Shimano Curado 71 MGL mit Flouro als Hauptschnur

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christophm

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Bin, bis auf einer Kombo, auch komplett auf Fluorocarbon umgestiegen. Weniger Aussteiger, einfachere Handhabung beim Anbinden von Vorfächern, weniger Sichtbarkeit unter Wasser, Vibrationen werden deutlich abgemildert, trotzdem guter Kontakt zum Köder/Grund. Einziger wirklicher Nachteil für mich: Wirklich feste Hänger lassen sich schlechter lösen.
Also ich bin immer noch in der Gewöhnungsphase. Für Rigs im Nahbereich und Tiefen bis ca. 3-4m finde ich es gut. Jiggen auf Distanz in etwas größeren Tiefen (ca. 6m) fühlt sich hingegen sehr komisch an und ich hätte Sorge, da den Anhieb durchzubekommen. Mich würde tatsächlich interessieren, wie der Köderlauf da unter Wasser aussieht. Gefühlt haut man in eine Gummiwand.
 

philchasingpikes

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Also ich bin immer noch in der Gewöhnungsphase. Für Rigs im Nahbereich und Tiefen bis ca. 3-4m finde ich es gut. Jiggen auf Distanz in etwas größeren Tiefen (ca. 6m) fühlt sich hingegen sehr komisch an und ich hätte Sorge, da den Anhieb durchzubekommen. Mich würde tatsächlich interessieren, wie der Köderlauf da unter Wasser aussieht. Gefühlt haut man in eine Gummiwand.
Das kann ich leider nicht beurteilen, da ich nicht jigge, bzw. nicht auf riesige Distanzen fische. Dafür habe ich meine letzte Spinning-Kombo mit PE, die dafür alle 1-2 Jahre einmal rausgekramt wird.
Meist bin ich auf kurze bis mittlere Distanz vom Ufer oder vom Belly/Kajak unterwegs. Wenn ich vom Ufer unterwegs bin, suche ich mir interessante Stellen die vom Ufer aus auszumachen sind. Schilfkanten, überhängende Bäume, Bäume im Wasser, ufernahe Kanten, Steinpackungen, Stege, Krautfelder - sowas eben. Ich pfeffere nur "geradeaus auf den See," wenn ich mal testen will wie weit ich komme. Fänge sind dann eher Zufall. Auch fische ich kaum im Freiwasser. Kann dem "ins Leere werfen" nicht sooo viel abgewinnen.

Aber ja: Kann mir gut vorstellen das Fluo für die Anwendungsbereiche nicht die optimalste Lösung ist. Aber dann bleibt man da halt bei PE. FC ist super und auch sehr flexibel und variabel einsetzbar, aber nicht für alle Anwendungen. Beim "typischen" Zander-Jiggen am Großgewässer oder Top-Water haben andere Schnüre halt deutliche Vorteile.
 

christophm

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Kann dem "ins Leere werfen" nicht sooo viel abgewinnen.
Hätte auch lieber einen See, bei dem ich auf kurze Distanz am Ufer und mit Rigs fange. Würde aber behaupten, dass ich letztes Jahr alle Barsche mit mehr als 35cm in mindestens 20m Entfernung vom Ufer bekommen habe und ausnahmslos auf "simples" Jiggen.
 

Onkel Pauli

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Da ich eher Rigs schleife, kann ich auch nur dazu etwas sagen. Anhieb und Hookset kommt bei mir auch auf ~30m bei Wassertiefen von 4~8m durch. Auch das Nuckeln der Fische ist spürbar. Ködergrößen ab 3" aufwärts. Bei Hechten als Beifang saß der Haken nicht im harten Maul. Drillt man auf Spannung kann man den Fisch auch landen. Quickrelease im Kescher inbegriffen. Szenario ist ein Belly Boot und ein See mit Totholz im Wasser. Ruten WSC-66M, WSC-610H, Bantam 170MH-2 oder EG FACT 67MHST mit 10 oder 12lb Sufix Advance FC
 

philchasingpikes

Gummipapst
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Hätte auch lieber einen See, bei dem ich auf kurze Distanz am Ufer und mit Rigs fange. Würde aber behaupten, dass ich letztes Jahr alle Barsche mit mehr als 35cm in mindestens 20m Entfernung vom Ufer bekommen habe und ausnahmslos auf "simples" Jiggen.
Sollte auf gar keinen Fall überheblich klingen. Sorry falls das so rübergekommen ist.
Beim "ins Leere werfen" meinte ich beides, also weit vom Ufer in ein Gewässer reinwerfen und das Werfen ins freie Wasser vom Boot aus. Liegt daran, dass die Strukturen an meinen Gewässern eher Badewannen-ähnlich ausfallen. Hier gibt's wenige interessante und schnell erkennbare Spots unter Wasser. Zudem angle ich viel C&R, weswegen ich versuche alles unterhalb von 5-6m nach Möglichkeit zu vermeiden.
Jiggen ist unheimlich erfolgreich, dass möchte ich überhaupt nicht in Frage stellen. Allerdings einfach nicht meine Angelei. Wenn ich am Grund unterwegs bin, dann zupfe, schleife und faulenze ich in der Regel. Und dann auch meist mit Rigs. Reine Jigköpfe/Jighaken benutze ich ausschließlich wenn ich dann am großen Fluss bin und die Strömungskante abangle. Aber wie bereits gesagt: Das kommt bei mir vielleicht 1x alle 1-2 Jahre vor. Und dafür hab ich halt die Spinning (die ich mittlerweile wie ein Depp bediene...).
 

Walter Frosch

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Wie seht ihr twitchen mit FC? Insbesondere auch mit Baits wie dem Trickshad die ja ne besondere Aktion dabei haben?
 

moshaz2k

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Mahlzeit!
Das funktioniert einwandfrei. Hatte da bisher keinerlei Probleme, egal ob 8 lbs, 10 lbs oder 12 lbs FC.
Gruß,
Mike
 

justWolfi

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Wie seht ihr twitchen mit FC? Insbesondere auch mit Baits wie dem Trickshad die ja ne besondere Aktion dabei haben?

Also in dem Video auf Zeck+ wo Johannes die Baitcaster mit FC bespult macht er das gerade für Twitchbaits.

Video findest du hier:
 

justWolfi

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Heiho freaks,

können die Profis vllt. mal gucken wegen der Wicklung?
Ich habe es nicht hinbekommen das die komplett glatt nebeneinander liegen.
Wird das Probleme geben?

Gruß
Alex
 

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Walter Frosch

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Hab mir jetzt auch 12lbs Sufix Advance FC für die Curado 71 MGL geholt und bin gespannt wie sich das anfühlt. 12lbs weil viel Cover/Äste/Totholz und Hechte im Hausgewässer.
 
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