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PhilippBE

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Ich bin etwas am Probieren und fange eigentlich recht anständig mit dem C-Rig. Nun wollte ich mich mal etwas mit der Thematik Cheburashka beschäftigen.
Und bin auch schon fleissig am üben aber leider noch ohne erfolg.
Daher meine Frage. Wie führt Ihr das Cheburashka Rig? Ich habe es im Moment versucht schön langsam über den Grund zu schleifen ähnlich dem. Aber eben Ohne erfolg.
Bin offen für Vorschläge. :cool::cool:
 

Onkel Pauli

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Idealerweise erfolgt das Schleifen über die Rute anstatt der Rolle. Ich persönlich sehe den Vorteil darin, dass man wesentlich mehr vom Boden und möglichen Hängergefahren mitbekommt. Beim Schleifen über die Rolle und einem Kontakt (Stein etc.) vergeht erst ein wenig Zeit, bist Du reagierst.
 

Jani22

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Moin. C-Rig steht aber eigentlich für Carolina Rig.

Zurück zur Frage. Chebu kannst du unterschiedlich fischen,bei mir zum Beispiel immer unterschiedlich,manchmal etwas zackiger oder ruhiger.

Beim zackigen fischen mache ICH 3/4 sehr kurze Jigbewegungen,so das es stufenweise nach oben geht unter Wasser,glaube im Sommer bzw wärmeren Wasser reagieren sie besser wenn etwas schneller vom Grund nach oben saust,erregt mehr Aufmerksamkeit und wenn ich weiß das Fische da sind oder nur verhalten beißen,dann einfach mal liegen lassen für nen paar Sekunden,manchmal sammeln sie sich es auf oder beim nächsten anjiggen stürzen sie sich rauf.

Ansonsten so wie FLO,Paddeltails/ Pintails( meine Favoriten am Chebu) etwas zackiger und Krebse/ Creatures etwas ruhiger.
 

berfried

Master-Caster
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Moin. C-Rig steht aber eigentlich für Carolina Rig.

Zurück zur Frage. Chebu kannst du unterschiedlich fischen,bei mir zum Beispiel immer unterschiedlich,manchmal etwas zackiger oder ruhiger.

Beim zackigen fischen mache ICH 3/4 sehr kurze Jigbewegungen,so das es stufenweise nach oben geht unter Wasser,glaube im Sommer bzw wärmeren Wasser reagieren sie besser wenn etwas schneller vom Grund nach oben saust,erregt mehr Aufmerksamkeit und wenn ich weiß das Fische da sind oder nur verhalten beißen,dann einfach mal liegen lassen für nen paar Sekunden,manchmal sammeln sie sich es auf oder beim nächsten anjiggen stürzen sie sich rauf.

Ansonsten so wie FLO,Paddeltails/ Pintails( meine Favoriten am Chebu) etwas zackiger und Krebse/ Creatures etwas ruhiger.
Ich dachte er meint: "Ich teste neue Rigs aus. Fange bis jetzt gut mit dem Carolina-Rig, wollte jetzt mal Cheburashka testen"
 

Old-Tom

Barsch Vader
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Ich habe einen leichten Offset ala Nogales und gerade der Wobbleshad läuft da super.
 

Pike1999

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akt. fische ich den ES am Offset im krautigen Bereich damit. Die Führung ist eher zackig gejiggt. In der kalten Jahreszeit bzw. an Kraut freien Stellen habe ich gut mit Krebs am Chebu gefangen, hier dann die geschliffene bzw. gezuppelte Variante über die Rute.
 

Tata

Echo-Orakel
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Benutze chebus am Offset und am Einzelhaken und muss sagen, dass ich den Lauf am Einzelhaken oft eine Spur schicker finde als am jig. Je nach Köder flankt das Gummi extrem oder rollt stark beim einleiern (Ersteres bspw Shiner, letzteres bspw. Shaker). Das kann an manchen Tagen natürlich zu viel sein aber mir gefällt's ganz gut. Hechtbisse sind immer so eine Sache, da Haken durchaus schneller aufbiegen als bei normalen jigs ist so meine Erfahrung, ist aber natürlich auch abhängig vom Hakentyp und dessen Parametern.
Zur Führung: so wie bei allem anderen. Ausprobieren, alles ist möglich. Ich fische Gummi meist sowohl über Rute und Rolle gleichzeitig, d.h. Kurbel drehen und dabei anlupfen. Bei sehr kaltem Wasser auch mal nur gemächlich an der Kurbel drehen. Bei creatures mache ich meist kleine Hüpfer, fische da aber auch eher die actionreichen Varianten, a la flapper oder smokin dad. Alles ist möglich. Beim jerken über Krautfelder (eher aus Not als wirklich durchdacht) sind auch immer wieder Bisse gekommen, will sagen: bei der Köderführung sind nun mal wirklich keinerlei Grenzen.
 

DanSell

Twitch-Titan
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Bei mir laufen chebus am besten gefaulenzt. Ich mache meistens nur eine halbe Kurbelumdrehung und lasse dann ca. 2 Serkunden liegen. Die meisten Bisse bekomme ich kurz vor oder kurz nach dem Grundkontakt.

Aber wie die anderen auch schon geschrieben haben, Cheburashkas sind total vielseitig.

Angel am besten mit dem C-Rig (da du damit ja schon erfolgreich warst und dem Rig dementsprechend vertraust) bis du die Barsche gefunden hast. Dann wechsel auf Cheburashka und nehme den gleichen Köder wie vorher am C-Rig. So kannst du dir sicher sein, dass Barsche am Platz sind und die Barsche deinen Köder nehmen. Dann kannst du die verschiedenen Führungsstile mit dem Cheburashka Rig ausprobieren und solltest eigentlich auch erfolgreich sein.
 

Machete

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@PhilippBE Das kannst du so führen, wie du magst. Einfach für dich die passende Präsentation finden. Fängt je nach Angeltag genau so nichts oder auch gut, wie ein Jig oder irgendwelche Rigs. Einfach dranbleiben. Wichtig sind stabile Klammern und Verarbeitung. Sonst zieht dir ein besserer Fisch, die Klammer auch auf. Ist mir mit Ebay Billigdingern leider schon passiert.

An ganz miesen Tagen fange ich oft noch den ein oder anderen besseren Barsch, wenn ich den am Boden liegenden Chebu samt Köder über die Rutenspitze auf der Stelle zittern lasse. Da verlieren sie häufig doch noch die Contenance. ;)
 

SlidyJerk

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Ein Chebu hänge ich nur noch in den Snap und den Haken gleich darüber. Quasi als Jika-Chebu. Dadurch bin ich flexibler und sicherer (keine Schwachstelle) unterwegs. Es ist nur dumm, wenn man das Chebu aus Versehen verkehrt herum einhängt. Aber das merkt man spätestens dann, wenn der Angler am Ufer gegenüber aufschreit und zu Boden geht! ;)
 

derk

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Danke für den Tipp @SlidyJerk
Vorteil ist dann definitiv das man im Karabiner auch Haken ohne großes Öhr einhängen kann.
Nutze bisher am liebsten am Chebu die Gamakatsu Worm 330 Bzw wenn es auf Zander geht die Decoy Flippin Hooks.
Mal schauen ob ich heute noch raus fahre dann teste ich die Variante direkt mal.Zum Thema Führung ist ja alles geschrieben , am Ende heißt es wer fängt hat recht :)
Jemand mal die neuen Chebus vom ZECK getestet ? Laut BILD sehen sie ja nicht ganz Rund aus und die Beschichtung soll extrem haltbar sein .
 

SlidyJerk

Zander-King 2020
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Danke für den Tipp @SlidyJerk
Jemand mal die neuen Chebus vom ZECK getestet ? Laut BILD sehen sie ja nicht ganz Rund aus und die Beschichtung soll extrem haltbar sein .
Die Art des Bleies bzw. der Hersteller sind völlig uninteressant. Das verschwindet sowieso im Sand oder Schlick. Wichtig ist nur die ausreichende Beweglichkeit des Köders. Eine größere Öse ist da schon vorteilhaft!
 

Machete

BA Guru
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Der Köder läuft aber bei Slidys Variante etwas anders. Gerade in den Ruhephasen, wo der Köder seitlich am Chebu umkippt. Der Schwerpunkt liegt dann halt auch anders. Kann man im klaren Flachwasser gut testen und sehen. Ob das nun schlechter oder besser fängt? Keine Ahnung!
 
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