Ein sehr interessantes Thema!
Früher bin ich immer mit fetter Umhängetasche, gefüllt mit unzähligen Boxen und unendlich vielen Baits und Terminal Tackle los. Dazu 2-3 Ruten. Mir war und ist immer wichtig, auf alle Eventualitäten vorbereitet zu sein. Da ich aber hauptsächlich an Kanälen unterwegs war und viel Strecke gemacht habe, war diese Variante immer sehr umständlich und anstrengend.
Ich habe unzählige Stunden Internetrecherche investiert und habe auch meine Taktik verändert. Mit der Zeit hatte ich auch die Erfahrungen gesammelt, zu welche Jahreszeit welche Ködergröße und welche Farben funktionieren und habe insgesamt meine Ködermenge reduziert und ändere die Bestückung meiner Boxen, je nach Jahreszeit und Gewässer.
Am Ende hat sich die Kombination aus Hip Bag und Rucksack durchgesetzt. Es kommen auch immer wieder Teile dazu, um die Ausrüstung zu perfektionieren!
Mit dieser Ausrüstung bin ich maximal flexibel und habe immer alles zur Hand und muss auch nichts ablegen, bis auf die Ruten.
Hier erstmal der Rucksack und der Hip Bag:
Am Rucksack befinden sich ein Handtuch und die Universalzange (Hakenlöser, Sprengringzange).
Wirklich genial ist das Handtuch. Es nimmt im Beutel so gut wie kein Platz ein und wiegt nichts , ist mit einem Clip fest verbunden und kann zum Waschen entfernt werden. Die Zange ist mit einem Spiralschlauch gesichert.
An dem Hip Bag sind auch einige „Anbauteile“. Als erstes wäre da die Polbrille in einem festen Etui.
Der geniale Stroft Vorfachspender darf natürlich auch nicht fehlen:
In einem kleinen Fach befinden sich ein Hakenschärfer und ein Wackkyring-Spender. Auch diese sind mit einem Spiralschlauch gesichert.
Ein Maßband darf auch nicht fehlen.
Das waren erstmal die festen Anbauteile, die immer dabei sind. Gleich kommen wir zum Inhalt von Rucksack und Hip Bag.