Von welcher Firma verwendet ihr eure Stingerdrillinge

  • Hi Gast, Du bist neu hier. Um das Forum übersichtlich zu halten, bitten wir Dich, erst die Forensuche (Lupe oben rechts) zu bemühen, bevor Du ein neues Thema eröffnest. Vieles wird hier schon diskutiert. Vielen Dank fürs Verständnis und viel Spaß hier!

Matchless

Dr. Jerkl & Mr. Bait
Registriert
28. Januar 2015
Beiträge
288
Punkte Reaktionen
198
Das finde ich lustig und äußerst treffend. Bin selbst Ü50, deshalb.
Nun stelle Dir vor der „reifere“ Angelkumpel steigt auf JDM Equipment und moderne Köder um. Da kannste einpacken, schmollst frustriert in Deiner Ecke und suchst nach einem anderen Hobby :D!

Ich bringe ihm immer mal ein bisschen Wunderspielzeug mit, zum Dank darf ich dann mit auf seinem Kahn angeln fahren :D Er beäugt das neue Zeug dann immer erst skeptisch, aber im nächsten Augenblick heißt es dann gleich: mach mir von dem und von dem mal einen fertig ^^ Angehängt wird es aber doch nie. Doch wie heißt es so schön: besser haben und nicht brauchen, als brauchen und nicht haben.

Er ist in jeder Hinsicht ein Extrem- Angler. Nur ums technische schert er sich wenig. Der Köder muss im Wasser sein, lautet seine Devise.
Das Schiff ist an sich besser ausgestattet als ein durchschnittlicher kleiner Angelladen. Wir waren neulich Gummifische shoppen, das sah dann so aus, dass insgesamt 4 Lidl Einkaufstüten randvoll mit Gummiköderpackungen waren. Nur verwendet werden sie wohl nie :D
Bei ihm ist es nämlich so, er fischt seit ca. 4 Jahren zu 95% ein und denselben Köder. Er hat übers Jahr etwa 300-320 Angeltage und das ganze letzte Jahr hat er auf Zander nur einen einzigen!!! Köder gefischt. Der ist auch wirklich gut und fängig.
Aber Rute und Rolle sind nichts besonderes, beides um 50-100€. Solide Teile eben.
Das zeigt einfach mal wieder, dass es fast ausschließlich auf den Köder und die Präsentation ankommt, wenn man Fische fangen will. Dem Zander unten ist es egal, ob der Gummi am Bambusstock oder der Drölftausendeuro JDM Peitsche eingeleiert wird.
Zander und viele andere Räuber sind eigentlich recht simpel denkende Organismen, was das Fressverhalten angeht. Hauptsächlich jagdinstinkt- gesteuert. Spricht der Reiz die Sinnesorgane des Fisches ausreichend an, schnappt er zu. Wenn nicht, lässt er den Köder weiter schwimmen.

Bei manchen von uns kommt der Angelspaß allein durch die pure Hobbyausübung. Bei anderen erst, wenn man dazu auch geiles, hochwertiges Equipment in der Hand hat. Ich seh mich irgendwo dazwischen.
Jeder wie er möchte, es gibt kein Richtig und kein Falsch :)
 

SlidyJerk

Zander-King 2020
Registriert
19. November 2017
Beiträge
10.447
Punkte Reaktionen
39.489
Ort
P - PM - HVL - TF
Na ja, ein paar Parallelen im Mix sehe ich hier schon. Zum Beispiel verwende ich seit ca. 10 Jahren zu 95% den gleichen DS Köder auf Zander und Barsch. Eigentlich ganz erfolgreich wenn diese Beisslust haben. Wenn nicht, fangen die Nachbarn mehr - dann leider immer schön gerissen. Nix für mich!
Exakte Gewässerkenntnis, die passende Köderführung und nicht zu vergessen Ausdauer sind eben viel wert.
Das mit dem Equipment ändert sich bei mir aber seit einem 1/2 Jahr rapide. BC Kombis und Mooni sind jetzt angesagt. Das Blatt wendet sich bei mir immer mehr zum Angeln = Spaßfaktor mit Naturgenuss. Der Kochtopf verstaubt langsam. Und wenn ich mit dem New School Kram erst richtig umgehen kann....:p
 

Matchless

Dr. Jerkl & Mr. Bait
Registriert
28. Januar 2015
Beiträge
288
Punkte Reaktionen
198
bis jetzt scheint die Tendenz
Owner St-36 > Gamakatsu Treble 13 > VMC
 

Schorni_One

Dr. Jerkl & Mr. Bait
Registriert
10. Mai 2015
Beiträge
327
Punkte Reaktionen
435
ich nehm Drillinge fast nur noch von Ali Express,die von Bearking sind z.B. gut geeignet
 

Matchless

Dr. Jerkl & Mr. Bait
Registriert
28. Januar 2015
Beiträge
288
Punkte Reaktionen
198
ich hab ja wirklich viel beim Ali erstanden, aber Drillinge, dazu konnte ich mich noch nicht durchringen. Zu viele Schauermärchen gehört und gesehen. Klar gibts dort auch Markendrillinge von zb BKK, die kosten dann aber auch entsprechend.
Kumpel hat nen 100er Pack günstig eingekauft, nun waren dann aber alle Drillinge wirklich stumpf. Und dann geht die Rechnung nicht auf. 5 oder 10€ gespart, dafür darfst dann 100x3 Spitzen per Hand schärfen, viel Spaß^^ Dafür wäre mir meine Zeit zu kostbar. Vor einiger Zeit noch habe ich immer stundenlang nach der besten Preis/Leistung gesucht. Dabei habe ich völlig außer Acht gelassen, dass ich auch gleich das Premiumprodukt hätte kaufen können, wäre ich in der Zeit arbeiten gegangen. Seitdem mache ich deutlich weniger Experimente. Es wird bewährtes Zeug gekauft, mit dem man nicht enttäuscht wird.
Edit: auch die Versandzeiten gehen mit auf den Zeiger, für mich persönlich lohnt es einfach nicht mehr wirklich. Bei anderen mag das natürlich anders aussehen. Ich hab immer wieder die Erfahrung gemacht, dass ich mit hochwertigem Zeug im Endeffekt günstiger komme.
Man darf das nicht mit hochpreisig/teuer verwechseln, ich wäre der letzte der Marketing- und Modeaufschläge zahlt, dafür ist mir mein Geld zu schade.
Es gibt einen riesen Unterschied zwischen billig auf der einen sowie günstig und preiswert auf der anderen Seite. Billig wären die Drillinge die stumpf waren. VMC Drillinge sind für ihre Leistung günstig, Owner und Gamakatsu preiswert.
 
Zuletzt bearbeitet:

Ruti_Island

BA Guru
Registriert
28. Januar 2016
Beiträge
3.165
Punkte Reaktionen
5.686
Moin,

Das kannst du für ein Gerücht halten, Fakt ist aber, dass man die Haken durch mechanische Verfahren deutlich schärfer/spitzer bekommt. Dass man Haken chemisch schärft, hat andere Gründe. Wenn dich das wie und warum näher interessiert, kannst du mir eine PN schreiben, das müssen wir nicht hier im Thread erörtern :)

Wieso? Ist doch für alle interessant.

So ein Hakenschärfer macht sich wirklich schnell bezahlt. Ich nutze ihn immer auf den langen Hin- und Rückfahrten zum Dorsch, um die Pilkerdrillinge nachzuschärfen. Diese stumpfen durch Stein- und Wrackkontakt schnell ab. Natürlich wäre es einfacher, die einfach wegzuhauen und neue zu Kaufen, allerdings möchte ich nicht zu dieser Verschwender- und Wegwerfgesellschaft beitragen.

Ich nutze auch einen, kaufe aber von vornherein scharfe Drillinge und schärfe sie dann wenn nötig nach.
Aber stumpfe oder mittelmäßig scharfe Haken zu kaufen und sie vor dem ersten Einsatz schärfen zu müssen ist für mich der falsche Ansatz.

Das ist natürlich persönliche Präferenz, dagegen möchte ich nichts sagen. Wenn du mit einer eher feinen Rute fischst, ist es absolut legitim, dünndrähtige Haken zu verwenden, weil sie deutlich besser eindringen. Auch ist es sehr von der Durchschnittsfischgröße und deinem Drillverhalten abhängig. An meinem Gewässer sind die meisten Hechte und Zander deutlich auf der kapitalen Seite, sodass mir schon einige Male St-36 aufgebogen worden. Das liegt natürlich auch an meinem recht "agressiven" Drillverhalten, idR erhält der Fisch keine Schnur, egal wie groß er ist. Dass das natürlich nicht optimal ist weiß ich und man kann auch am St-26 den Meterzwanzich locker ausdrillen. Allerdings fische ich auch keine UL 0,5g Flitsche, sondern gehe das ganze eher pragmatisch mit entsprechend kräftigen Ruten an. Die Haken müssen selbstverständlich zum restlichen Setup passen.

Auf Hecht fische ich mit sehr kräftigem Gerät. Auf Zander im Stillwasser mit einer 1oz Rute, das reicht dicke. Damit biegt man im Leben keinen qualitativ guten Haken auf - auch nicht in den kleinen Größen.

Letztlich sind wir es, die die Fische fangen und nicht das Equipment. In vielen Fällen wären wir wahrscheinlich besser beraten, statt den Superhaken xy zu kaufen, der den Fisch selbstverständlich fast von alleine fängt und ausdrillt, einfach unsere Technik zu verbessern und durch Angelpraxis Angelpraxis Angelpraxis Erfahrung zu sammeln :D
Ich habe das Gefühl, dass grade die jungen Angler, zu denen ich mich zähle, versuchen, technische Defizite durch High Tech Angelzeug auszugleichen ;D

Aber mit den falschen Haken kann es sein, dass es erst gar nicht zum Drill kommt. War gestern mit dem Belly auf dem See zum Hechtangeln. Hatte vorher einen Tomcat30 notdürftig geriggt. Notdürftig deshalb, weil ich keine ST-36 mehr in 3/0 hatte. Habe VMC der Größe 4/0 vorne und 3/0 hinten genutzt, allerdings haben die nicht mal annährend so einen großen Bogen wie der 3/0er ST-36. Außerdem hatte ich keine Spikes mehr. Ergebnis des Tages waren 4 Fehlbisse auf den Köder...
 

ddi

Echo-Orakel
Registriert
1. Oktober 2017
Beiträge
186
Punkte Reaktionen
509
Alter
41
Ort
Köln
Wenn ich mir anschaue, mit welch schrottigem Equipment mein Angelkompanion (der auf die 65 zugeht) seine Zander rausholt, dann zweifel ich oft an mir und der Angelgeräteindustrie.
Und selbst wenn alle Boote Schneider sind, er fängt seine 2 Abendbrotzander für sich und seine Familie.
Erfahrung ist halt durch nichts zu ersetzen bzw. zu kompensieren.


So schauts aus, der Angler fängt den Fisch
 

ddi

Echo-Orakel
Registriert
1. Oktober 2017
Beiträge
186
Punkte Reaktionen
509
Alter
41
Ort
Köln
Hm, dann würde der Angler der auf Stinger verzichtet aber in die Röhre gucken, da ist nämlich egal von welcher Firma er die Drillinge nicht kauft.
 

Matchless

Dr. Jerkl & Mr. Bait
Registriert
28. Januar 2015
Beiträge
288
Punkte Reaktionen
198
natürlich hat Ruti recht, wenn er sagt, das Equipment muss stimmen. Eine gewisse Grundqualität muss auf jeden Fall vorhanden sein, sonst kann man es sein lassen. Mit schlechtem Equipment macht es auch einfach keinen Spaß.
Ich meinte, dass viele gern dazu neigen, den Stellenwert des Tackle maßlos zu überschätzen. Ich finde, dass die Erfahrung deutlich mehr wiegt, als alles High End Tackle der Welt.
Wenn man hier im Forum unterwegs ist, verschiebt sich der Anspruch was die Qualität von Tackle angeht teilweise etwas und es könnte evtl. ein falscher Eindruck entstehen.
Lasst mich das mit einem kleinen Beispiel untermauern.
Da wo ich meist fische, gibt es einen kleinen Angelladen. Der hat so eine Krabbelkiste mit Drillingen, wo Otto-Normalo sich idR bedient. 90% der Kunden des Ladens nehmen ihre Drillinge davon und nicht die teureren in der Packung an der Wand (in Dtl. wird immer zuerst auf den Preis geschaut). Diese Drillinge gehören zu den günstigsten (Einsteiger-) Serien von VMC.
Als ich oben bei den Stingern die VMC Drillinge aufgezählt habe, die ich empfehlen würde, handelte es sich ausnahmslos um die besseren Serien von VMC. Für mich stellen diese das Minimum dar.
Was ich aber sagen will: Diese ganzen Otto-Normalos fangen mit den billigen Drillingen auch ihre Fische und sind nicht minder Erfolgreich würde ich sagen. Natürlich kann es sein, dass sie DEN EINEN Fisch verlieren, der nicht optimal gehakt ist, den ich mit meinem besseren Equipment (schärfere Drillinge etc.) dann bekomme. Aber das stört sie nicht. Das sind nicht solche Optimierungsfreaks wie wir hier teilweise. Dafür bekommen sie an anderer Stelle mehr Fische, zurückzuführen auf bessere Köderpräsentation, besseren Drillfähigkeiten oder was auch immer.
Das sind Leute, die dafür jede Freie Minute am Wasser verbringen, dabei automatisch ihre Technik optimieren und sich um den Rest wenig scheren. Weniger ist eben manchmal mehr. Bei einigen Leuten hier hat man den Eindruck, dass sie mehr im Forum als angeln sind (v.a. bei mir, der ich in letzter Zeit immer so ewig lange Beiträge schreibe :D).
Ich kann nicht behaupten, dass ich mehr Fische fange als der Rest am Strom. Dabei ist mein Tackle definitiv auf der hochwertigeren Seite anzusiedeln, erst recht wenn ich schaue, mit welchem Zeug bei uns am Strom gefischt wird.
Es gibt nur einen, der spürbar immer mehr fängt als alle anderen. Mein Kumpel mit über 55 Jahren Angelerfahrung. Dazu kann sich jetzt jeder denken was er will
Was ich sagen will: Man muss die ganze Equipmentdiskussion immer relativ sehen. Schaut mal nach Thailand, womit sie da teilweise ihre Fische fangen. Die Haken sind gebogene und angespitzte Klingedrähte (übertrieben formuliert ;D)

Auf den Rest Ruti geh ich später noch ein, hab jetzt erstmal zu tun.
 

- Boris -

BA Guru
Gesperrt
Registriert
24. April 2014
Beiträge
4.092
Punkte Reaktionen
5.429
Ort
Berlin
Jo, man kann natürlich auch mit 'ner Plastikgabel mahlzeiten :smile: - und dennoch bevorzuge ich vernünftiges Besteck. :yum:

Dieses redundante Palaver zum Thema Erfahrung vs Tackle finde ich persönlich jedenfalls ziemlich strange - und da die meisten von uns nicht angeln um etwas auf dem Teller zu bekommen, sondern einfach nur aus Spasss, freut man sich auch über vernünftiges oder besseres Material. :wink:
Ob's tatsächlich den einen oder anderen Fisch mehr bringt, spielt doch eigentlich gar keine Rolle - deswegen würden die meisten von uns auch einfach auf einen Stinger am 5"-Köder verzichten.
 
Zuletzt bearbeitet:

Matchless

Dr. Jerkl & Mr. Bait
Registriert
28. Januar 2015
Beiträge
288
Punkte Reaktionen
198
Ich stimme dir zu. Es können sich aber leider nicht alle das bessere Material leisten. Manch anderer Angler stellt das dann so dar, als ob günstiges Angelzeug direkt unfischbar wäre. Dem möchte ich einfach widersprechen.

um nochmal auf Ruti einzugehen hier die Kurzform:
Haken werden chemisch geschärft, weil es deutlich billiger ist und viel schneller geht als mechanische Verfahren. Haken spitzen rein in die ätzende Brühe und ab geht die Post. Muss kein Schleifwinkel etc. pp beachtet werden.
Warum sie nicht so scharf werden wie mechanisch geschärft: Chemische Verfahren funktionieren durch gleichmäßigen Materialabtrag an allen Stellen wo die Säure Kontakt zum Metall hat. An der Spitze ist am wenigsten Material, hier wird aber gleich viel abgetragen, ergo die Spitze etwas verstumpft. Reicht aber für anglerische Zwecke immer noch aus und so stellt chemisches Schärfen den besten Kompromiss dar.

Ich nutze auch einen, kaufe aber von vornherein scharfe Drillinge und schärfe sie dann wenn nötig nach.
Aber stumpfe oder mittelmäßig scharfe Haken zu kaufen und sie vor dem ersten Einsatz schärfen zu müssen ist für mich der falsche Ansatz.

genau das gleiche hab ich weiter oben doch auch gesagt :D ich weiß nicht worauf du dich beziehst, zum Zitat, welches du ausgewählt hast, passt es jedenfalls nicht.

Auf Hecht fische ich mit sehr kräftigem Gerät. Auf Zander im Stillwasser mit einer 1oz Rute, das reicht dicke. Damit biegt man im Leben keinen qualitativ guten Haken auf - auch nicht in den kleinen Größen.

Absolut. Ich fische auf Zander aber ne 60g Rute und die biegt auch ST-36 auf, wenn ich kompromisslos Drille (was ich tue wie weiter oben erwähnt). Man muss sein Gerät halt seinem Angelstil anpassen, nicht nur dem Zielfisch.
 

Evil_Invader

Barsch Vader
Registriert
19. Mai 2015
Beiträge
2.144
Punkte Reaktionen
2.800
Ort
Deepest Hell
Absolut. Ich fische auf Zander aber ne 60g Rute und die biegt auch ST-36 auf, wenn ich kompromisslos Drille (was ich tue wie weiter oben erwähnt). Man muss sein Gerät halt seinem Angelstil anpassen, nicht nur dem Zielfisch.

Gehts nur mir so, dass das jetzt sehr widersprüchlich daher kommt.
Gerät seinem Stil anpassen, dann kommen aufgebogene Drillinge bei rum???
 

- Boris -

BA Guru
Gesperrt
Registriert
24. April 2014
Beiträge
4.092
Punkte Reaktionen
5.429
Ort
Berlin
Manch anderer Angler stellt das dann so dar, als ob günstiges Angelzeug direkt unfischbar wäre. Dem möchte ich einfach widersprechen.

Aha, okay - habe ich hier so noch nicht erlebt...

Aber es stimmt schon, dass nur der Köder fängt der im Wasser hängt - also sind diejenigen klar im Vorteil, die häufig am Wasser sind und dieses gut kennen.

Meine besten Fische habe ich in meiner Kindheit mit 08/15-DAM-Tackle aus den 70er- und 80er-Jahren gefangen (wobei das damals ja schon ziemlich heißer Scheiß war) - eben weil man viel Zeit hatte. :)

Aber dennoch kann wirklich gutes Tackle (dem einen oder anderen) nicht nur mehr Spaß bringen, sondern einem auch tatsächlich näher an den Fisch bringen. ;)
 

Matchless

Dr. Jerkl & Mr. Bait
Registriert
28. Januar 2015
Beiträge
288
Punkte Reaktionen
198
Gehts nur mir so, dass das jetzt sehr widersprüchlich daher kommt.
Gerät seinem Stil anpassen, dann kommen aufgebogene Drillinge bei rum???

Tut mir leid, wenn es für dich widersprüchlich klingt. Merke selbst grade, dass ich mich da falsch ausgedrückt habe. Ich habe mich bei der Hakengröße verschrieben.
Ich meine es so: ich fische etwas grober als andere, drille auch dementsprechend und könnte deshalb einer 30g Rute zum Zandern nicht viel abgewinnen (ab davon, dass ich meist 28-40g Jigs fische, welche eine 30g Rute von vornherein nicht zulassen)
Entgegen dem was oben steht meine ich nicht, dass die ST-36 bei mir regelmäßig beim Fischen die Knicke machen, sondern dass das mit den ST-26 passiert ist. Diese waren bei mir nach einigen Großfischdrills tatsächlich leicht aufgebogen, weil ich den Haken durch den harten Drill überlastet habe. Ich bin dann auf eine Nummer dicker umgestiegen, ST-36 und habe seitdem keine Probleme mehr. Das meine ich mit Gerät dem Stil anpassen. Die ST-26 sind für mich quasi zu filigran. Natürlich kann man auch an diesen den Meterzwanzich problemlos landen, muss halt eine feinere Rute und mehr Geduld her. Dafür bin ich eben nicht der Typ.
Ich hoffe ich konnte die Unklarheit nun beseitigen und danke für den kritischen Kommentar.

@B o r i s
hast du noch nicht erlebt? Dann hast du dich noch nicht durchs ganze Rutenforum gelesen :D War in dem Fall auf keine konkrete Situation bezogen, ich habe es jedoch schon mehrfach lesen dürfen.

Beim zweiten sind wir einer Meinung
 

Oben