für alle, die köder aus holz (oder anderem schwimmenden material!) bauen, stellt sich die frage: wieviel beschwerung braucht man (wie stark ist der auftrieb)? es gibt einen recht einfachen weg dies zu ermitteln.
hierfür braucht man:
– eine (digitale) Waage, die möglichst eine 1-g-auflösung hat
– ein ausreichend großes gefäß, mit wasser gefüllt
1. grundierten köder mit ösen, sprenringen & haken wiegen
2. gefäß mit wasser auf die waage stellen, auf null eichen
3. köder mit zange o. ä. unter wasser drücken, wert an waage ablesen
4. von diesem wert (3.) das ködergewicht (wert 1) subtrahieren
-> ergebnis ist das nötige gewicht, um einen schwebenden köder zu erzielen (köder wiegt nun genau so viel wie das verdrängte wasser).
um einen schwimmenden köder zu erhalten, verringert man dieses gewicht (wenig, dann steigt der köder sehr langsam; viel, dann schnell).
um einen sinkenden köder zu erhalten, geht man natürlich umgekehrt vor.
meine küchenwaage hat leider nur eine 2-g-auflösung, aber auch mit einer solchen erhält man das einen annäherungswert, den man dann noch experimentell weiter eingrenzen kann.
viel spaß beim experimentieren!