Viel Zeit heißt aber nicht viel Fisch.
Ich war dieses Jahr, wenn ich alles mal grob überschlage, locker 200stunden auf, und am Wasser.
Hab aber nicht 200stunden gefangen.
Mein Problem ist, dass ich nur tageweise zum Angeln komme, und kein Gewässer hab an dem ich mal schnell zu den Interessanten Zeiten gehen kann.
Sprich morgens, abends, und vielleicht noch mittags, wo ich deutlich mehr Bisse bekommen hab als zwischendrin.
Klar, durch die vielen Stunden hab ich trotzdem meine Fische für das Jahr zusammenbekommen, aber effizient war das auch nicht unbedingt.
Wenn ich hier im Forum sehe, wie einige mal schnell Abends rausgehen, und in 30min sechs Zander abholen.
Ist hier undenkbar.
Frequenz heißt hier meistens, Kleinfisch.
Wenn man gezielt auf dicke Brocken losgeht, kannst auch locker mal abschneidern.
(Da gehts aber jedem mal so.)
Und ich kann sagen, dass ich mich an meinen Gewässern, doch ganz gut auskenne.
Nichtsdestotrotz wars ein geiles Jahr.
Ein gewisser Erfolg ist mir schon irgendwie wichtig.
Dieser bezieht sich aber mehr darauf, dass meine in meinem Erbsenhirn ausgedachten Pläne auch Früchte tragen.
Primär ist mir aber am wichtigsten, dass ich auf dem Wasser bin.
Ich kann auch Stundenlang ins leere werfen, und bin trotzdem glücklich.
Natur, Freiheit, und Seelenfrieden stehen klar im Vordergrund.
Und, bissl tacklefetisch ist mittlerweile natürlich auch dabei.
Ein gutes neues noch, Jungs