Man kann schon eine Wissenschaft zum Thema Zanderruten aufmachen. Für mich sind folgende Dinge wichtig, der Blank muss schnell sein, also eine gute Rückmeldung haben. Er sollte für mich leicht und ausgewogen sein, besonders, wenn ich vom Ufer fische. Zu dem sollte die Rute auch unter Last über die Mitte mitarbeiten bei einem guten Fisch. Das hilft den Fisch unter Spannung zu halten ohne groß an der Bremse rumfummeln zu müssen.
Das schaffen heute Ruten mit einer hochmodellierten und hochelastischen Fasern und Nanoharzen, die auch eine gute Belastbarkeit mit sich bringen. Ich mag keine Ruten, die hinten steif wie ein Brett sind und keine zu nachgiebige Spitzen. Mit harten Ruten kann ich so gar nichts anfange, was ist das? Ist damit ein hochmodellierten Material, eine XFast Taper oder eine viel zu kräftige Rute mit gemeint?
Wenn ich das ein und andere lese, dann bin ich mir gar nicht sicher, ob die so genannten Profis die Begrifflichkeiten richtig einsetzen. Das sorgt für Verwirrung, zumindest bei mir. Was will ich sagen, für mich gibt es nicht die eine perfekte Zanderrute, es kommt immer ein wenig drauf an was ich fischen will, wie ich fische und wo ich fische. So kann zB eine feine und trotzdem straffe Spitze mit guter Rückstellung, bei Verwendung von eher kleineren Ködern und/ oder leichten Gewichten, die perfekte Rute am Stillgewässer sein. Da muss sie garnicht mehr als real 30gr WG haben. Hat sie genügend Kraft hinten raus, kann ich auch damit über große Distanz sicher Haken. Auf der anderen Seite brauche ich eine weniger nachgiebigere Spitze im Fluss, damit sie gegen den Strömungsdruck nicht so abknickt. Es macht auch ein Unterschied, ob ich faulenze oder aggressiv jigge. Selbst an den großen Flüssen kommt man da mit einer Rute aus, die real 40gr werfen kann, außer man will 6inch und 25gr fischen, dann muss eine solche Rute deutlich kräftiger sein.
Wenn ich von 80 oder gar 100gr Ruten lese, dann sind die Angaben einfach nicht stimmig oder man fischt tatsächlich mit einem Stock oder Brett auf Zander und da habe ich keine Freude dran. Auch ein 60er Zettie darf man merken, gleichzeitig will ich aber auch einen guten Fisch von 80 oder 90 cm sicher landen können. Das geht mit einer angepassten Rute sicher und locker ohne den Fisch zu überfordern.
Wenn ich also unter unterschiedlichen Bedingungen fische, braucht es nicht eine, sondern eher 2-3 Ruten, um das abdecken zu können.
Liebe Grüsse Bernd
Das schaffen heute Ruten mit einer hochmodellierten und hochelastischen Fasern und Nanoharzen, die auch eine gute Belastbarkeit mit sich bringen. Ich mag keine Ruten, die hinten steif wie ein Brett sind und keine zu nachgiebige Spitzen. Mit harten Ruten kann ich so gar nichts anfange, was ist das? Ist damit ein hochmodellierten Material, eine XFast Taper oder eine viel zu kräftige Rute mit gemeint?
Wenn ich das ein und andere lese, dann bin ich mir gar nicht sicher, ob die so genannten Profis die Begrifflichkeiten richtig einsetzen. Das sorgt für Verwirrung, zumindest bei mir. Was will ich sagen, für mich gibt es nicht die eine perfekte Zanderrute, es kommt immer ein wenig drauf an was ich fischen will, wie ich fische und wo ich fische. So kann zB eine feine und trotzdem straffe Spitze mit guter Rückstellung, bei Verwendung von eher kleineren Ködern und/ oder leichten Gewichten, die perfekte Rute am Stillgewässer sein. Da muss sie garnicht mehr als real 30gr WG haben. Hat sie genügend Kraft hinten raus, kann ich auch damit über große Distanz sicher Haken. Auf der anderen Seite brauche ich eine weniger nachgiebigere Spitze im Fluss, damit sie gegen den Strömungsdruck nicht so abknickt. Es macht auch ein Unterschied, ob ich faulenze oder aggressiv jigge. Selbst an den großen Flüssen kommt man da mit einer Rute aus, die real 40gr werfen kann, außer man will 6inch und 25gr fischen, dann muss eine solche Rute deutlich kräftiger sein.
Wenn ich von 80 oder gar 100gr Ruten lese, dann sind die Angaben einfach nicht stimmig oder man fischt tatsächlich mit einem Stock oder Brett auf Zander und da habe ich keine Freude dran. Auch ein 60er Zettie darf man merken, gleichzeitig will ich aber auch einen guten Fisch von 80 oder 90 cm sicher landen können. Das geht mit einer angepassten Rute sicher und locker ohne den Fisch zu überfordern.
Wenn ich also unter unterschiedlichen Bedingungen fische, braucht es nicht eine, sondern eher 2-3 Ruten, um das abdecken zu können.
Liebe Grüsse Bernd