Also ich bin immer noch in der Gewöhnungsphase. Für Rigs im Nahbereich und Tiefen bis ca. 3-4m finde ich es gut. Jiggen auf Distanz in etwas größeren Tiefen (ca. 6m) fühlt sich hingegen sehr komisch an und ich hätte Sorge, da den Anhieb durchzubekommen. Mich würde tatsächlich interessieren, wie der Köderlauf da unter Wasser aussieht. Gefühlt haut man in eine Gummiwand.
Das kann ich leider nicht beurteilen, da ich nicht jigge, bzw. nicht auf riesige Distanzen fische. Dafür habe ich meine letzte Spinning-Kombo mit PE, die dafür alle 1-2 Jahre einmal rausgekramt wird.
Meist bin ich auf kurze bis mittlere Distanz vom Ufer oder vom Belly/Kajak unterwegs. Wenn ich vom Ufer unterwegs bin, suche ich mir interessante Stellen die vom Ufer aus auszumachen sind. Schilfkanten, überhängende Bäume, Bäume im Wasser, ufernahe Kanten, Steinpackungen, Stege, Krautfelder - sowas eben. Ich pfeffere nur "geradeaus auf den See," wenn ich mal testen will wie weit ich komme. Fänge sind dann eher Zufall. Auch fische ich kaum im Freiwasser. Kann dem "ins Leere werfen" nicht sooo viel abgewinnen.
Aber ja: Kann mir gut vorstellen das Fluo für die Anwendungsbereiche nicht die optimalste Lösung ist. Aber dann bleibt man da halt bei PE. FC ist super und auch sehr flexibel und variabel einsetzbar, aber nicht für alle Anwendungen. Beim "typischen" Zander-Jiggen am Großgewässer oder Top-Water haben andere Schnüre halt deutliche Vorteile.