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Stahljigger

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Hallo Erich, ich habe dein ambitioniertes Projekt kürzlich bereits selbst entdeckt und mich sehr darüber gefreut. Bisher kam ich noch nicht dazu, mich ausführlich mit deinen Konzepten auseinander zu setzen. Das werde ich jedoch zeitnah nachholen und dir dann Feedback geben bzw. mich am Thread beteiligen :)
Hallo,

habe mich sehr über dein Posting gefreut.

Weil ich stelle fest, dass ich in diesem Forum relativ wenig Feedback bekomme. Es gibt zwar einige Likes und schon einige Kommentare, dass Leser meine Idee gut finden, über die ich mich auch freue, aber keine einzige Rückmeldung, ob für jemanden meine Ausführungen eine Anregung sind, selbst Stahljigs zu bauen und auszuprobieren oder sie zumindest gerne probieren zu wollen, wenn es sie zu kaufen gäbe.

Ich wäre auch sehr froh über Praxiserfahrungen anderer. Weil ich war selbst überrascht, wie gut die Stahljigs funktionieren und dass ich bzgl. Fängigkeit keinen Unterschied zu den doch kleineren Bleijigs feststellen konnte. Aber meine in 2 Saisonen gefangenen ca. 55 Donau-Zander plus etliche andere Räuber sind natürlich keine statistisch belastbare Größe.

Ich kann für mich nur sagen: Ich bleibe bei den Stahljigs, weil ich aus Erfahrung weiß, dass ich damit auch meine Fische fange. Und auch als Laie einschätzen kann, dass Stahl garantiert ungiftig ist, was ich bei all den anderen angebotenen Materialien (Zamak, Zink, Zinn etc.) nicht kann. Weiters finde ich auch gut, dass ich davon ausgehen kann, dass meine abgerissenen Jigköpfe von selbst ungiftig aus dem Gewässer verschwinden, weil sie einfach verrosten. Expertenaussagen zu den anderen Materialien sind mir nicht bekannt bzw. müsste ich mühsam ermitteln. Da gehe ich in dieser Zeit lieber mit meinen sicher ungiftigen Stahljigs fischen :)

Und sollte ich durch die etwas größeren Jigköpfe 5 Zander im Jahr weniger fangen, ist es mir diesen Preis wert, weil ich das Gefühl habe, die Natur nicht unnötig zu belasten, weil es doch eine praktikable Alternative gibt.

Grüße
Erich
 

Saturday

BA Guru
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Ich angle in absehbarer Zeit ausschließlich bleifrei. Soviel steht fest. Aktuell befindet sich noch etwas Blei aus früheren Zeiten in meiner Köderbox, aber ich habe seit 2016 keines mehr nachgekauft. Keine Jigköpfe, keine Cylinder Weights keine Bullet Weights – lediglich in meinen Jigspinnern und Wobblern bleibt vorerst weiterhin Blei im Einsatz. Diese Köder verliere ich allerdings sehr sehr selten. Auf einen verlorenen Hardbait kommen wahrscheinlich 100 abgerissene Softbaits.

Ich habe in diesem Forum bereits diverse Male zu Umweltthemen gepostet, dafür Unterstützung erhalten, aber auch kräftigen Gegenwind in Form von Polemik, ironischen Überspitzungen, Sarkasmus und plumpen Vergleichen. Meines Erachtens sind das Versuche, die Thematik ins Lächerliche zu ziehen und Engagement für umweltfreundlicheres Spinnfischen als nutzlos zu diskreditieren.

Anders ordne ich auch rhetorische Fragen wie "Wachsen Flexscheiben auf dem Bio-Bauernhof?" nicht ein. Sicherlich kann hinter einer solchen Frage berechtigte Kritik stehen, aber wenn diese weder konstruktiv noch sachlich, sondern emotionsbehaftet überzogen formuliert wird, erschwert das schlichtweg die inhaltliche Auseinandersetzung.

Deine Praxiserfahrungen sind doch durchaus aussagekräftig und so positiv wie ich es erwarten würde. Schließlich werden Jörg Strehlows Fangergebnisse durch die Verwendung von Zamak-Jigköpfen (mit weitaus geringerer Dichte) auch nicht merklich eingebrochen sein. Das kann er sich als "Berufsangler" bestimmt nicht leisten.

Nun ist meine persönliche Situation allerdings etwas anders gelagert als deine oder Strehlows. Mir fehlt das Selbstvertrauen in Bezug auf den Zander, da ich kaum Gewässer(abschnitte) beangle in denen dieser vorkommt und bisher im Leben leider nur wenige Exemplare fangen konnte. Andererseits weiß ich von Anglern aus meiner Umgebung, die bessere Zanderfänge vorweisen können. Jedenfalls – ob nun eigenes Unvermögen oder geringe Zandervorkommen oder beides mein Problem ist – bin ich schlichtweg ein wenig vom Jig als Standard-Gummifischmethode abgekommen. Ich beginne häufig mit gefaulenztem leaderless Dropshot. Außerdem verwende ich generell sehr gerne Offsethaken, weil es die Gegebenheiten vor Ort immer wieder erfordern. Deswegen suche ich auch nicht hauptsächlich nach einer ungiftigen Jigkopf-Variante, sondern vorrangig nach einem ungiftigen Rig für den Offsethaken. Cheburashka wäre wohl am ehesten meine Go-To-Montage.

Dennoch würde ich Stahljigs definitiv kaufen, insofern der Preis unter einem Euro pro Stück läge. Steelangler.com bietet das leider nicht, die Verfügbarkeiten sind schlecht und das Befestigungskonzept ist mindestens ungewöhnlich: https://www.steelangler.com/de_de/standup-attack-jigkopf-10-30g-rot-bleiersatz.html

Bezüglich der Toxizität von Stoffen bei Verbleib in Gewässern habe ich bereits mit meinem Angelverband und Umweltämtern kommuniziert und bin unter Einbeziehung weiterer Quellen zu dem Schluss gekommen, dass Zinn ebenfalls geeignet ist. Es gibt auch einen Test von verschiedenen Bleiersatzstoffen (als .pdf im Netz verfügbar), in Bezug auf deren anglerische Eignung. Ich glaube, dass irgendeine Umweltbehörde diesen Bericht in Auftrag gegeben hat. Die ökologische Eignung der Stoffe wird zumindest angesprochen. Leider kann ich das Dokument gerade nicht ausfindig machen, habe es jedoch irgendwo archiviert und werde darauf verlinken.

Bleifreie Jigköpfe kann man übrigens auf mindestens eine weitere Art (ohne zu gießen) selbst herstellen (sog. Pin Jigs):
Auch bleifreie Jig-Köpfe stellt sich manch einer (ohne zu Gießen) selbst her. Ich finde die gezeigte Variante jedoch aus mehreren Gründen nicht wirklich optimal und werde sie eventuell, ebenfalls mit verlötetem (Büroklammern-)Draht, abzuwandeln versuchen:
 
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Saturday

BA Guru
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Liebe Leute, ist schon jemandem von euch aufgefallen, dass es jetzt neben Moby einen weiteren deutschen Anbieter ökologischer Softbaits am Markt gibt?

Der Mutterkonzern heißt PSP, die Marke Flexi-Fix und das Produkt Nature Line.

Nature Lines sind bisher in den Größen 9 und 12cm verfügbar (z. B. im Shop des Boardpartners Fisherino). Die Optik erinnert mich stark an Easy Shiner, bisher habe ich allerdings noch kein Exemplar davon in der Hand gehabt.

https://www.gummifisch-online.com/gummikoeder/

Was haltet ihr davon?
 

Pikevolle

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Hallo
Wir haben auch einen Non Toxic Shad in unser Programmn
genommen.
Den Biwaa Submission Shad in 20cm - BPA FREE - dieser ist vom Gummi sehr haltbar auch nach unzähligen Hechten...siehe Bild Neu&Alt
Und verträgt sich mit anderen Gummifischen in der Box Prima.

Gruß Volker
 

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captn-ahab

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Liebe Leute, ist schon jemandem von euch aufgefallen, dass es jetzt neben Moby einen weiteren deutschen Anbieter ökologischer Softbaits am Markt gibt?

Der Mutterkonzern heißt PSP, die Marke Flexi-Fix und das Produkt Nature Line.

Nature Lines sind bisher in den Größen 9 und 12cm verfügbar (z. B. im Shop des Boardpartners Fisherino). Die Optik erinnert mich stark an Easy Shiner, bisher habe ich allerdings noch kein Exemplar davon in der Hand gehabt.

https://www.gummifisch-online.com/gummikoeder/

Was haltet ihr davon?

Habe sie gekauft und auch schon gefischt. Der Köder ist gabz klar beim es abgekupfert, das gibt der Hersteller wohl auf klar zu. Er läuft auch sehr ähnlich, ist aber gefühlt noch weicher.
Läuft, ist stabil und eben unbedenklich. Ich werde ihn weiter nutzen und ihm noch ein paar Chancen geben. Einzig, er ist nicht geflavourt. IMG_20190716_200852.jpg IMG_20190716_200856.jpg
 

Saturday

BA Guru
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Sind die jetzt umweltfreundlicher als die ECO zertifizierten JDM Gummis?

Ich habe bisher leider nie solch konkrete Infos zu zertifizierten JDM-Softbaits erhalten, als dass ich ihre Umweltfreundlichkeit mit für den deutschen Markt produzierten Softbaits vergleichen könnte.

Der Königsweg in Sachen Umweltfreundlichkeit sind wahrscheinlich Produkte, die möglichst schadstoffarm und energieeffizient hergestellt werden können und zu einem möglichst hohen Anteil (ohne giftige Transformationsprodukte hervorzubringen) biologisch abbaubar sind.
  1. Am nächsten kommen diesem Ideal wohl Baits aus Maisstärke. Das sind i. d. R. die Köder, die permanent in einer Flüssigkeit gelagert werden müssen, um nicht zusammenzuschrumpeln und dabei steinhart zu werden. Ich habe entsprechende Softbaits von Berkley Gulp Alive sowie Excite-A-Bite getestet. Sie sind eben sehr umständlich in der Handhabung und nicht für alle anglerischen Zwecke tauglich, aber für bestimmte Montagen sehr gut einsetzbar (z. B. Drop Shot) und sie geben wirklich eine Menge Aroma frei, weil sie praktisch mit Flavour vollgesogen sind. Ich habe in dieser Saison mehrere schöne Fänge damit machen können.
  2. Köder aus medizinischen Weißölen sind darunter einzuordnen, weil sie sich als synthetische Stoffe möglicherweise in inneren Organen von Organismen anlagern könnten. Allerdings werden Produkte dieser Art aktuell in der Lebensmittelindustrie, Kosmetik und Pharmazie verwendet, da man annimmt, dass sie vom Körper in gleicher Form wieder ausgeschieden werden, wie sie aufgenommen wurden. Die Handhabbarkeit ist derer von Maisstärkeködern indes eindeutig überlegen, weil keine Lagerung in einer Flüssigkeit erforderlich ist und zudem die "Gummi"mischung viel weicher ist. Moby Softbaits bestehen definitiv aus diesem Material (Paraffinum liquidum) und Z-Man ElaZtechs machen auf mich ebenfalls den Eindruck. Das sind die Softbaits, die ich aktuell am meisten nutze.
Nature Lines fallen bestenfalls unter Punkt zwei, sind jedoch garantiert weitaus umweltfreundlicher als herkömmliche Softbaits: https://www.barsch-alarm.de/community/threads/non-toxic-gummis.29839/post-717258
Allein dass Nature Lines wie Mobys BPA- sowie PAK-frei sind und das anglerische Repertoire in diesem Sektor erweitern finde ich großartig. Damit ist schon viel gekonnt!
 
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emceeee

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Ich vertrau auf meine Hände ;) Relax Köder sind bei mir schon lange nicht mehr im Kasten. Die verursachen sofort
Jucken und Brennen auf der Haut. Besonders die UV Dinger sind kritisch.
 

karlsson

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Puh-da bin ich und meine Kollegen,die beim Meeresangeln in Dänemark,Norwegen und Deutschland stetig mit Kopytos und den Twistern von Relax gefischt haben. aber froh,weder Jucken noch Brennen an den Händen gehabt zu haben und bis jetzt alle über 60 Jahre alt geworden sind.Aber vielleicht sind wir auch einfach etwas robuster.:)
 

Saturday

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Es geht hier nicht ausschließlich um Selbstschutz und Folgen des Handelns auf den eigenen Körper, sondern (nicht zuletzt) auch um unseren Einfluss auf Ökosysteme.

In Bezug auf die menschliche Gesundheit sind das erreichte Alter oder das Noch-nicht-gestorben-sein übrigens gern vorgebrachte Totschlagargumente.

In der Umgebung von Kernkraftwerken ist die Krebsrate der Bevölkerung erwiesenermaßen höher als in anderen Gegenden und doch wirkt sich dieser Fakt nicht merklich auf die durchschnittliche Lebenserwartung (in Jahren) aus. Trotzdem erkranken dort schlichtweg mehr Menschen an Krebs. Leider ist die Erkrankung eines Individuums schwer auf eine konkrete Ursache zurückzuführen, da jede Person im Verlauf ihres Lebens nie nur einer einzigen möglichen Ursache ausgesetzt sein kann.

Dementsprechend ist mindestens zweierlei die Folge: Man kann i. d. R. nicht wissen, welche Ursache(n) (z. B. aufgenommene Schadstoffe – auch durch das Hantieren mit Softbaits) für welche Krankheit(en) verantwortlich ist/sind und man sollte nicht von sich (und seinen Kollegen) auf hunderttausende andere Menschen schließen.
 

emceeee

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Puh-da bin ich und meine Kollegen,die beim Meeresangeln in Dänemark,Norwegen und Deutschland stetig mit Kopytos und den Twistern von Relax gefischt haben. aber froh,weder Jucken noch Brennen an den Händen gehabt zu haben und bis jetzt alle über 60 Jahre alt geworden sind.Aber vielleicht sind wir auch einfach etwas robuster.:)

Denke mit chronischen Hauterkrankungen wie Neurodermitis muss man ggf nen bissl selektieren wenn man den Spaß beim Angeln nicht verlieren möchte ;)

PS: Das die Fruchtbarkeit EU-weit stetig abnimmt ist kein Geheimnis...
 

karlsson

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Es geht hier nicht ausschließlich um Selbstschutz und Folgen des Handelns auf den eigenen Körper, sondern (nicht zuletzt) auch um unseren Einfluss auf Ökosysteme.

In Bezug auf die menschliche Gesundheit sind das erreichte Alter oder das Noch-nicht-gestorben-sein übrigens gern vorgebrachte Totschlagargumente.

In der Umgebung von Kernkraftwerken ist die Krebsrate der Bevölkerung erwiesenermaßen höher als in anderen Gegenden und doch wirkt sich dieser Fakt nicht merklich auf die durchschnittliche Lebenserwartung (in Jahren) aus. Trotzdem erkranken dort schlichtweg mehr Menschen an Krebs. Leider ist die Erkrankung eines Individuums schwer auf eine konkrete Ursache zurückzuführen, da jede Person im Verlauf ihres Lebens nie nur einer einzigen möglichen Ursache ausgesetzt sein kann.

Dementsprechend ist mindestens zweierlei die Folge: Man kann i. d. R. nicht wissen, welche Ursache(n) (z. B. aufgenommene Schadstoffe – auch durch das Hantieren mit Softbaits) für welche Krankheit(en) verantwortlich ist/sind und man sollte nicht von sich (und seinen Kollegen) auf hunderttausende andere Menschen schließen.
Denke mit chronischen Hauterkrankungen wie Neurodermitis muss man ggf nen bissl selektieren wenn man den Spaß beim Angeln nicht verlieren möchte ;)

PS: Das die Fruchtbarkeit EU-weit stetig abnimmt ist kein Geheimnis...
Da bin ich absolut bei Dir-das Du unter Neurodermitis leidest,wusste ich nicht.Dann hätte ich mir den Scherz verkniffen.Und was Unfruchtbarkeit betrifft-da bist Du ja außen vor...;)Ziehst Du nach Lirich?
 

emceeee

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Da bin ich absolut bei Dir-das Du unter Neurodermitis leidest,wusste ich nicht.Dann hätte ich mir den Scherz verkniffen.Und was Unfruchtbarkeit betrifft-da bist Du ja außen vor...;)Ziehst Du nach Lirich?

Kein Problem und irgendwas muss ja klappen ;)

Phatalate sind ein großes Problem und zuhauf wasserlöslich in gewissen Maßstäben.
Hoffe das in Zukunft da noch weitere Optionen sich auftun. Ökologisch muss ja nicht immer schlechter sein, das sieht man beim Tungsten ja sehr schön.

Ne etwas weiter ins Grüne nach Borbeck ;)
 

Stahljigger

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Hallo,

eine Info für Flexifix-Interessenten, die in Österreich einkaufen:

Der Lieferant mhtackle.at hat auf meine Anfrage, ob geplant ist, die schadstofffreien Flexifix-Köder in nächster Zeit ins Programm aufzunehmen, gestern geantwortet: 'Die FlexiFix Gummis kommen ca. Anfang übernächster Woche (= Kalenderwoche 36) zu uns geliefert und werden dann verfügbar sein - Danke für den Tip!'

Grüße
Erich
 

Saturday

BA Guru
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Ohne bisher einen der Baits in der Hand gehabt zu haben: Falls medizinisches Weißöl ein Hauptbestandteil der Köder ist, wird Flavour sehr gut vom Material aufgenommen werden können.
 

D4vE

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Habe den 9 cm Watussi heute probegefischt. Ist auf jeden Fall weicher als entsprechende Alternativen (CT Shad, Moby Shad). Flavour ist aber definitiv nicht vorhanden, k.A. warum dass auf der Verpackung angegeben wird. Fisch hat es trotzdem gebracht, wenn dass mit dem Flavour gefixed wird definitive Kaufempfehlung (oder selber flavourn).
 
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Saturday

BA Guru
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Da ich spätestens seit 2016 nur noch ungiftige Softbaits kaufe, möchte ich euch mal einen kleinen Erfahrungsbericht geben, wie ich bisher mit dieser bewussten Selbstbeschränkung gefahren bin. (Hin und wieder verwende ich zu Vergleichszwecken noch herkömmliche Gummies. Das sind aber meine älteren Restbestände, die lediglich bisher nicht verangelt wurden.)

Ich schreibe im Folgenden ausschließlich über einen einzigen Köder, weil ich diesen sehr regelmäßig fische und dementsprechend aussagekräftige Ergebnisse zutage getreten sind.

Der Z-Man Trick ShotZ in 3,5 inch ist aktuell mein absoluter Favorit unter den Low-Action-Shads. Bei diesem Bait sollten generell nicht zu große Haken verwendet werden, um sein Spiel möglichst wenig einzuschränken.

Ich verwende hauptsächlich die Farben "Twilight" (im Video zu sehen) & "Green Pumpkin Goby" (GPG). Der Köder wurde für Finessepräsentationen konzeptioniert, weil sich die dünnere Schwanzpartie in Ruhephasen langsam anhebt (was ein gründelndes Fischchen imitieren soll). Dennoch fängt er bei mir auch hervorragend am Jigkopf.

Am liebsten fische ich damit jedoch slow, an Jika-, Dropshot-, T&C-Rigs. Im Sommer habe ich so einige Bisse provozieren können, als sich die Mäuler überhaupt nicht für Searchbaits öffnen wollten. Erstaunlich gut gingen Hechte in der Dämmerung auf Twilight – wie bezeichnend :wink:

Doch der Trick ShotZ ist für mehr denn nur als Joker zu gebrauchen. Momentan und in der ganz kalten Jahreszeit ist er in GPG mein Standardköder. An manchen Tagen bräuchte kein einziger Köderwechsel vorgenommen werden. Vielleicht liegt das hier, an der Oberelbe, an den allzeit präsenten Grundeln, aber auch in den umliegenden grundelfreien Stillgewässern ist der Trick ShotZ einfach ne Bank!

IMG_20191029_164327_Zuschnitt.jpg IMG_20191029_165246_Zuschnitt.jpg IMG_20191106_123304_Zuschnitt.jpg
 
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