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christophm

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Vorallem ist die Angelei mit Minnows bzw. Twitchbaits, richtig effektiv auf Dickbarsche. Man braucht kaum Zeug mitschleppen, ist extrem mobil und kann damit, fast jede Wasserschicht beangeln. Außerdem ist damit jedes Führungstempo möglich.

Also ich würde ja gerne mehr Hardbaits angeln. Aber an der Talsperre bei uns stehen die Fische tagsüber meist schlicht zu tief dafür. Tiefer als 3-4m wird doch schwierig. Zumindest macht es mir wenig Spaß, einen 6m tief laufenden Wobbler zu kurbeln
 

Machete

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@christophm Ich angle auch regelmäßig mit Twitchbaits mit einer Lauftiefe um die 1m - 1,8m über Wassertiefen bis zu 10m - 15m. Das stört die meist im Freiwasser jagenden Dickbarsche, überhaupt nicht. Die holen sich bei Interesse den Köder schon, selbst wenn die dafür größere Strecken zurücklegen müssen. Da musst du dir keine Gedanken machen. Die Bisse sind auch oft sehr brutal und kommen meist, aus dem nichts. Auch Zander sind da ab und an mit von der Partie. Selbst bei glasklarem Wasser.
 

Machete

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Einfach das Wasser beobachten. Meist verraten sich die Fische durch Aktivität an der Oberfläche oder es ist beispielsweise, ein Haubentaucher in der Nähe usw. Bei keinerlei Aktivität oder Sichtkontakt muss man halt Strecke machen und aussichtsreiche Stellen, auf Verdacht beangeln.
 

ChN

Barsch Vader
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So mach ichs auch. Kormoran(e) sinds hier vor allem. Haubentaucher sind leider fast völlig verschwunden. Aber ein jagender Kormoran ist immer ein guter Indikator für Futterfisch. So kann ich auch am Rhein vielversprechende Buhnen ausmachen.
Übers Jahr gesehen sinds bei mir wohl Gummi/Hardbait 30/70. Würds nach Vorliebe gehen, wäre es wohl 100 zu 0 für Hardbaits, aber je nach Bedingung/Jahreszeit muss es halt Gummi richten :(
 

Kauli Quappi

Echo-Orakel
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Da ich meist sehr flache Gewässer befische nutze ich fast immer Hardbaits. Ich liebe meine Hybridas! Ich denke zu 80% Hardbaits auf alle Fische. Muss ich aber tiefer runter oder will mal richtig dicke Schlappen Angeln kommen die Gummis raus. Auch wenn ich nix auf meine Wobbler und Jerks bekomme Versuch ich es mit Gummifischen.
 

Muckeburger

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Im Sommer hauptsächlich twitch baits und im Herbst Winter eher Gummi da man damit gut den Grund abklopfen kann
Lg und tight lines
 

Steen

Finesse-Fux
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Im Sommer hauptsächlich twitch baits und im Herbst Winter eher Gummi da man damit gut den Grund abklopfen kann
Lg und tight lines

Schwierig. Mit dem twitchen bin ich leider noch nie richtig warm geworden.. müsste ich Mal gucken ob ich da passende baits für habe und ggf dann öfter Mal probieren.
 

Machete

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@Steen Das ist nun überhaupt keine Hexerei. 2-3 kurze Twitchs (Oft ist sehr dezent, der Schlüssel zu den richtigen Brocken) und dann etwas stehen lassen. Je nach Laune der Fische. Dann weiter in dem Takt. Mit ein bisschen Übung und ein paar Erfolgen ist das Eis, sicher schnell gebrochen.

Wichtig ist auch, den Takt ab und an zu variieren. Vorteilhaft ist eine kurze Rute bzw. ein kurzer Griff und wahlweise Mono oder Geflecht. Allerdings gibt es auch im Sommer Tage, da macht ein Twitchbait, keinen Meter. Man sollte also immer auch nen "Joker" in der Tasche haben und sich nicht krampfhaft darauf versteifen.
 

Muckeburger

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@Steen Das ist nun überhaupt keine Hexerei. 2-3 kurze Twitchs (Oft ist sehr dezent, der Schlüssel zu den richtigen Brocken) und dann etwas stehen lassen. Je nach Laune der Fische. Dann weiter in dem Takt. Mit ein bisschen Übung und ein paar Erfolgen ist das Eis, sicher schnell gebrochen.

Wichtig ist auch, den Takt ab und an zu variieren. Vorteilhaft ist eine kurze Rute bzw. ein kurzer Griff und wahlweise Mono oder Geflecht. Allerdings gibt es auch im Sommer Tage, da macht ein Twitchbait, keinen Meter. Man sollte also immer auch nen "Joker" in der Tasche haben und sich nicht krampfhaft darauf versteifen.

Sehr ich auch so... Ist nichts schweres bei... Übung macht Meister :) und es macht meiner Meinung nach noch mehr Laune als softbaits gerade aufgrund der Schläge in die Rute... Man kannden Köder richtig toll animieren... Aber ich brauche immer Abwechslung deswegen mal soft mal hardbaits... Softjerks sind auch klasse im sommer
 

Steen

Finesse-Fux
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@Steen Das ist nun überhaupt keine Hexerei. 2-3 kurze Twitchs (Oft ist sehr dezent, der Schlüssel zu den richtigen Brocken) und dann etwas stehen lassen. Je nach Laune der Fische. Dann weiter in dem Takt. Mit ein bisschen Übung und ein paar Erfolgen ist das Eis, sicher schnell gebrochen.

Wichtig ist auch, den Takt ab und an zu variieren. Vorteilhaft ist eine kurze Rute bzw. ein kurzer Griff und wahlweise Mono oder Geflecht. Allerdings gibt es auch im Sommer Tage, da macht ein Twitchbait, keinen Meter. Man sollte also immer auch nen "Joker" in der Tasche haben und sich nicht krampfhaft darauf versteifen.

Okay sollte eigtl den ein oder anderen Köder dafür haben. Davor kurbelt ihr den auf tiefe oder kommt der da schon selber hin. Dazwischen leiert ihr den weiter oder bewegt ihr den ausschließlich durch twitches?
 

Machete

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@Steen Den kurbelt bzw. twitcht man auf seine Tiefe. Würde eh nur Suspender dafür empfehlen. Die kann man bei Bedarf, auch lange auf der selben Tiefe stehen lassen. Langsam auftreibend geht aber auch. In den Pausen kurbelt man nicht weiter. Man animiert den Köder vorwiegend über die Twitches. Ab und an zwischendurch mal kurbeln statt twitchen , funktioniert aber auch ganz gut.
 

Muckeburger

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Okay sollte eigtl den ein oder anderen Köder dafür haben. Davor kurbelt ihr den auf tiefe oder kommt der da schon selber hin. Dazwischen leiert ihr den weiter oder bewegt ihr den ausschließlich durch twitches?
Du solltest aber schlanke minnows zum twitchen nutzen mit Recht kurzer Schaufel... Die lassen sich besser animieren... Bei der Führung ist dir keine Grenze gesetzt... Du kannst durchschlagen oder spinstops machen... Je nach Tiefe macht es manchmalsinn erst nach wurf anzukurbeln um tiefer zu kommen da du mit den twitches allein nicht sonderlich tief kommst
Lg
 

Erich_Spitzweg

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So, dann möchte ich auch gerne mal meinen Senf dazugeben: Als bekennender Hardbaitfanatiker dürfte es kaum überraschen, dass bei mir hauptsächlich Hardbaits ans Band kommen.
Das ist für (nahezu ausschließliche) Hechtangler heutzutage vielleicht ungewöhnlich, aber ich konnte mich nie wirklich mit Gummiködern anfreunden. Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht so recht warum, denn sicherlich hat "Gummi" durchaus seine Existenzberechtigung, und der Fangerfolg gibt den Spezialisten auf diesem Gebiet ja durchaus recht. Darüber hinaus hänge ich dann und wann selbst mal einen solchen Köder an die Leine, allerdings nur, wenn es sich sozusagen nicht vermeiden lässt.
Ich vermute aber, das Ganze kommt von meiner relativ frühen (und verhältnismäßig langen) Konzentration aufs Fliegenfischen. Denn von meinem ca. 16ten bis zu meinem 28ten Lebensjahr habe ich ausschließlich mit der Fliege geangelt, und das auch ausschließlich auf Salmoniden. Und in Fliegenfischerkreisen galt (bzw. gilt) es häufig als absolut verpönt, mit anderen Ködern zu angeln. Das zeitigt bei mir bis heute Nachwirkungen: Wenn es mich wirklich packt und ich auf Forellen und Co. ausbin, dann greife ich selbstverständlich und ohne nachzudenken zu meiner Fliegenrute. Etwas anderes käme mir gar nicht in den Sinn...
Anscheinend hat sich das bei mir auch auf die Hechtangelei übertragen, allerdings in etwas abgeschwächter Form: Hechtangeln ist für mich das Angeln mit Hardbaits. In jeder Form. Egal ob Crank, Minnow, Twitchbait, Jerk, Glider, Swimbait etc. pp. Was nicht "hart" ist, hat bei mir erstmal ne erhebliche Hürde zu überwinden, um überhaupt ne Chance zu bekommen. Ganz grundsätzlich ist das schwer zu beschreiben... Irgendwie fehlt es mir bei Gummiködern an Stil, an Ästhetik... Vielleicht ist es auch die Unbeständigkeit des Materials, seine Beliebigkeit... Ich weiß es nicht genau. Vielleicht trifft es ein kulinarischer Vergleich: Bei McDoof werde ich auch satt, aber das befriedigende lukullische Vergnügen eines Mehr-Sterne-Restaurants stellt sich einfach nicht ein. Zumindest bei mir nicht.
Trotzdem greife ich natürlich manchmal auf Softbaits zurück: Wenn die Fische tiefer stehen; beim Schleppen (zumindest teilweise); an manchen Gewässern (der Struktur geschuldet); wenn auf Hardbaits partout nichts geht... Aber das ist mehr Pflicht als Kür.

Langer Rede kurzer Sinn:
Zu (mindestens) 90% fische ich Hardbaits, Softbaits nur, wenn es sich wirklich nicht vermeiden lässt. Und Blech mag ich überhaupt nicht (diese Abneigung kommt aber ganz sicher von meiner Vergangenheit als Fliegenfischer, so irrational sie auch sein mag).
 

Machete

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Am Ende alles eine Frage der eigenen Präferenz, @Erich_Spitzweg Kenne auch Leute die ausschließlich Hartes angeln und trotzdem das ganze Jahr über ihre Fische fangen. Andere halt mit Blech, Gummi, Allem usw. Die Köder sind oft nur zweitrangig wenn man seine Gewässer kennt, richtig führt und den Köder da platziert, wo auch Fisch ist. Das kann man auch völlig minimalistisch praktizieren oder halt tausende Köder horten. Das ist ja das spannende an der Angelei: Jeder lebt seinen Spleen anders aus.
 

Erich_Spitzweg

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Am Ende alles eine Frage der eigenen Präferenz, @Erich_Spitzweg Kenne auch Leute die ausschließlich Hartes angeln und trotzdem das ganze Jahr über ihre Fische fangen. Andere halt mit Blech, Gummi, Allem usw. [...] Das ist ja das spannende an der Angelei: Jeder lebt seinen Spleen anders aus.

Sehe ich genauso und nichts Anderes habe ich ja geschrieben. Es liegt mir absolut fern, meine eigenen Präferenzen Anderen aufzudoktrinieren. Ich habe lediglich meine eigenen Vorlieben und deren Hintergründe illustrieren wollen ;)
 

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