da bin ich ganz deiner Meinung.Man kann durchaus eine 1 OZ Rute mit den richtigen Ringen gut oder besser machen. Alconite, hier sind die Innendurchmesser der Ringe schon kleiner, da Ringeinlage dicker ist. Nimmt man größere Ringe, wird das Gewicht höher. Mehr Gewicht kann die Rückstellung verringern. Ich persönlich würde nie Alconite bei dieser WG Klasse verwenden, auch keine SIC. Ich habe bei meinen Ruten dann die RSOLUTION Ringe von SG eingesetzt und über die etlichen Jahren, seit es die gibt, noch nie Probleme gehabt. P/L ist sehr gut. Natürlich alles meine Meinung.
Soo einen großen Unterschied werden tiefer gepresste Ringeinlagen in den gleichen Rahmen leider nicht machen, dass sich für dich eine substanzielle Verbesserung ergibt, fürchte ich. Da müsste man schon komplett neue Frames mit neuen Einlagen verbauen und dort zu den dünnstmöglichen bzw. am tiefsten gepressten Einlagen greifen. Zugleich müssen sie sehr leicht sein, um keinerlei Performanceveränderung zu bewirken, weil sie ja trotz größerem Durchmesser nicht mehr als die vorhandenen Ringe wiegen sollen ...Nun zu den Fragen:
Wäre es denkbar, einen Teil der Ringe durch welche mit größeren Ringeinlagen zu tauschen ohne die übrige Charakteristik negativ zu beeinflussen?
Was müsste man grob dafür (all in) zahlen?
Danke für deine Antwort!Soo einen großen Unterschied werden tiefer gepresste Ringeinlagen in den gleichen Rahmen leider nicht machen, dass sich für dich eine substanzielle Verbesserung ergibt, fürchte ich. Da müsste man schon komplett neue Frames mit neuen Einlagen verbauen und dort zu den dünnstmöglichen bzw. am tiefsten gepressten Einlagen greifen. Zugleich müssen sie sehr leicht sein, um keinerlei Performanceveränderung zu bewirken, weil sie ja trotz größerem Durchmesser nicht mehr als die vorhandenen Ringe wiegen sollen ...
Vielleicht solltest du zuerst einmal checken, ob nicht andere (günstigere) Faktoren deine Problematik beeinflussen. Wie stark sind denn z. B. die Stege der Microguides am Spitzenteil gebogen bzw. wie sind sie überhaupt ausgeformt? Hast du vielleicht ein Bild für uns? Um welche Rute handelt es sich konkret und/oder was hat sie eigentlich gekostet?
Ach ja und was mir auch noch aufgefallen ist: Hast du wirklich Windknoten an den Ringen, also spontan im Wurfprozess auftretende Verhedderungen oder bleibt dein FG-Knoten daran hängen? Das ist mir aus deinem Post nicht eindeutig klar geworden.
Das ist in der Tat mal so und mal so.Ach ja und was mir auch noch aufgefallen ist: Hast du wirklich Windknoten an den Ringen, also spontan im Wurfprozess auftretende Verhedderungen oder bleibt dein FG-Knoten daran hängen? Das ist mir aus deinem Post nicht eindeutig klar geworden.
Es handelt sich um eine ca 2,50m lange Spinning mit Solid Tip.@Lorem ipsum:
Genau das sind die richtigen Fragen, d.h. wo entstehen die Tüddel und was ist die Konsequenz (Knoten in der Schnur oder Schnur um Ring => Blockade).
Weiterhin relevant ist, ob es eine BC oder Spinning ist und wo sich der FG Knoten vor dem Wurf befindet. Zudem wäre interessant, ob Du mit dem selben Rolle-Schnur-Setup an einer anderen Rute und unter gleichen Einsatzbedingungen keine Probleme hast.
Die meisten Probleme entstehen erfahrungsgemäß bei Spinnings, wenn der Verbindungsknoten zum FC beim werfen unterhalb des Startrings liegt oder (dann noch ausgeprägter) wenn der Knoten von der Rolle kommt (kann ich gerne detaillierter erklären). Resultat sind dann i.d.R. Schlaufen um einen Ring und in der Folge bremsen oder blockieren des Wurfes bis hin zum Köderverlust. Seitenwind verstärkt das Problem.
Bei Baitcastern habe ich gar keine Probleme, da fische ich seit vielen Jahren mit teils sehr langen FC-Vorfächern (bis 5-6m) auf verschiedenen Setups, d.h. ich feure den FG volle Lotte von der Rolle und habe echt nie Probleme.