• Hi Gast, Du bist neu hier. Um das Forum übersichtlich zu halten, bitten wir Dich, erst die Forensuche (Lupe oben rechts) zu bemühen, bevor Du ein neues Thema eröffnest. Vieles wird hier schon diskutiert. Vielen Dank fürs Verständnis und viel Spaß hier!

Creeper550

Dr. Jerkl & Mr. Bait
Registriert
31. Juli 2008
Beiträge
377
Punkte Reaktionen
2
Ort
Herne
Ach klar, wenn du damit auf genug Auftrieb kommst sicherlich.
 

Zanderlui

BA Guru
Gesperrt
Themenstarter
Registriert
8. September 2008
Beiträge
4.396
Punkte Reaktionen
240
Ort
30419 im Herzen 17207
oh ich habe die teile da steht drauf 20 bis 80g sogar und sowas...das wäre ja das blei was nötig ist um sie auszubleien beim fischen....also würd das wohl genug auftrieb haben!!!

man man bis ich gespannt wie ein flitzebogen ob da was beißt!!!

beim spinnfischen wollte ich dann große gummifische sowie bulldags anbieten im mittelwasser....ist dasso gut denn???habe 25er bulldawgs udn 23er gummifische!
reicht dort dann ein dickes geflochtenes vorfach aus???


und wenn ich doch mit normaler laufposenmontage fischen kann wenn die strömung nicht zu stark ist dann einfach unten geflochtenes vorfach drilling dran und ordentlich würmer das reicht denn aus meinst???
 

ChristianO

Finesse-Fux
Registriert
3. Oktober 2008
Beiträge
1.016
Punkte Reaktionen
651
Ort
Ingolstadt
Hallo,

also zum Spinnfischen würde ich Blinker nehmen, entweder spezielle Wallerblinker oder den absoluten Wallerklassiker DAM EFZETT TWIN in den großen Größen.

Den Blinker immer wieder an einer wallerverdächtigen Stelle auf die Oberfläche "klatschen" lassen und relativ schnell einholen. Das ganze oberflächennah oder im Mittelwasser.

Mach ruhig an den interessanten Stellen 40 - 50 Würfe, denn Waller sind manchmal etwas träge und werden durch das "Aufschlaggeräusch" neugierig und aggresiv..

Gummifische haben sich bei uns an der Donau nur im Winter als fängig erwiesen.

Als Schnur würde ich Dir zum Ansitzen eine Geflochtene in 0,30 bis 0,40mm und zum Spinnen eine 0,30mm empfehlen.

Als Vorfach ist ein 1,0mm dickes Kevlar angebracht.

Viel Glück.
 

Brassenspinner

Twitch-Titan
Registriert
3. Januar 2006
Beiträge
70
Punkte Reaktionen
0
Bei uns beissen die auf 2/3er Mepps,mit einen 5er hatte ich nur Barsche für die schniepelgalerie.
Bei uns im Norden sind die Waller deutlich kleiner (kenne keinen über 1,4m) da kann man auch eine Nummer feiner Fischen.
 

todo bien

Barsch Vader
Registriert
21. Februar 2008
Beiträge
2.071
Punkte Reaktionen
205
Ort
Rosarito
Ich hatte auch mal eine Phase wo ich gezielt den Wallern an den Schwanz wollte :roll: Aber habe das scheinbar nich mit genug Eifer getan denn der Erfolg blieb aus
 

Illex92

Echo-Orakel
Registriert
1. Oktober 2008
Beiträge
199
Punkte Reaktionen
0
Ort
Bräädiel
Bei uns am Main gehsts öfter los auf Wels. Bei den Ködern lautet die Divise, wie schon Hecht 2906 gesagt hat, erstmal Köder nehmen, die schön laut aufklatschen.Dann den Köder wählen. Sinkende Slider in 10cm, einfach eingeholt isn Klasse Köder. Zu viel Eigenbewegung des Köders ist nicht so gut, da die Welse die Köder dann oft verfehlen, vor allem bei Wobblern/Jerks. Bei den Ködern müssen es nicht Bulldawg Regular, etc. sein, Köder von 10-15cm sind ausreichend.Doppelblinker, Gummifische, Slider, mehr bracuht man eigtl nicht. Ausserdem muss man keineswegs draussen in der Fahrrinne fischen, gerade abends und in der Nacht, beissen die Frecker im flachen Wasser keine 3m vom Ufer entfernt!!

Greetz Philip.
 

Zanderlui

BA Guru
Gesperrt
Themenstarter
Registriert
8. September 2008
Beiträge
4.396
Punkte Reaktionen
240
Ort
30419 im Herzen 17207
illex danke für die tips.....da ich meine jerke ja mitnehme kann ich ja mal den 12er slider sonkend nehmen und einfach einkurbeln!!denn wackelt der ja so schön von einer seite zur andern!!!
 

ned25

Echo-Orakel
Registriert
13. August 2008
Beiträge
178
Punkte Reaktionen
0
Ort
73760
Hallo,

Ich bin kein erfahrener wallerangler aber ich hatte vor kurzem meinen ersten waller mit ca 1,30m beim hechtangeln mit gummi.

Meine combo war damals Speedmaster XH,Tuf Line 9kg, und hardmono mit 11kg. Gefangen hab ich den im see bei sa 5m tiefe vom boot aus.

Das ganze material vor allem die schnur,wirbel und carabiner haben es verkraftet ohne probleme. Alles ist ausgelegt von der tragkraft her von 9-11 kg.
Mir hat mal einer der auf waller spinnfischen tut seine schnüre gezeigt, das waren die Spiderwire und Power Pro mit 13kg, mehr nicht!!!

Mein tackedealer sagte mir das schnüre mit weit höheren tragkräften nur genommen werden wegen der schwanzschläge vom wels, den mit dem haut er in die schnur bei seinen fluchten und dadurch die stärkeren schnüre wegen dem abrieb der dabei entsteht. Klingt logisch.

Ich werd als köder Gummi und Blinker benutzen, und so groß müssen die köder nicht sein. Bei mir wars ein von hechten zerflederter Turbo Tail, ich glaub 13cm oder so, an den ein stück vom schwanz sogar schon abgebissen war.

Aber sei vorsichtig.... nicht das dich das wallerfieber packt....

Mich hat es etwas erwischt... :D denn beim wallerdrillen geht echt richtig die post ab..... :D Das muß ich nochmal erleben....

Ich werd mir demnächst eine spinncombo für waller herrichten und dann brauch ich nochmal den adrenalinschub.....

gruß
ned
 

Veit

Gummipapst
Registriert
10. Januar 2005
Beiträge
867
Punkte Reaktionen
1
Fische bis 1,50 m bekommt man mit "normalem" Spinngerät (Schnüre bis 7 kg Tragkraft) in der Regel raus, selbst im Fluss bei teilweise stärkerer Strömung. Meine Erfahrung.... Dementsprechend würde ne 0,40er Mono beim Ansitzen vermutlich reichen. Bis 1,20 m ist die Landung damit gar ein Kinderspiel.
Aber man sollte sich nicht täuschen lassen. 10 cm mehr oder weniger machen bei einem Wels oft ganz viel aus. Über 1,50 m braucht man schon extremes Gerät, noch dazu wenn man bei Strömung fischt. Mir sind schon 2 Waller abgerissen, bei denen ich wirklich Null Chance hatte.
 

spezi-rl

Twitch-Titan
Registriert
11. April 2008
Beiträge
63
Punkte Reaktionen
0
Mein bester Kumpel hat in der Strömung auf einen 12gr Effzet einen 1,80m Langen und rund 32kg schweren Bartelträger erwischt

12er Whiplash und ne 10-30gr Spinnrute könnt euch vorstellen wie die rute gebogen war

die rolle war glaube ne Blue Arc die war danach hin

hier Bilders vom Spot und vom Fisch

img00024800x600tklm.jpg


img00021640x4800nr4.jpg


img00022640x480okrs.jpg
 

spezi-rl

Twitch-Titan
Registriert
11. April 2008
Beiträge
63
Punkte Reaktionen
0
so und nun zum eigentlich Phänomen ^^

er ist eigentlich richtiger Welsangler ^^ sitzt bei uns an der Oder
mit 2 200-300Gr Ruten, fetten Rhino Rollen und 60er geflochtener (Das macht man wegen vieler Muschelbänke und Steinen es reicht beim spinnfischen auf wels auch locker ne 30er geflochtene) und fischt sehr oft an der Boje und mit U-Pose

und hier fängt er beim solalala spinnfischen einen auf einen 12gr effzett ^^


man braucht nicht immer dickes zeug, kommt auf die ausdauer des fisches und des anglers an bei so einem kleinen blinker ist die gefahr das er ausschlitzt natürlich sehr groß
 

Zanderlui

BA Guru
Gesperrt
Themenstarter
Registriert
8. September 2008
Beiträge
4.396
Punkte Reaktionen
240
Ort
30419 im Herzen 17207
danke noch für die meinungen und tipps.....habe jetzt eine rute schöne geflochtene dicke drauf und eine ben mit 40er mono.....denn wollen wir mal sehen was kommt.....sollte der fisch doch zu groß für die ausrüctung sein heißts schnell laufen am ufer entlang das soll dort wohl möglich sein!!! :wink:
 

Randy_66

Twitch-Titan
Registriert
15. Juni 2008
Beiträge
56
Punkte Reaktionen
0
Ort
Unterfranken
ned25 schrieb:
Hallo,

Ich bin kein erfahrener wallerangler aber ich hatte vor kurzem meinen ersten waller mit ca 1,30m beim hechtangeln mit gummi.

Meine combo war damals Speedmaster XH,Tuf Line 9kg, und hardmono mit 11kg. Gefangen hab ich den im see bei sa 5m tiefe vom boot aus.

Das ganze material vor allem die schnur,wirbel und carabiner haben es verkraftet ohne probleme. Alles ist ausgelegt von der tragkraft her von 9-11 kg.
Mir hat mal einer der auf waller spinnfischen tut seine schnüre gezeigt, das waren die Spiderwire und Power Pro mit 13kg, mehr nicht!!!

Mein tackedealer sagte mir das schnüre mit weit höheren tragkräften nur genommen werden wegen der schwanzschläge vom wels, den mit dem haut er in die schnur bei seinen fluchten und dadurch die stärkeren schnüre wegen dem abrieb der dabei entsteht.
Ist aber auch ein Unterschied zwischen Fluss und See. Im See kannste nach Herzenslust drillen, im Fluss ist es doch mehr Tauziehen und bloss drauf aufpassen das er sich nirgends fest hängt.
Ich fisch am Main auf waller und nehme schon allein wegen der Muschelbänke keine Schnur unter 25 kg Tragkraft. Auch das hier irgendwo vorgeschlagene Kevlar beim spinnen, finde ich nicht so gut.
Grade beim spinnen kommen auf nen Wallerbiss ja doch meist erst einige Hechtbisse. deshalb lieber gleich stahl, beim grundangeln mit Wurmbündel oder Innereien kann man ja hardmono nehmen.
 

ned25

Echo-Orakel
Registriert
13. August 2008
Beiträge
178
Punkte Reaktionen
0
Ort
73760
Randy_66 schrieb:
Ist aber auch ein Unterschied zwischen Fluss und See....

Das ist ja wohl schon klar :roll: . Deshalb schrieb ich auch das es bei mir am see war.

Aber einen kenn ich der fischt im fluß mit schnüren von 13kg.

ned
 

mhasei

Belly Burner
Registriert
7. Dezember 2008
Beiträge
41
Punkte Reaktionen
0
Nochmal hochhol!!

Klar kann man mit leichtem Tackle auch große Waller ausdrillen.
Auch kriegt man mit kaum einer üblichen Rute mehr als 10 kg Zug auf die Schnur. Und das sind schon spezielle Wallerruten. Die zieht auch kaum ein normal gebauter Angler mehr "Stand-Up" länger als 2 Minuten!

Die Gründe für das üblicherweise verwendete massive Tackle, vor allem die irre hohen Tragkräfte bei der Schnur sind andere.

1. Wie schon gesagt könnte auch mal der Fisch des Lebens beißen, und wenn der in ein Hindernis geht, beißt sich der betreffende in den A...

2. ist geflochtene Schnur nicht besonders abriebfest. Geht der Waller über eine Muschelbank oder Steine, ist eine zu dünne Braid schnell mal durch.

3. ist es nicht im Sinne eines Wallers, wenn der Drill eine halbe Stunde oder länger dauert. Oft übersäuern die Fische dabei und schaffen es nicht mehr, sich zu erholen. Also lieber hart drillen! Ein gut gehakter Waller schlitzt nicht so leicht aus!
(Komisch dass ich sowas schreibe, ich komm aus Bayern, wo ab nächstem Jahr das Wallerschonmaß aufgehoben wird, "... weil die unsere Gewässer leerfressen" :evil: )

Dass ein Schwanzschlag eines Wallers Schnurabrieb verursachen soll, wundert mich, bei der Schleimschicht??


Als Vorfach ist Kevlar in entsprechenden Durchmessern (1,0 bis 1,2 mm) optimal und auch absolut hechtsicher! Ein Bekannter von mir nimmt zum Hechtfischen nur noch Wallervorfach her, keinen Stahl mehr.
Einige Wallerpros gehen allerdings wieder zu Monovorfach über. Allerdings auch in Dicken ab 1,0 mm.

Mein Fazit: Wenn auf Zander- oder Hechtgerät mal ein Waller einsteigt, drüber freuen, wenn man ihn rauskriegt.
Wenn man gezielt auf Waller fischen will, gleich vernünftiges Gerät besorgen und nicht erst nachdem man festgestellt hat dass es doch zu mickrig war, den eigenen Nerven und vor allem dem Fisch zuliebe!!
 

Oben