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dietel

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Hi Markus, neee. Ein Video vom Treffen wird nicht kommen. Ganz ehrlich: Habe ich vor ein paar Jahren mal gemacht und das wurde dann kaum geklickt. Interessiert nur Insider. Dafür ist de Energie zu schade. Man versaut da ja dann auch allen Leuten an Bord den Angeltag, weil plötzlich allen die Film-Mission übergestülpt wird. Und Angeln UND Filmen ist echt was ganz anderes als einfach NUR Angeln. Macht also echt aus zweierlei Hinsicht keinen großen Sinn...
 
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Maggus

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Hi Markus, neee. Ein Video vom Treffen wird nicht kommen. Ganz ehrlich: Habe ich vor ein paar Jahren mal gemacht und das wurde dann kaum geklickt. Interessiert nur Insider. Dafür ist de Energie zu schade. Man versaut da ja dann auch allen Leuten an Bord den Angeltag, weil plötzlich allen die Film-Mission übergestülpt wird. Und Angeln UND Filmen ist echt was ganz anderes als einfach NUR Angeln. Macht also echt aus zweierlei Hinsicht keinen großen Sinn...
Verständlich erklärt - Danke...

LG
Markus
 

dietel

Barsch-Yoda
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Danke. Ich glaube echt, dass es der erste Nachtwobbelzander war. Von ein paar Fischen auf gejiggte Rattle Dinger mal abgesehen. Das ist ja so brutal einfach. Und macht mega Spass. War also sicher nicht der letzte.

#petridank!
 

dietel

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:) Ich mag es, wenn es aus der Zeitlupe einschlägt. Da kann es ja echt bei jeder Umdrehung schleppern. Ist aber bestimmt auch eine Frequenz - und Größen-Sache. Da war ich für mich happy dort. Und die Bisse kamen echt hart. Wüsste nicht, was da keinen Spaß machen kann.
 

Kajonaut

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Ich finde das faszinierende daran diesen Knall mit dem man aus der Lethargie des monotonen slowmo kurbeln zurück in die Realität geholt wird. Ich finde das kommt bei eurem Film aufgrund des Settings null rüber, was ja klar ist mit so vielen Personen:
Das alleine am Wasser stehen, Wurf um Wurf monoton kurbeln, sich dabei in der Dunkelheit stehend in Gedanken verlieren BÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄM.
Diesen Kontrast von nicht vorhandener Konzentration auf die Technik zur Tiefe der Gedanken dabei, Langeweile und Action findet man nirgendwo anders beim Angeln.
 

BASS-O-HOLIC

Bigfish-Magnet
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Ich finde das faszinierende daran diesen Knall mit dem man aus der Lethargie des monotonen slowmo kurbeln zurück in die Realität geholt wird. Ich finde das kommt bei eurem Film aufgrund des Settings null rüber, was ja klar ist mit so vielen Personen:
Das alleine am Wasser stehen, Wurf um Wurf monoton kurbeln, sich dabei in der Dunkelheit stehend in Gedanken verlieren BÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄM.
Diesen Kontrast von nicht vorhandener Konzentration auf die Technik zur Tiefe der Gedanken dabei, Langeweile und Action findet man nirgendwo anders beim Angeln.
+1
 

Fr33

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Ja das ist ne schon ne komische Angellei.... teils passiert Stunden nix und dann 2-5m vor den Füßen kommt der Ruck! Keine Grundeln die einen nerven..... nachts ist meist eh alles verdammt ruhig und die Sinne noch mehr geschärft.

Wehrmutstropfen: Genau weil diese Art der Angellei zum einen Erfolgreich und zum anderen sehr einfach umzusetzen ist (man braucht hier nicht mal super teureres oder spezielles Equipment), macht sich das inzwischen an den Gewässern bemerkbar.
 

dietel

Barsch-Yoda
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Das Ned-Rig-Kartell behauptet, es geht besser mit auftreibenden Ködern. Ich stelle die These auf, dass die Köderführung die Fängigkeit dieses simplen Rigs ausmacht. Oder aber das Flavour gleicht das Auftriebsdefizit aus.
 
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Steen

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Mal wieder eine richtig geile Folge und dazu mit viel Fun! Was soll man sagen, der Danny regelt und damit haben wir gelernt, ist alles gesagt :grinning:



Zu dem Video und der Aussage mit den 2m Varianz je nach Retrieve. Habe vor kurzem einen Artikel über eine Studie zu Tauchtiefen bei crankbsits gelesen und wollte nur kurz einen Auszug daraus Posten. War für mich Mega interessant:

Missourian Paul Elias, a veteran of many BASS wars, claimed years ago that you could increase a crankbait's depth by jamming the rod into the water while retrieving. Some anglers ridiculed Elias when he introduced the laborious, backbreaking tactic known as the kneel-and-reel. It appears Elias was right. Holt and Romanack's testing shows that the kneel-and-reel is just as effective as Elias said it was.

"No doubt about it," says Romanack. "For every foot you shove the rod tip into the water, you gain about a foot of depth with a crankbait."

Raising the rod tip above the water also affects a crankbait's depth, but not as dramatically as the kneel-and-reel. For every 3 feet you raise the rod tip, you decrease the crankbait's depth by about 1 foot.

1 foot= 30,5cm
Bei Bedarf schicke ich noch den Link rein
 

moissac

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Das Ned-Rig-Kartell behauptet, es geht besser mit auftreibenden Ködern. Ich stelle die These auf, dass die Köderführung die Fängigkeit dieses simplen Rigs ausmacht. Oder aber das Flavour gleicht das Auftriebsdefizit aus.

Mit Z-Man Ned Jig Heads recken aufgrund des abgeflachten Kopfes auch manche sinkende Köder ihr Schwänzchen in die Höhe. :) Im Gegensatz dazu legen sich mit den abgerundeten Camo Tungsten Ned Jig Heads auch manche auftreibende Köder am Grund ab.
Unabhängig davon lässt ist die Qualität der Haken bei beiden Modellen zu wünschen übrig.
 

dietel

Barsch-Yoda
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@moissac: Ich hab ja immer gesagt: Es gibt noch Verbesserungspotential an allen Ecken und Enden.

@Steen: Interessant. Aber auch viel zu oberflächlich betrachtet. Mindestens die Schnur-Typen und -Stärken haben auch einen Einfluss auf die Lauftiefe. Evtl. drückt eine Gegenströmung auch runter. Es ist halt alles nicht so leicht in Tabellen zu pressen, weil viele Faktoren miteinander wirken. Aber dass das Anheben weniger Effekt hat als das Absenken, ist schon mal eine gute Info. Der Paul Elias hat übrigens mal einen Heavy Weight Record aufgestellt bei einem Wettangeln an einem Platz, den er abwechselnd mit tieflaufenden Cranks und C-Rig mit Riesenwürmern befischt hat. Die Cranks mussten bouncen. Dazu hat er die Rute ins Wasser gesteckt. Insofern ist der Mann eine Premium-Referenz.


Ich liebe dieses Video.
 
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Maggus

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Das Ned-Rig-Kartell behauptet, es geht besser mit auftreibenden Ködern. Ich stelle die These auf, dass die Köderführung die Fängigkeit dieses simplen Rigs ausmacht. Oder aber das Flavour gleicht das Auftriebsdefizit aus.
Die These mit der langsamen Köderführung kaufe ich gerne - vielleicht kann der Fisch tatsächlich den Köder besser aufsaugen wenn er vom Boden klar absteht (egal ob wegen auftreibend oder dem Jig-gewicht dass den köder einfach schnell genug in die Senkrechte fallen lässt). Das wäre dann ein Pluspunkt ggü anderen Rigs die sich langsam führen lassen.

Wenn ich einen auftreibenden Köder an einen recht schweren normalen Jigkopf montiere wird der doch auch vom Boden abstehen. Vielleicht nicht senkrecht aber ich vermute die Fische legen keinen Winkelmesser an...

Ist der Unterschied bei der Kopfform denn wirklich sooo entscheidend?

LG

Markus
 

Steen

Finesse-Fux
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@Steen: Interessant. Aber auch viel zu oberflächlich betrachtet. Mindestens die Schnur-Typen und -Stärken haben auch einen Einfluss auf die Lauftiefe. Evtl. drückt eine Gegenströmung auch runter. Es ist halt alles nicht so leicht in Tabellen zu pressen, weil viele Faktoren miteinander wirken. Aber dass das Anheben weniger Effekt hat als das Absenken, ist schon mal eine gute Info.
Jaein, das ist ein Test der mir richtig gefallen hat, weil dort alle verschiedenen Faktoren separiert getestet wurden und 10 verschiedene crankbsits zum Vergleich herangezogen wurden.

Unter anderem wird da auch auf Schnurdicke, Wurfweite und einholgeschwindigkeit eingegangen.


Hier einmal der Link zu dem Artikel. Die beiden haben auch ein Buch drüber geschrieben aber in dem Artikel stehen schonmal einige Infos.

 

blankmaster

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Wenn ich einen auftreibenden Köder an einen recht schweren normalen Jigkopf montiere wird der doch auch vom Boden abstehen.
Meine Experimente im Flachwasser sagen :
Nein, sie stehen nicht vom Boden ab sondern fallen um wie ein Besen, egal ob schwimmend oder nicht.
Man neigt dazu, den Auftrieb von auftreibenden Ködern zu überschätzen - ich jedenfalls.
Ist der Unterschied bei der Kopfform denn wirklich sooo entscheidend?
Ja. Mit einer angepassten Kopfform KANN der auftreibende Köder stehen - tut es aber nicht zuverlässig. Der Gewässergrund ist ja keine wasserwaagengeeichte Oberfläche, sobald der Kopf etwas schief steht (das tut er häufig), fällt er (zumindest bei Ködergrößen oberhalb eines Fingernagels) auch um, jedenfalls bei mir im Flachwasser.
Die schicken "Unterwasseraufnahmen" von stehenden Ködern in aquarienähnlichen Gewässern haben mit der Praxis am unebenen Gewässergrund nur wenig zu tun.
Etwas anderes sind z.B. auftreibende Scheren von Krebsen - die stehen immer etwas höher, denen ist der umgekippte Jigkopf egal.

Ich habe mich von der in der Theorie charmanten Idee des verlockend auftreibenden am Grund stehenden Köders verabschiedet, und fange nicht schlechter :) .
 

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