Welche Fahrzeuge bewegen euch

  • Hi Gast, Du bist neu hier. Um das Forum übersichtlich zu halten, bitten wir Dich, erst die Forensuche (Lupe oben rechts) zu bemühen, bevor Du ein neues Thema eröffnest. Vieles wird hier schon diskutiert. Vielen Dank fürs Verständnis und viel Spaß hier!

Trawar

BA Guru
Registriert
4. Dezember 2017
Beiträge
4.924
Punkte Reaktionen
6.404
Ort
Mönchengladbach
Ich schaue mich auch gerade auch nach einem neuen Gebrauchten um, aktuell ist der Insignia Kombi mit der 2L Diesel und 170Ps ganz groß im Rennen.
Für den ganzen E Quatsch finde ich es noch zu früh, zumindest bei dem Summen die aufgerufen werden.
Würde einen Fahren wenn man mir den für umsonst dahinstellen würde aber kaufen ne danke.
 

Walter Frosch

Dr. Jerkl & Mr. Bait
Registriert
18. Dezember 2019
Beiträge
435
Punkte Reaktionen
1.810
Alter
37
Ort
Berlin
Vielleicht passt der Thread hier ja, gibt hier doch einige die sich gut mit Fahrrädern auskennen...

Hat jemand einen Tipp für ein gutes Winter-Stadt/Trekkingrad bis max. 1000€? Soll vor allem täglich 10km zur Arbeit hin & zurück gefahren werden (Berlin durch die Stadt & Park), gern auch bei Regen/etwas Schnee! Suche so gute Standardqualität, robust und eher schlicht. P/L steht im Vordergrund.

BTT: Auto ist bei uns ein Skoda Octavia 2018 Kombi G-Tec. Bin super zufrieden damit und Spritkosten sind damit bei ca. 4,5€/100km.
 
A

AFE

Gast
Ich habe dieses (mit Felgenbremsen) und bin sehr zufrieden. Kann Peaks am Halensee sehr empfehlen.

 

Promachos

BA Guru
Registriert
2. Dezember 2006
Beiträge
4.702
Punkte Reaktionen
14.051
Ort
Bamberg
@Walter Frosch
Wenn ich ausschließlich in der Großstadt Berlin unterwegs wäre, würde ich mir das E-Bike eoctant von Chrisson kaufen. Auch wenn ich noch nicht 60 bin... :cool:
Ist zwar etwas über deinem Budget, aber nur unerheblich
 

SlidyJerk

Zander-King 2020
Registriert
19. November 2017
Beiträge
10.450
Punkte Reaktionen
39.509
Ort
P - PM - HVL - TF
Ich habe dieses (mit Felgenbremsen) und bin sehr zufrieden. Kann Peaks am Halensee sehr empfehlen.

Das passt zur Anfrage! Mit der Ausstattung ist es robust und definitiv alltagstauglich.
Ich würde es auch für ne längere Tour nutzen wollen.
 

Babarschter

Finesse-Fux
Registriert
5. September 2020
Beiträge
1.039
Punkte Reaktionen
2.727
Alter
42
Ort
Berlin
Vielleicht passt der Thread hier ja, gibt hier doch einige die sich gut mit Fahrrädern auskennen...

Hat jemand einen Tipp für ein gutes Winter-Stadt/Trekkingrad bis max. 1000€? Soll vor allem täglich 10km zur Arbeit hin & zurück gefahren werden (Berlin durch die Stadt & Park), gern auch bei Regen/etwas Schnee! Suche so gute Standardqualität, robust und eher schlicht. P/L steht im Vordergrund.

BTT: Auto ist bei uns ein Skoda Octavia 2018 Kombi G-Tec. Bin super zufrieden damit und Spritkosten sind damit bei ca. 4,5€/100km.
Darfst mich gerne Mal anschreiben wenn du willst. Unser Laden ist im Prenzlauer Berg. Falls das für dich passt schreib mir ne PM.
 

SlidyJerk

Zander-King 2020
Registriert
19. November 2017
Beiträge
10.450
Punkte Reaktionen
39.509
Ort
P - PM - HVL - TF
Wie ist es denn mit der Reichweite bei Kälte im Winter?
Bin eigentlich Fan von deinem Auto, bis mir mein Vater (wohnt in Tschechien) vorgestern erzählt hat, dass sich die Reichweite teilweise auf 200km reduziert.
In der Größe braucht man ja eigentlich keinen Stadtflitzer von der Reichweite her.
Beim Enyaq iV verlierst Du bei kalten Temperaturen <2°C und Kurzstrecke ca. 1/3 an Reichweite. Das liegt an der Akkutemperierung auf mindestens 13°C.
Für kalte Citytouren ist das eher nicht so gut. Bevor der Akku warm ist, hat man das Ziel bereits erreicht.
Bei Bella Macchina = Fiat 500e erreicht man bei Frost bereits nach wenigen Kilometern die Solltemperatur. Statt der 13 kWh benötigt man im Winter (Stadt/Landstraße) ca. 16kWh.
Im idealen Viel-Ladefenster von 30-80% kommt man incl. Standheizung / Vorklimatisierung gute 100km.
Bei uns reicht das 2-3 Tage und dann wird in nur in 1,5h nachgeladen. :p
 
Zuletzt bearbeitet:

SlidyJerk

Zander-King 2020
Registriert
19. November 2017
Beiträge
10.450
Punkte Reaktionen
39.509
Ort
P - PM - HVL - TF
Das werden wir Deutschen aber erst merken, wenn die ersten Akkus ihren Lebensende erreicht haben und wir uns dann mit deren Entsorgung beschäftigen dürfen, ganz unverhofft wird es dann sicher Probleme geben.
BMW-Chef hat gerade gesagt, dass die mangelhaft ausgebaute Lade-Infrastruktur ein Problem werden könnte...ach nee, das kommt ja ganz überraschend.
Ja in D ist man in letzter Zeit häufig überrascht. ARMSELIG!
Das Akkurecycling ist ein großes Thema und viele Firmen reißen sich um die Möglichkeit an die wertvollen Rohstoffe zu kommen.
Da habe ich wenig Sorgen. Auch am Ersatz der „kritischen“ Rohstoffe ist man bereits weit fortgeschritten. Man = China!
Kupfer, Mangan, Lithium und „Kobold“ wird dann nicht mehr im Fahrzeugakku benötigt.
Die Firma CATL ist da kurz vor der Serienreife! Andere werden nachziehen.
Das bequeme Laden in der Stadt wird auch besser. Eine eigene Wallbox ist aber noch das Ultimum. In dem halben Jahr hatten wir nur 5 Strecken über über 300km. Kein Problem.
Über 80% sind quasi tägliche Stecken, zur Arbeit, zum Einkaufen und zum Angeln.
Mehrere Kollegen vom Lande haben sich auf meine Initiative eine Wallbox und ein kleines Pendlerauto bestellt. Die laden dann 2-3x in der Woche am Vorabend wieder auf.
Aber nicht jeder hat das Fahrprofil und die heimische Lademöglichkeit.
 

Hecht911

Master-Caster
Registriert
27. August 2006
Beiträge
628
Punkte Reaktionen
4.889
Ort
LDS
Das eigentliche “Problem“ sind nicht E-Autos. Dass der Wirkungsgrad eines Elektromotors etwa doppelt so hoch ist, wie der eines konventionellen Verbrenners, lernt ja jedes Schulkind.
Auch die Akkus werden sich sicher in den nächsten 10 Jahren noch deutlich verbessern lassen. Die Umweltthemen bei der Akkuproduktion sind sicher nicht wegzudiskutieren. Allerdings gibt es Erdölförderung, dessen Raffinierung und Verbrennung ja auch nicht umweltneutral.
Das tatsächliche Problem ist m.M.n. die Antwort auf die Fragen - Woher stammt die Energie, mit der momentan die Akkus geladen werden?
Woher kommt die Energie, wenn in 10 bis 20 Jahren 70 bis 80 % aller in Deutschland zugelassenen Fahrzeuge elektrisch angetrieben werden, wir aber weder Atomkraftwerke, noch Kohlekraftwerke betreiben werden/wollen?
 

drehteufel

Dr. Jerkl & Mr. Bait
Registriert
8. November 2006
Beiträge
457
Punkte Reaktionen
707
Ort
Halle/Saale
Für ein solches Anforderungsprofil könnte ich mir das aktuell gerade noch gefallen lassen, 100km in drei Tagen. Wobei der Fiat keine wirkliche Option wäre. :eek:
Wenn die Akkus irgendwann mal soweit sind, dass ich im Sommer kühlen und im Winter (vor-) heizen und fahren kann, wie ich möchte und die Reichweite trotzdem noch 500km+ beträgt, dann wird es für mich interessant.
Bis dahin haben sich unsere klugen Köpfe hoffentlich auch Gedanken gemacht, woher der viele Strom dann (nachts) kommt, der für die immer mehr werdenden Fahrzeuge gebraucht wird. Aus Atom- und Kohlekraftwerken dann vermutlich nicht mehr.
Ich freue mich schon auf die windstillen Nächte...
 

SlidyJerk

Zander-King 2020
Registriert
19. November 2017
Beiträge
10.450
Punkte Reaktionen
39.509
Ort
P - PM - HVL - TF
Das eigentliche “Problem“ sind nicht E-Autos. Dass der Wirkungsgrad eines Elektromotors etwa doppelt so hoch ist, wie der eines konventionellen Verbrenners, lernt ja jedes Schulkind.
Auch die Akkus werden sich sicher in Woher kommt die Energie, wenn in 10 bis 20 Jahren 70 bis 80 % aller in Deutschland zugelassenen Fahrzeuge elektrisch angetrieben werden, wir aber weder Atomkraftwerke, noch Kohlekraftwerke betreiben werden/wollen?
Ich habe schon 3 Hamster bestellt.
Früh-, Spät- und Nachtschicht.
Zum Büro sollte es reichen. ;)
 

Wolf

BA Guru
Moderator im Ruhestand
Registriert
3. April 2005
Beiträge
3.284
Punkte Reaktionen
2.950
Ort
Auf Dienstreise
Auch auf die Frage nach der Energiequelle gibt es erst neue Antworten, wenn der Bedarf groß genug ist. Und da der derzeit ja immens steigt, steigt eben auch der Druck, Lösungen zu finden.

Im Übrigen steht Deutschland mit seiner Absage an die Atomkraft ziemlich alleine da. Gerade vor dem Hintergrund der CO2-Neutralität in der Energieerzeugung. In der Folge importieren wir bereits heute und zukünftig eventuell noch viel mehr Atomstrom, derzeit vornehmlich aus Frankreich.

Die Zukunft wird zeigen, was wie womit machbar ist.
 
S

Snotling4149

Gast
Auch auf die Frage nach der Energiequelle gibt es erst neue Antworten, wenn der Bedarf groß genug ist. Und da der derzeit ja immens steigt, steigt eben auch der Druck, Lösungen zu finden.

Im Übrigen steht Deutschland mit seiner Absage an die Atomkraft ziemlich alleine da. Gerade vor dem Hintergrund der CO2-Neutralität in der Energieerzeugung. In der Folge importieren wir bereits heute und zukünftig eventuell noch viel mehr Atomstrom, derzeit vornehmlich aus Frankreich.

Die Zukunft wird zeigen, was wie womit machbar ist.
Ist doch ok, wir kaufen Atomstrom wenns kalt ist, und verkaufen Solarstrom wenn die Franzosen wegen der Hitze die atomreaktoren abschalten müssen. (Nette Exporteur sind wir ja seit ein paar Jahren sowieso) Man muss das nur europäisch denken. :)
 

SlidyJerk

Zander-King 2020
Registriert
19. November 2017
Beiträge
10.450
Punkte Reaktionen
39.509
Ort
P - PM - HVL - TF
Zitat von e-Engine.de:
„Sechs Liter Diesel (und soviel benötigt ein Mittelklassediesel im Schnitt für 100 km) verursachen bei Einbeziehung des obigen „grauen“ Energieaufwands immerhin schon 42 kWh Stromverbrauch – noch BEVOR der Diesel irgendeinen km gefahren ist.“

Förderung, Raffinerie, Transport….
Daran denkt keiner!
Alle schreien nach erhöhten Stromverbrauch bei E-Autos und verblasen in Unkenntnis bereits sehr viel Strom mit ihrem Diesel!
Mit 42kWh fahre ich je nach Auto zwischen 280-320km rein elektrisch.
Ich denke die Energie ist da, nur nicht immer wenn sie gebraucht wird. Aber auch daran wird gearbeitet.
 

Trawar

BA Guru
Registriert
4. Dezember 2017
Beiträge
4.924
Punkte Reaktionen
6.404
Ort
Mönchengladbach
Ich liebe meinen Kombi Diesel, 4,8L auf 100km auf der Bahn und 6,5L bis jetzt im mix.
Reichweite über 1000km mit einer Tankfüllung.
Hatte auch kurz an Elektro gedacht aber das benötigte Kleingeld hat mich sowas von abgeschreckt das ich dann doch zum Diesel gegriffen habe. Vielleicht wenn der nächste Wagen in einpaar Jahren dran ist würde ich nach elektro schauen, in der Hoffnung das dann wirklich alles CO2 neutral daher kommt.

Wenn ich jetzt irgendwo einige Bäumepflanze, fahre ich dann auch CO2 neutral?
 

Oben