Wie viel Zeit verbringt ihr pro Jahr angelnd am oder auf dem Wasser?

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Wie viele Stunden pro Jahr angelst du?

  • bis 50 Stunden

    Stimmen: 27 11,4%
  • bis 100 Stunden

    Stimmen: 55 23,3%
  • bis 200 Stunden

    Stimmen: 43 18,2%
  • mehr als 200 Stunden

    Stimmen: 111 47,0%

  • Umfrageteilnehmer
    236

Kaiche1982

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Ich führ keine Statistik. Ich liebe das Wasser bin direkt am Rhein aufgewachsen, angel seit ich denke kann mach schon immer Wassersport. Ich bin in der Regel mind. 3 mal unter der Woche 3-4 Std meist morgens ab halb 5 am Wasser und am Wochenende und im Urlaub natürlich mehr. Dürften also mind. 1000 std sein. Ob ich was fang oder nicht ist fast nebensächlich.
 

PM500X

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Auf Raubfisch war ich insgesamt etwa 30 Std, auf Karpfen ca. 40 Std (exkl. Übernachtung). War allerdings seit Oktober nicht mehr am Wasser.

Nehme mir seit Jahren vor, mehr Zeit mit den Hobbys zu verbringen, aber Familie, Haus & Hof, lange Anfahrtswege und hohes Arbeitspensum sind halt nicht gerade „hobbyfreundlich“ :p
 

fragla

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Da bei uns ins Fangbuch die Angelzeit eingetragen werden muss, ist das relativ einfach für mich.
So bin ich bei Raubfisch 107 Tage mit 503 Stunden und 34 Fang Tage. Die Zeit für Forellen und Friedfisch vom 15.02 - 31.05 ist da nicht mit erfasst.
An Hand der Fang Tage kann man schön sehen wie schwierig das ganze hier ist, lässt sich aber nicht ändern.
 

fragla

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Ja 3 Vereinsseen. Einmal im Jahr für 3 Tage an größeren Gewässern. Erfasst sind aber nur die Vereinsgewässer.
 

fragla

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So was hab ich ja noch nie gehört! Wofür soll so eine Pflicht nützlich sein?
kann ich dir nicht beantworten, es wird gefordert ,andernfalls wird man wegen nicht führen des Fangbuches abgemahnt/bestraft. Bestimmte Forderungen kommen wohl auch von der FA (Spekulation).
2020 musste Beginn der Angelzeit und Ende eingetragen werden, fand ich nerviger.
 

corrttx

Bigfish-Magnet
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:emoji_fearful: So was hab ich ja noch nie gehört! Wofür soll so eine Pflicht nützlich sein? Ich bin ja schon von meinem Fahrtenbuch genervt...

Wir müssen auch unsere Angeltage in ein „Fangbuch“ eintragen. Hintergrund ist, das seitens des Regierungspräsidiums nur ein gewisses „Kontigent“ an Angeltagen pro Hektar Gewässerfläche freigegeben wird, um einer Überfischung der Gewässer entgegenzuwirken. Somit hat jedes Vereinsmitglied nur eine bestimmte Anzahl an Begehungen pro Jahr (bei uns im Verein) . Diese kann er dann an allen dazugehörigen Gewässern verwenden. Und wenn Begehungen weg, dann wars das mit Angeln in den Vereinsgewässern. Und sollte man das vergessen oder bewusst nicht eintragen und man wird kontrolliert, gibt es ordentlich auf die Griffel.

Mal als ganz oberflächliche Erklärung.


Sag es ja immer wieder: Ich lebe in einem wahrlichen Anglerparadies…..NICHT.
 
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backlash63

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kann ich dir nicht beantworten, es wird gefordert ,andernfalls wird man wegen nicht führen des Fangbuches abgemahnt/bestraft.
seitens des Regierungspräsidiums nur ein gewisses „Kontigent“ an Angeltagen pro Hektar Gewässerfläche freigegeben wird, um einer Überfischung der Gewässer entgegenzuwirken.
Also für mich ist das eine völlig überflüssige Regelung und Gängelung, darüber hinaus ein Beispiel für ausufernde Bürokratie und Bindung von Ressourcen :mad:
Es tut mir echt leid für euch und ich bin froh, dass es sowas hier in NRW nicht gibt (habe ich zumindest noch nie was von gehört). Regulierung der Angelfrequenz letztendlich durch Betretungsverbote bei prinzipiell bestehender Fischereiberechtigung - geht's noch? Eine Regulierung durch die von vornherein begrenzte Ausgabe von Berechtigungen, also über die Anzahl von Mitgliedern in einem Verein oder die Ausgabe von Gastkarten - okay. Aber sowas...
 

Schrotter

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Moin,
interessanter Thread.
Habs relativ genau erfasst.
54 Angeltage: Keiner länger als 5 Stunden.
Insgesamt 106 Stunden und zwar immer dann wenn gerade Zeit war und oft im dunkeln.
Ohne Kinder, Haus und Garten waren es nicht nur 106 Stunden sondern bestimmt das 7-10fache.
Man realisiert ja erst mit Kind(ern) und Eigentum, was man da an Freizeit hatte...
Nach der Arbeit hatte ich früher Freizeit... und keine Verpflichtung. (Sport, Blockflötenunterricht usw. sehe ich nicht als Verpflichtung an)
 

waterisfreedom

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Ansonsten ca. 2 x pro Woche je 30 Minuten = ca. 100 Stunden am Wasser
@Spooner: Ich hadere zwar noch mit deinem Rechenergebnis, wäre aber froh, so regelmäßig zweimal pro Woche für 30min rauszukommen... ;)

Denke, dass ich selber pro Jahr auch auf ca. 50 Stunden komme, jedoch sind die in der Regel "geballt" auf einen Zeitraum (ein paar Tage Angelurlaub).
Dann meistens noch 10-15x pro Jahr ein bis drei Stunden am Hausgewässer...
 

EarlyPerch

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Hatte vergangenes Jahr 24 Angeltage, im Durchschnitt so etwa mit 3-4 Stunden am Wasser, gehöre also ziemlich sicher in die Kat. "bis 100 Std." Ich wünsche mir, dass ich 2024 etwas häufiger ans Wasser komme, aber große Veränderung in Richtung mehr Angelzeit erwarte ich (leider) nicht.

Wie schon von den Vorschreibern tw. hier erwähnt fordern einfach Job, Familie, Haus usw. auch Ihre Zeit ...

:emoji_fearful: So was hab ich ja noch nie gehört! Wofür soll so eine Pflicht nützlich sein? Ich bin ja schon von meinem Fahrtenbuch genervt...

Wir müssen auch unsere Angeltage in ein „Fangbuch“ eintragen. Hintergrund ist, das seitens des Regierungspräsidiums nur ein gewisses „Kontigent“ an Angeltagen pro Hektar Gewässerfläche freigegeben wird, um einer Überfischung der Gewässer entgegenzuwirken. Somit hat jedes Vereinsmitglied nur eine bestimmte Anzahl an Begehungen pro Jahr (bei uns im Verein) . Diese kann er dann an allen dazugehörigen Gewässern verwenden. Und wenn Begehungen weg, dann wars das mit Angeln in den Vereinsgewässern. Und sollte man das vergessen oder bewusst nicht eintragen und man wird kontrolliert, gibt es ordentlich auf die Griffel.

Mal als ganz oberflächliche Erklärung.


Sag es ja immer wieder: Ich lebe in einem wahrlichen Anglerparadies…..NICHT.

Solche Regelungen gibt es bei uns ebenfalls an diversen Gewässern, gehäuft z. B. in Salmonidenrevieren. "Jahreskarten" mit begrenzter Anzahl an Angeltagen sind keine Seltenheit, aus meiner Sicht handelt es sich dann eher um einen 10er-Block (bei zehn Angeltagen pro Saison, dieses Beispiel ist übrigens nicht erfunden). Aber so eine Bezeichnung klingt halt nicht gut, besonders nicht in Verbindung mit so manchem Lizenzpreis der dann aufgerufen wird. Dass man dann seine Angelzeit aufzeichnen sollte, ist selbstverständlich ...

Man realisiert ja erst mit Kind(ern) und Eigentum, was man da an Freizeit hatte...

DER Satz dieses threads aus meiner Sicht, teile ich zu 100 %.
 
S

Spooner

Gast
Zeit mit Kindern und Familie sollte nicht unbedingt aus dem Bereich "Freizeit" rausfallen.
Ist natürlich nicht unbedingt "Zeit zur freien Verfügung", die man dann ins Angeln investieren könnte, aber hat ja oft auch einen eigenen Wert, oder ?
 

Schrotter

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Zeit mit Kindern und Familie sollte nicht unbedingt aus dem Bereich "Freizeit" rausfallen.
Ist natürlich nicht unbedingt "Zeit zur freien Verfügung", die man dann ins Angeln investieren könnte, aber hat ja oft auch einen eigenen Wert, oder ?
Natürlich hat es seinen eigenen Wert. Hier geht es halt aber um Angelzeit. Und "Zeit zur freien Verfügung" - so sollte es verstanden werden. Danke! Aber Zeit mit Kindern ist nicht immer nur Vergnügen/Freizeit.... :D
 

waterisfreedom

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Man realisiert ja erst mit Kind(ern) und Eigentum, was man da an Freizeit hatte...
Same here. Will Family echt nicht missen, aber stimmen tuts trotzdem zu 100%.

Was haben wie früher viel Angeln können… aber kommt ja alles wieder. Und schön wäre es doch, wenn die Sprößlinge dann irgendwann regelmäßig mitkommen.
 

Xebulon

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ich verbringe sehr viel Zeit am Wasser.
Ich denke es sind sicher 500 Stunden, Könnte mich aber auch täuschen und es sind mehr ....
 

Stefan0975

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Meine Aufzeichnung wirft für letztes Jahr 364 Stunden raus, wovon 187 auf Nachtansitze auf Wels fallen, der Rest Spinnfischen auf Hecht / Zander. Kinder sind inzwischen recht groß, daher ist wieder mehr Zeit vorhanden. Nachtansitze liegen bei mir immer in der Woche, Spinnfischen zu 80% auch in der Woche spät abends, da wirds familienkompatiebler. :) Ergebniss waren 16 Welse, 18 Hechte und 38 Zander, somit im Schnitt pro Nachtansitz ein Wels, beim Spinnfischen auf 3 Stunden ein Hecht oder Zander. Bei mir ist die Zeit im Wesentlichen auf drei große Gewässer verteilt.
 

Bonobo291

Finesse-Fux
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Bei mir ist es so, dass ich trotz Familie, Eigenheim und Job ziemlich häufig am Wasser bin. In der Zeit von April bis November sicherlich mindestens 1x die Woche, aber auch mal 2 oder 3x die Woche kommt vor. Dabei sind es oft ziemlich kurze Trips von 2 bis 3h.
Oft nutze ich dabei die frühen Morgenstunden oder gehe spät abends los, um möglichst viel Zeit mit der Familie zu verbringen.
Was mir dabei sehr zu Gute kommt, ist dass meine Frau dem Angeln nicht abgeneigt ist (sie hat sogar einen Fischereischein). Die Tage die sie mich ans Wasser begleitet, kann man aber an einer Hand abzählen. Auch meine beiden Jungs 6 und 9 Jahre alt, sind sehr gerne draußen in der Natur und angeln beide sehr gerne. In einem meiner Vereine sind die beiden sogar Mitglied und die Jugend ist sehr gern gesehen und darf ohne große Einschränkungen in Begleitung den Fischen nachstellen. Klar ist es nicht immer einfach und auch nicht wirklich entspannend wenn die beiden mit am Wasser sind, aber es macht trotzdem sehr viel Spaß, wenn man sieht dass sie sich dafür interessieren und oft sehr engagiert an die Sache ran gehen. Auch gehen wir zusammen im Jahr 4 bis 5x über Nacht ans Wasser.
Insgesamt verbringe ich sicherlich mehr 500h im Jahr am Wasser.
Statistiken zu führen, würde mir dabei nicht im Traum einfallen.
 
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shakii

Finesse-Fux
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Hum, ich bin ehrlich und bleibe im 1stelligen stundenbereich.

Wohne wie @corrttx in einer sehr angelunfreundlichen Gegend und habe mehr zu tun gehabt als geplant. Wird auch dieses Jahr nicht anders. Leider.

Wenn es gut läuft gehe ich dieses Jahr 2mal für etwa 5 Stunden ans Wasser. Jahreskarten habe ich keine mehr, lohnt auch nicht.
 

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