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Simon19

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Ich hole den Theard mal wieder nach oben :)

Ich wollte das bessere Wetter am Wochenende für eine kleine Runde an Wasser nutzen.
Als ich die Prognose für den Pegel (bis zu 7,70m) gesehen habe, hab ich die Pläne fast schon wieder über Board geworfen.

Habt ihr eine Obergrenze, bis wann ihr ans Wasser geht
Ja ca. 3,40 bis 3,90 KP, ab dann sind die meisten Buhnen weg. Ab dann in den Häfen mit entsprechender Karte.
 

BST_M

Keschergehilfe
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Ja, das ist auch so mein (bisheriger) maximal Pegel.

Vllt lässt es das Wetter ja zu, dass ich mit dem Rad n Runde fahre und doch den ein oder anderen netten Platz entdecke
 

Marthe1984

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Ja, das ist auch so mein (bisheriger) maximal Pegel.

Vllt lässt es das Wetter ja zu, dass ich mit dem Rad n Runde fahre und doch den ein oder anderen netten Platz entdecke
Das ist der richtige Weg. Du musst nur die zum Pegel passende Plätze finden. Es kann immer was gehen, wobei der Anstieg zum Wochenende nochmal echt heftig war. Höchststand ist jetzt aber erreicht. :emoji_v:

Petri
 

Lute

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Das ist eine reine Spotfrage. Die Spots weden halt weniger, je höher der Pegel steigt. Mein letzter Spot funktioniert bis 6m Pegel, entsprechend gehe ich darüber hinaus nicht mehr los.
 

BST_M

Keschergehilfe
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Werden sie wirklich weniger oder werden es nur neue Spots, die man selbst nicht unbedingt kennt, weil ja bestimmte Pegelstände häufiger vorkommen als andere?
Vermutlich n Mischung aus beidem.

Sobald das Wasser eine bestimmte Höhe übersteigt, kann man sich ja auch auf eine Bank am Rheinufer stellen und es da probieren...
Ob das sinnvoll ist, muss jeder für sich wissen.
Ich habe keine Lust den Köder zwischen Brückengeländer, Mülleimer und alten Fahrrädern zu suchen.
Vom Unrat und dem Wasserdruck ganz zu schweigen.

Aber ebenso wird es Plätze geben, an denen man ordentlich fischen und fangen kann.
 

Saturday

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Ich sehe das nicht unbedingt anders bzw. kenne ich ja auch extremen Strömungsdruck und was alles so mitgeschwemmt wird, fange dann nicht besonders gut und habe ständig Hänger.

Ich denke lediglich, dass das eher auf meine Unkenntnis der neuen Strukturen unter Wasser zurückzuführen ist. Bei mehrtägig hohem Pegel stellen sich garantiert Fische zwischen Fahrrädern, Mülleimern und sonstigen Strukturen ein. Wenn man darin Übung hätte, wo man dann genau hinwerfen muss, könnte man bestimmt sehr gute Fänge machen. Aber man ist die Bedingungen im Jahresmittel eben einfach nicht gewohnt.
 

BST_M

Keschergehilfe
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Ich denke lediglich, dass das eher auf meine Unkenntnis der neuen Strukturen unter Wasser zurückzuführen ist. Bei mehrtägig hohem Pegel stellen sich garantiert Fische zwischen Fahrrädern, Mülleimern und sonstigen Strukturen ein. Wenn man darin Übung hätte, wo man dann genau hinwerfen muss, könnte man bestimmt sehr gute Fänge machen. Aber man ist die Bedingungen im Jahresmittel eben einfach nicht gewohnt.
100%

Und leider lässt es meine Zeit aktuell auch nicht zu, dass ich mich da rein fuchse....
Ganz zu schweigen von den Temperaturen, die für mich 10 Grad zu kalt ist :smile:
 

Simon19

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Meine Erfahrung bezüglich Hochwasser vor allem im Winter: besser zu Hause bleiben. Der Fischbestand in Köln ist nicht so gut, dass es sich lohnen würde. Um regelmäßig im Sommer und Herbst zu Fangen muss man sich hier schon mehr als überdurchschnittlich anstrengen. Und ich habe es aufgeben so viel Zeit in den Rhein zu investieren.

Auch wenn es die Gewässer gibt wo sich die Fische zwischen dem Unrat einstellen, denke ich dass die Fische mehr und bessere Auswahl haben, an Stellen wo wir Angler nicht dran kommen.

Aber ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen.
 

Cherado

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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...Der Fischbestand in Köln ist nicht so gut, dass es sich lohnen würde. Um regelmäßig im Sommer und Herbst zu Fangen muss man sich hier schon mehr als überdurchschnittlich anstrengen....
Ich muss beidem widersprechen. Der Rhein hat einen recht guten Fischbestand. Der Grund, wieso viele Leute den Eindruck haben, dass die Bestände zurückgehen, ist der gestiegene Angeldruck. Wenn man weiß, wie man diesem "ausweicht" (nicht nur spottechnisch), fängt das ganze Jahr über gut (klar, im Winter weniger, dafür größer). Das bedarf meiner Erfahrung nach auch keiner überdurchschnittlichen Anstrengung. Die Tage, die ich im Jahr mehr als 3 Stunden am Rhein unterwegs bin, kann ich an zwei Händen abzählen.

Ich fang im Schnitt im Rhein auch besser als in NL, muss aber dazu sagen, dass ich selten bereit bin mehr als 1,5 Stunden Fahrzeit in eine Richtung auf mich zu nehmen und meist nur an den Wochenenden Zeit dafür habe. Das wiederrum führt dazu, dass ich in eher grenznahen Regionen unterwegs bin und dort - Überraschung - der Angeldruck massiv gestiegen ist. Erst Recht an den Wochenenden.

Der Rhein liegt dagegen vor meiner Haustür, bin nur selten an den Wochenenden am Rhein (allein schon wegen der regelrechten Menschenmassen, die seit Corona beim kleinsten Sonnenstrahl das Naturschutzgebiet vor der Haustür bevölkern). Das dürfte auch einer der Faktoren sein, wieso es am Rhein im Schnitt besser läuft als in NL.

Bei 7m Pegel (Düsseldorfer Pegel) geh ich allerdings auch nicht mehr ans Wasser. Und Minusgrad tue ich mir grad auch nicht an. :)
 

Saturday

BA Guru
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Und natürlich willst du uns nicht an deiner Weisheit teilhaben lassen, was genau du anders machst als die Mehrzahl der anderen Angler? ...

Ich halte die Biomasse an Fisch auch für gut bis sehr gut und weiß nur nicht so recht, wie ich im Winter, im strömenden Wasser auf freier Strecke (die üblichen Stillwasserzonen sind überangelt bzw. dauerhaft belagert), einen an den Haken bekommen soll.
 

AssAssasin

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Und natürlich willst du uns nicht an deiner Weisheit teilhaben lassen, was genau du anders machst als die Mehrzahl der anderen Angler? ...

Ich halte die Biomasse an Fisch auch für gut bis sehr gut und weiß nur nicht so recht, wie ich im Winter, im strömenden Wasser auf freier Strecke (die üblichen Stillwasserzonen sind überangelt bzw. dauerhaft belagert), einen an den Haken bekommen soll.
Bei Hochwasser werden die Stellen logischerweise weniger.
Die Angler die jetzt noch unterwegs sind stehen an den wenigen befischbaren Spots, also steigt der Angeldruck.
Wenn man dem ausweichen will gibt es eigentlich nur zwei Möglichkeiten: zu Zeiten gehen in denen keiner fischt, oder bei Sauwetter los.
Macht beides keinen Spaß, kann aber funktionieren.
Wie @Cherado schon schrieb, im Winter und bei Hochwasser sinkt die Anzahl der Fänge deutlich, dafür steigt die Durchschnittsgröße ordentlich.
Für den Düsseldorfer Pegel im Winter kann ich nur folgendes sagen:
4m: relativ viele Stellen, aber lohnt bei braunem Hochwasser, dunkelgrau wie bei langsam gestiegenem oder Schneeschmelze bringt nichts.
5-6m: sehr wenige aber gute und auch gut frequentierte Stellen, materialintensiv und auch teils schwierig Bisse zu bekommen.
über 6m bleib ich zu Hause....
 

Cherado

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Und natürlich willst du uns nicht an deiner Weisheit teilhaben lassen, was genau du anders machst als die Mehrzahl der anderen Angler? ...

Ich halte die Biomasse an Fisch auch für gut bis sehr gut und weiß nur nicht so recht, wie ich im Winter, im strömenden Wasser auf freier Strecke (die üblichen Stillwasserzonen sind überangelt bzw. dauerhaft belagert), einen an den Haken bekommen soll.
WIe gesagt, bei 7m Pegel hab ich auch keine Spots mehr. Methoden für den Winter, bei Hochwasser, ohne Spots mit Strömungsschatten, hab ich auch keine Idee und lasse es einfach. Wenn es mich dennoch in die Natur zieht, geh ich eben wandern. :)
 

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