Ob oder Wie? "Methode vor Fisch" oder umgekehrt?

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Methode oder Fisch?

  • Hauptsache Fisch!

    Stimmen: 36 40,4%
  • Der Weg (die Methode) ist das Ziel!

    Stimmen: 53 59,6%

  • Umfrageteilnehmer
    89

bkz

Echo-Orakel
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Hi,

nur noch ein kurzer Kommentar, ich will das Thema nicht weiter mit Mimimi meinerseits verhunzen ;)

Stimmt, die Bekannten die mir von deren Gewässerauswahl erzählen sind tatsächlich im Osten beheimatet - somit war meine Aussage dementsprechend falsch und auch Ihr nördlichen Nachbarn müsst unter Bürokratie und Vetternwirtschaft leiden :emoji_handshake:

Bzgl. Kosten - hohe 3-stellige bis 4-stellige Beträge für Jahreslizenzen sind hier (bei mir und meinen Bekannten) ganz normal.
Angeln tun trotzdem genug Leute, wir sind es halt nicht anders gewohnt :emoji_shrug:

so, nun ist Schluss mit meiner Jammerei :grin:

zum Thema:
Nächste Woche geht's wieder in den Süden auf Bass, freu mich jetzt schon aufs Experimentieren :emoji_smile:

so long
 

EarlyPerch

Nachläufer
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Zugegeben: Das mit den zusätzlichen Prüfungen um in anderen Bundesländern angeln zu dürfen, haben wir so nicht. Aber auch hier sieht der Angelschein überall anders aus und die Prüfungen laufen auch überall anders ab. Von den unterschiedlichen bürokratischen Hürden und Kosten mal ganz zu schweigen.

Ist auch bei uns in Ö nicht ganz so. Im Bundesland Niederösterreich bspw. braucht man definitiv KEINE zusätzliche Prüfung um eine sog. "Fischerkarte" zu erwerben. Wörtlich heißt es im Landesfischereigesetz dass als Voraussetzung zum Erwerb einer (hier so genannten) Fischerkarte "die Absolvierung einer gleichwertigen Ausbildung in einem anderen Land" ebenfalls ausreichend ist. Meines Wissens ist das in der Mehrheit der anderen Bundesländer ähnlich oder gleich geregelt.

Ansonsten bin ich bei dieser Thematik voll und ganz bei @bkz, als Österreicher hat man hier manchmal einen paradiesischen Eindruck von den Preisen für Lizenzen an deutschen Gewässern. Da hier vieles präzisiert wurde ist der Ausflug in diesem thread recht interessant wie ich finde (wenn auch offtopic).


Zum Thema selbst: Ich muss nicht mehr unbedingt den einen Fisch haben um den Schneider loszuwerden. Fische lieber mit Methoden, die mir Freude machen und wenn das an diesem Tag keinen Fisch bringt, kann ich damit auch gut leben. Zuletzt waren das immer öfter Köder die man (auch) durchkurbeln kann bzw. zumindest mit wenig Aufwand führen kann. So kann ich zwischendurch auch immer wieder in die (hoffentlich schöne) Gegend schau'n und einfach genießen.

Bis bald ...






 

TobiV

Echo-Orakel
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Wenn auch etwas zwiegespalten gehe ich eher mit "Der Weg ist das Ziel". Ich hab früher immer sehr stark oportunistisch geangelt...auf das was gerade geht und auch wie auch immer es gerade geht. Eben möglichst viel Aktionen und Bisse bekommen. Jetzt deutlich mehr methodisch allerdings natürlich nach wie vor auf Fische fangen ausgerichtet. Da kommts jetzt vielleicht darauf an wie weit man ins "Hauptsache Fisch" geht. Gehe ich an die Talsperre mit dem Belly zum Hechtangeln und neben mir rauben Barsche, dann ist das eben nur eine Interessante Beobachtung aber kein Grund ne Barschrute mitzunehmen. Ich bin eher auf das Vorhaben als Methode konzentriert und dann unterscheide ich sehr bewusst zwischen Hechtangeln mit Lappen vom Belly oder Hechtangeln mit toten Köderfischen...Das kann zwar innerhalb "Hechtangeln an Gewässer X" aufgrund von effektivität das eine oder das andere sein aber auch die Variation einnehmen von: mir egal ob fläche machen mit Kunstködern besser währe...ich will einen mit Deadbait fangen.

Dagegen und deshalb auch der zwiespalt zwischen den beiden möglichkeiten, würde ich genrell merken, dass meine Methode garnicht sinnvoll ist würde ich diese auch nicht verfolgen den Wandern gehen kann ich auch ohne Ruten.
 

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