Arlinghaus und Kollegen haben das Thema jetzt im Auftrag des Landes MV untersucht und wissenschaftlich aufbereitet:
Schwere und recht umfangreiche Kost.
Ich hab es mir dennoch einmal reingezogen.
Mein Fazit:
Der Artikel fasst das Thema gut zusammen und trifft wiss. fundiert den Kern der Sache. Arlinghaus stellt sich weder auf die Seite der Fischer, noch auf die der Angler und erteilt der für die Regulierung verantwortlichen Behörde (LM von MV - Backhaus) einen klaren Auftrag.
Konflikte zwischen Interessengruppen mit völlig unterschiedlichen Ansätzen verschärfen und verhärten sich immer dann, wenn Ressourcen sich verknappen. Das ist nicht neu und allgemeingültig für alles was auf unserem Planeten so passiert (oder eben nicht passiert), egal ob es um Fisch, Bodenschätze oder Trinkwasser geht.
„Fairness„ und „Gerechtigkeit“ gibt es bei der Verteilung von Ressourcen nicht! Das komplexe Gemenge völlig verschiedener Blinkwinkel, ökonomischer, kultureller und persönlicher Zielkonflikte in Verbindung mit Lobbyismus lassen das nicht zu.
Permanentes Propagieren von Wachstum, Wachstum und nochmals Wachstum wird in einem geschlossenen System, wie es unser Planet nun einmal ist, am Ende dazu führen, dass wir uns selbst auffressen!
Schwere und recht umfangreiche Kost.
Ich hab es mir dennoch einmal reingezogen.
Mein Fazit:
Der Artikel fasst das Thema gut zusammen und trifft wiss. fundiert den Kern der Sache. Arlinghaus stellt sich weder auf die Seite der Fischer, noch auf die der Angler und erteilt der für die Regulierung verantwortlichen Behörde (LM von MV - Backhaus) einen klaren Auftrag.
Konflikte zwischen Interessengruppen mit völlig unterschiedlichen Ansätzen verschärfen und verhärten sich immer dann, wenn Ressourcen sich verknappen. Das ist nicht neu und allgemeingültig für alles was auf unserem Planeten so passiert (oder eben nicht passiert), egal ob es um Fisch, Bodenschätze oder Trinkwasser geht.
„Fairness„ und „Gerechtigkeit“ gibt es bei der Verteilung von Ressourcen nicht! Das komplexe Gemenge völlig verschiedener Blinkwinkel, ökonomischer, kultureller und persönlicher Zielkonflikte in Verbindung mit Lobbyismus lassen das nicht zu.
Permanentes Propagieren von Wachstum, Wachstum und nochmals Wachstum wird in einem geschlossenen System, wie es unser Planet nun einmal ist, am Ende dazu führen, dass wir uns selbst auffressen!
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